Saana Koljonen

Saana Koljonen (* 22. August 1988 in Pihtipudas) ist eine finnische Volleyballnationalspielerin. Sie absolvierte auch einige Turniere im Beachvolleyball.

Saana Koljonen
Saana Koljonen zusammen mit Stanislaw Tillich (2017)
Porträt
Geburtstag 22. August 1988
Geburtsort Pihtipudas, Finnland
Größe 1,65 m
Hallen-Volleyball
Position Libero
Vereine
2008–2009
2009–2014
2014–2015
2015–2016
2016–2017
seit 2017
Pisla Ploki
Oriveden Ponnistus
VT Aurubis Hamburg
HPK Naiset
Rote Raben Vilsbiburg
HPK Naiset
Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2010 – finnische Pokalfinalistin
2011 – finnische Pokalfinalistin
2011 – finnische Vizemeisterin
2014 – finnische Vizemeisterin
2016 – finnische Meisterin
Beachvolleyball
Partnerin 2012 – Erika Nyström
Erfolge
2009 – finnische Vizemeisterin U21
2011 – finnische Vizemeisterin
Stand: 11. Oktober 2017

Karriere

Saana Koljonen wuchs in einer Volleyball-Familie auf und wurde wie ihre Schwestern von den Eltern zu diesem Sport mitgenommen.[1] Sie begann ihre Karriere 2008 bei Pisla Ploki. 2009 wechselte sie nach Orivesi zu Oriveden Ponnistus. Mit dem Verein erreichte die Libera 2010 und 2011 das Endspiel des finnischen Pokals. Außerdem sie 2010 Dritte und 2011 Zweite der nationalen Meisterschaft.[2] Anschließend wollte sie an der Georg Mason University studieren, zog sich aber kurz vorher eine Verletzung an der rechten Achillessehne zu.[1] Sie blieb in Oriveden und wurde 2014 erneut finnische Vizemeisterin.[2] Anschließend wechselte die Nationalspielerin zum deutschen Bundesligisten VT Aurubis Hamburg.[3] In der Saison 2015/16 spielte sie bei HPK Naiset in Hämeenlinna und wurde finnische Meisterin.[4][5] Danach ging sie erneut nach Deutschland, wo sie ab 2016 bei den Roten Raben Vilsbiburg spielte.[6] Nach einer Saison kehrte sie zum HPK Naiset in die finnische Liga zurück.[7]

Im Beachvolleyball wurde Koljonen 2009 finnische Vizemeisterin der U21.[8] 2010 und 2011 belegte sie in der finnischen Meisterschaft den dritten und zweiten Platz.[8] 2012 trat sie mit Erika Nyström bei den Åland Open der FIVB World Tour an.[9][10]

Einzelnachweise

  1. Bereit für die Hamburger Kälte – und Siege mit Aurubis. Hamburger Abendblatt, 2. Dezember 2014, abgerufen am 2. Januar 2017.
  2. Saana Koljonen ensi kaudeksi Saksan pääsarjaan Bundesliigaan. Akikuvaa, 13. Juni 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2017; abgerufen am 2. Januar 2017 (finnisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.akikuvaa.com
  3. Saana Koljonen übernimmt in Hamburg die Annahme. VT Aurubis Hamburg, 10. Juni 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2017; abgerufen am 2. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.volleyball-team-hamburg.de
  4. Saana Koljonen Saksasta HPK:hon. Mestaruusliiga, 25. Mai 2015, abgerufen am 2. Januar 2017 (finnisch).
  5. Saana Koljonen: „Wow, manchmal werden Träume doch wahr!“ Rote Raben Vilsbiburg, 10. August 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2017; abgerufen am 2. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.roteraben.de
  6. Saana Koljonen aus Finnland neuer Libero der Roten Raben. Rote Raben Vilsbiburg, 24. Mai 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2017; abgerufen am 2. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.roteraben.de
  7. Libero Saana Koljonen palaa Kerhoon. Hämeen Sanomat, 23. August 2017, abgerufen am 11. Oktober 2017.
  8. Profil bei Arto Hanni (englisch)
  9. Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
  10. Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
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