Safe Trip Home

Safe Trip Home ist das dritte Studioalbum der britischen Sängerin Dido.

Titelliste

Nr.TitelAutor(en)Länge
1.Don't Believe in LoveDido Armstrong, Jon Brion, Rollo Armstrong3:53
2.Quiet TimesDido3:17
3.Never Want to Say It's LoveDido, Jon Brion, Rollo Armstrong3:35
4.Grafton StreetDido, Rollo Armstrong, Brian Eno5:59
5.It Comes and It GoesDido, Jon Brion, Rollo Armstrong3:28
6.Look No FurtherDido, Jon Brion, Rollo Armstrong3:14
7.Us 2 Little GodsDido, Rollo Armstrong, Daisy Gough, Rick Nowels4:49
8.The Day Before the DayDido, Rollo Armstrong4:13
9.Let's Do the Things We Normally DoDido, Jon Brion4:10
10.Burnin Love (mit Citizen Cope)Dido, Clarence Greenwood4:12
11.Northern SkiesDido, Rollo Armstrong8:57
Deluxe Edition Bonus CD
Nr.TitelAutor(en)Länge
1.For One DayDido5:43
2.SummerDido3:55
3.Northern Skies (Rollo Version)Dido, Rollo Armstrong5:53
4.The Day Before the Day (Early Mix)Dido, Rollo Armstrong4:14
5.Dido Studio Films  

Veröffentlichung

Am 22. August 2008 veröffentlichte sie Look No Further als kostenlosen Download auf ihrer Website, als erste käufliche Single wurde Don’t Believe in Love angekündigt.[1][2] Zusammen mit dieser Ankündigung, wurde auch der Name des Albums Safe Trip Home bekannt gegeben. Ursprünglicher Veröffentlichungstermin war der 4. November 2008.[3] In Europa erschien das Album schließlich am 17. November 2008, in Nordamerika einen Tag später.[4] Don’t Believe in Love wurde drei Wochen früher veröffentlicht, als Download sogar vier Wochen früher.[5]

Cover

Ein Ausschnitt aus diesem NASA-Bild wurde als Albumcover verwendet

Das Cover zeigte den NASA-Astronaut Bruce McCandless beim ersten Weltraumspaziergang ohne Sicherungsleine. Das Foto stammte aus dem Jahr 1984. McCandless verklagte 2010 Dido, Getty Images und Sony Music, da er in der Verwendung eine Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte sah; die Urheberrechte an dem Bild besaß er nicht.[6]

Charts

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[7]3 (14 Wo.)14
 Österreich (Ö3)[8]11 (8 Wo.)8
 Schweiz (IFPI)[9]1 (17 Wo.)17
 Vereinigtes Königreich (OCC)[10]2 (10 Wo.)10
 Vereinigte Staaten (Billboard)[11]13 (10 Wo.)10

Rezeption

Quelle Bewertung
AllMusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
The Observer SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Entertainment Weekly B
Sputnikmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
The Guardian SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Slant SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
PopMatters SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol

Das Album erhielt überwiegend positive Bewertung. Metacritic vergab einen Wert von 74/100 Punkten, basierend auf 14 Kritiken. Von diesen fielen fünf gemischt und neun positiv aus.[12]

Stephen Thomas Erlewine von AllMusic lobte das Album als etwas weniger ruhig wie die beiden Vorgängeralben. Die Songs beschrieb er als subtiler und reichhaltiger, aber auch tiefgehender und vielschichtiger. Das Album sei kraftvoll und beruhigend mit melancholischen Zügen.[13] Stephanie Merritt vom Observer beschrieb das Album als stark durch den Tod des Vaters von Dido geprägt. Es sei dabei jedoch nicht düster, sondern nachdenklicher und ernster.[14] Auch Chris Willman von Entertainment Weekly lobte das Album. Dido wirke zwar etwas zurückhaltend, dies sei jedoch die genau richtig für eine Reihe von kühlen Liedern, bei denen es darum gehe sich distanziert zu fühlen.[15] Willie von Sputnikmusic bezeichnete das Album als gut und lote insbesondere die persönlichere und erwachsenere Note.[16]

Guardian-Kritikerin Maddy Costa bescheinigte dem Album eine Atmosphäre der Trostlosigkeit und Zerbrechlichkeit. Als Hauptproblem nannte sie Didos leise Stimme, der es an Ausdruckskraft mangele.[17] Sal Cinquemani von Slant nannte das Album das am wenigsten abenteuerlichste Dido-Album. Dennoch würden die Lieder zeitlos bleiben und ihre Stimme sei geschmeidig wie immer.[18] David Smith von PopMatters empfand das Album als weniger gut, fand jedoch auch gute Seiten. So sei der Schmerz als wiederkehrendes Thema teilweise auch in ihrer Stimme hörbar und gebe ihr eine neue Reife.[4]

Einzelnachweise

  1. Dido bringing it all "Home" in November. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  2. Back Home. In: Billboard. Band 120, Nr. 36. Nielsen Business Media, Inc., 6. September 2008, ISSN 0006-2510, S. 38.
  3. Dido reveals new album details. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  4. Dido: Safe Trip Home. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  5. Dido "Don't Believe In Love" — Spin It or Sling It? Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  6. Astronaut sues Dido over album cover. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  7. Safe Trip Home. Abgerufen am 20. Januar 2019.
  8. DIDO - SAFE TRIP HOME. Abgerufen am 20. Januar 2019.
  9. DIDO - SAFE TRIP HOME. Abgerufen am 20. Januar 2019.
  10. Safe Trip Home. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  11. Chart Search. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  12. SAFE TRIP HOME. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  13. Safe Trip Home. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  14. Pop review: Dido, Safe Trip Home. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  15. Safe Trip Home. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  16. Safe Trip Home. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  17. Pop review: Dido, Safe Trip Home. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
  18. Review: Dido, Safe Trip Home. Abgerufen am 20. Januar 2019 (englisch).
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