Lazio Rom
Die Società Sportiva Lazio, kurz S.S. Lazio oder einfach Lazio, im deutschsprachigen Raum bekannt als Lazio Rom, ist ein 1900 gegründeter Sportverein aus der italienischen Hauptstadt Rom.
Lazio Rom | ||||
Basisdaten | ||||
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Name | Società Sportiva Lazio S.p.A. | |||
Sitz | Rom, Italien | |||
Gründung | 9. Januar 1900 | |||
Farben | weiß, himmelblau | |||
Präsident | Claudio Lotito | |||
Website | sslazio.it | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Igor Tudor | |||
Spielstätte | Olympiastadion Rom | |||
Plätze | 72.698 | |||
Liga | Serie A | |||
2022/23 | 2. Platz | |||
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Bekannt ist Lazio Rom vor allem durch seine professionelle Fußballabteilung. Weitere Bezeichnungen sind Le Aquile („Die Adler“) und I Biancocelesti („Die Weiß-Himmelblauen“).
Die Società Sportiva Lazio ist siebenfacher Italienischer Pokalsieger, zweifacher Italienischer Meister, fünffacher Italienischer Supercupsieger, sowie einmaliger Gewinner des Europapokals der Pokalsieger und des UEFA Super Cups.
S.S. Lazio, benannt nach der italienischen Bezeichnung der Region Latium, ist einer von drei an der Borsa Italiana notierten italienischen Fußballklubs. Heimspielstätte des Sportvereins ist das Olympiastadion, das man sich mit dem Lokalrivalen AS Rom teilt.
Geschichte
Lazio Rom wurde am 9. Januar 1900 von Luigi Bigiarelli gegründet. Große Erfolge blieben aber zunächst selten. 1958 konnte man den italienischen Pokal gewinnen. In der Saison 1973/74 das erste Mal die italienische Meisterschaft.
1980 wurde der Klub im Sog eines Wettskandals zusammen mit der AC Mailand in die Serie B zwangsversetzt, bis dahin das unrühmlichste Kapitel in der über hundertjährigen Vereinsgeschichte. Nach drei Spielzeiten gelang zwar der Wiederaufstieg, doch schon 1984/85 musste Lazio als Tabellenletzter erneut den Gang in die Serie B antreten. Es dauerte bis zur Saison 1988/89, dass Lazio wieder erstklassig spielte.
Ab der Saison 1992/93 konnte sich Lazio aber unter den Spitzenmannschaften der Serie A festsetzen und die nächsten Spielzeiten beendete man nie schlechter als auf Rang fünf. 1997 übernahm der Schwede Sven-Göran Eriksson den Trainerposten bei Lazio Rom. Seine erste Saison, die Spielzeit 1997/98, schloss man zwar nur auf dem siebten Tabellenplatz ab, dafür konnte aber erneut der italienische Pokal gewonnen werden. Außerdem konnte Lazio Rom im UEFA-Pokal das Finale erreichen, wo sich die Biancocelesti allerdings Inter Mailand mit 0:3 geschlagen geben mussten.
In der Saison 1998/99 investierte der Verein die enorme Summe von insgesamt 126,4 Millionen Euro in neue Spieler. Christian Vieri, Marcelo Salas, Siniša Mihajlović und Dejan Stanković waren nur einige der namhaften Neuverpflichtungen dieser Saison. Der Erfolg gab der Vereinsführung aber zunächst Recht, denn mit einem 2:1-Sieg über den RCD Mallorca gewann Lazio den Europapokal der Pokalsieger 1998/99, was zugleich den größten Erfolg der bisherigen Vereinsgeschichte bedeutet. Mit einem 1:0-Erfolg über Champions-League-Sieger Manchester United sicherte sich Lazio außerdem den UEFA-Super-Cup.
Nach dem Double bestehend aus Meistertitel und Pokalsieg im Jahre 2000 kam Lazio aufgrund millionenschwerer Spielertransfers ihres damaligen Vereinspräsidenten in finanzielle Schwierigkeiten, obwohl zu Beginn der Saison Stürmer Christian Vieri für die damalige Rekordsumme von 45 Mio. Euro an Inter Mailand verkauft wurde.
In der Saison 2000/01 wurden dennoch 77,7 Mio. Euro in neue Spieler investiert, darunter unter anderem die Rekordablösesumme von 55 Mio. Euro für den Argentinier Hernán Crespo. Auch Angelo Peruzzi, der die nächsten Jahre das Tor von Lazio hütete, wurde in dieser Saison verpflichtet. Zur Saison 2001/02 wurden Leistungsträger wie Juan Sebastián Verón, Pavel Nedvěd und Marcelo Salas für insgesamt über 100 Mio. Euro abgegeben, aber für eine noch höhere Summe wurden neue Spieler verpflichtet: Jaap Stam für fast 26 Mio. Euro, Stefano Fiore für 25 Mio. Euro und vom spanischen Verein FC Valencia Mittelfeldspieler Gaizka Mendieta für 48 Mio. Euro. Mendieta konnte die in ihn gesteckten Erwartungen allerdings nicht erfüllen und fand nie wirklich seine Form.
Über die Jahre hinweg hat sich Lazio durch seine fußballerische Rivalität mit der AS Rom und im Streben um die Vorherrschaft in der Stadt mit immer teureren Spielereinkäufen an den Rande des Ruins getrieben. Schon 2002/03 war der Verein durch die massiven Schulden gezwungen, wichtige Spieler zu verkaufen: Alessandro Nesta für 30 Mio. Euro zur AC Mailand und Hernán Crespo für 36 Mio. Euro zu Inter Mailand. Dennoch konnte 2003/04 noch einmal der italienische Pokal gewonnen werden. Doch auch 2004/05 mussten mit Jaap Stam (10,5 Mio. Euro, AC Mailand) und Stefano Fiore (17 Mio. Euro, FC Valencia) weitere Schlüsselspieler verkauft werden.
Wie Juventus Turin war auch Lazio in den Manipulationsskandal in der Serie A rund um Luciano Moggi verwickelt, der 2006 bekannt wurde. Als Strafe wurde gegen Lazio zunächst der Abstieg in die Serie B (zweithöchste Spielklasse) und der Abzug von sieben Punkten für die Saison 2006/07 verhängt. Lazio ging gegen dieses Urteil zweimal erfolgreich in Revision: Im ersten Revisionsurteil wurde der Zwangsabstieg in einen 11-Punkte-Abzug abgemildert, im zweiten Urteil wurden diese elf Zähler nochmals auf drei Punkte reduziert.
Sportlich gesehen waren die letzten Jahre für Lazio ein stetes Auf und Ab: Die Saison 2006/07 schloss man trotz Punkteabzug als Tabellendritter ab und erreichte damit die Champions-League-Qualifikation. In dieser konnte Lazio sich gegen Dinamo Bukarest durchsetzen und sich somit für den Hauptbewerb qualifizieren, in welchem man hinter Real Madrid, Olympiakos Piräus und Werder Bremen aber nur Gruppenletzter wurde. In der Liga lief es in den folgenden Jahren ebenfalls relativ enttäuschend und Lazio kam nie über einen Platz im Tabellenmittelfeld hinaus. Mit einem Sieg im Elfmeterschießen über Sampdoria Genua konnte 2009 aber zum fünften Mal der italienische Pokal gewonnen werden.
Die Spielzeiten 2010/11 und 2011/12 schloss man als Tabellenfünfter bzw. -vierter ab, was jeweils zur Teilnahme an der UEFA Europa League berechtigte. 2012/13 gewann Lazio mit einem Finalsieg über die AS Rom zum sechsten Mal den italienischen Pokal.[1]
Die Saison 2014/15 schloss Lazio Rom auf dem dritten Tabellenplatz ab und sicherte sich somit die Möglichkeit zur Qualifikation für die UEFA Champions League 2015/16.
Spiel- und Trainingsstätten
Historische Spielstätten
Erste Spielstätte war von 1900 bis 1905 der Campo di Piazza d'Armi. Es folgten von 1905 bis 1913 der Parco dei Daini, von 1913 bis 1931 der Campo della Farnesina und von 1931 bis 1953 das Stadio Nazionale del PNF.
Stadion
Seit 1953 trägt Lazio Rom seine Heimspiele im Stadio Olimpico aus. Das Multifunktionsstadion wurde von 1927 bis 1932 als Teil des Foro Italico erbaut und diente seither als Austragungsstätte zahlreicher Sportgroßveranstaltungen wie etwa den Olympischen Sommerspielen 1960, den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1987, den Fußball-Europameisterschaften 1968 und 1980, der Fußball-Weltmeisterschaft 1990, sowie bis dato fünf Europapokal-Endspielen. Seit 2008 findet das jährliche Coppa-Italia-Finalspiel im Olimpico statt.
Das Stadio Olimpico ist vom europäischen Fußballverband UEFA in die Kategorie 4 (Elitestadion) eingeordnet und zählt mit aktuell über 70.000 Zuschauerplätzen zu den größten Europas.[2]
Fans und Anhänger
Insbesondere bei Heimspielen im Derby gegen den Lokalrivalen AS Rom zeigten sich in der Vergangenheit Ultra-Gruppierungen von Lazio Rom (Curva Nord) des Öfteren gewaltbereit. So kam es wiederholt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Lazio wurde vom italienischen Verband deswegen schon mehrfach mit Platzsperren oder Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit bestraft. Ein Problem stellte bis zu ihrer Auflösung die Ultragruppierung Irriducibili Lazio dar, die sich offen zum Faschismus bekannte und dementsprechend rassistisch und antisemitisch agierte. So waren bei Heim- sowie auch Auswärtsspielen oft Flaggen und Fahnen mit dem Hakenkreuz oder anderen faschistischen Symbolen zu sehen. Die Gruppe verlor hauptsächlich durch ihre ausgedehnten kommerziellen Tätigkeiten, wie den Verkauf einer breiten Palette an Merchandise, zunehmend den Rückhalt innerhalb der Kurve. Die Führungsposition wechselte an die landesweit angesehene Banda Noantri. Teile der Lazio-Ultras gelten nach wie vor als politisch rechts bis rechtsextrem.[3]
Rivalitäten
AS Rom
Lazio Rom ist Teil eines der bekanntesten Fußballderbys der Welt, dem Derby della Capitale (deutsch Hauptstadt-Derby), auch Derby di Roma, Derby Capitolino oder Derby del Cupolone, das Stadtderby gegen die AS Rom. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Klubs fand am 8. Dezember 1929 in der Serie A statt.
Das Derby erhält seine besondere Brisanz durch die Fan-Rivalität der beiden römischen Vereine. Dies hat auch historische und politische Gründe: Der Geburtsort der Roma liegt im politisch linken Arbeiterviertel Testaccio im Süden von Rom, während Lazio im politisch rechten, wohlhabenden Parioli im Norden Roms beheimatet ist.
Ausrüster und Sponsoren
Ausrüster ist seit 2022 der japanische Sportartikelhersteller Mizuno, der Vertrag läuft bis 2027.[4]
1981 schloss Lazio Rom einen Werbevertrag mit Tonini, die ihren Schriftzug auf den Trikots platzierten. Es folgten Seleco (1982–1984), Castor (1984–1986), Cassa di Risparmio di Roma (1986–1991), Banco di Santo Spirito (1991–1992), Banca di Roma (1992–1996), Cirio (1996–2000), Del Monte Foods (1998–1999), Stream (1999–2000), Siemens (2000–2003), Indesit (2003–2004), Parmacotto (2003–2005), INA Assitalia (2005–2007), Edileuropa (2007–2008), Groupama/Region Latium (2008–2009), Edileuropa/Paideia (2009), Paideia (2014), Seleco (2017–2018), Marathonbet (2018–2019) und Binance (2021–2023).
Daten und Fakten
Vereinserfolge
National | Titel | Saison |
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Italienische Meisterschaft | 2 | 1973/74, 1999/2000 |
Italienischer Pokal | 7 | 1958, 1997/98, 1999/2000, 2003/04, 2008/09, 2012/13, 2018/19 |
Italienischer Supercup | 5 | 1998, 2000, 2009, 2017, 2019 |
International | Titel | Saison |
Europapokal der Pokalsieger | 1 | 1998/99 |
UEFA Super Cup | 1 | 1999 |
Coppa delle Alpi | 1 | 1971 |
Erfolge der Jugendmannschaften
- Italienische Primavera-Meisterschaft: 1976, 1987, 1995, 2001, 2013
- Italienischer Primavera-Pokal: 1979, 2014, 2015
- Supercoppa Primavera: 2014
Aktueller Kader der Saison 2023/24
Nr. | Nat. | Name | Geburtsdatum | im Verein seit | Vertrag bis | |
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Torhüter | ||||||
33 | Luigi Sepe | 8. Mai 1991 | 2023 | 2024 | ||
35 | Christos Mandas | 17. September 2001 | 2023 | 2028 | ||
94 | Ivan Provedel | 17. März 1994 | 2022 | 2027 | ||
Abwehrspieler | ||||||
3 | Luca Pellegrini | 7. März 1999 | 2023 | 2025 | ||
4 | Patric | 17. April 1993 | 2015 | 2027 | ||
13 | Alessio Romagnoli | 12. Januar 1995 | 2022 | 2027 | ||
15 | Nicoló Casale | 14. Februar 1998 | 2022 | 2027 | ||
16 | Dimitrije Kamenović | 16. Juli 2000 | 2021 | 2026 | ||
23 | Elseid Hysaj | 2. Februar 1994 | 2021 | 2025 | ||
34 | Mario Gila | 29. August 2000 | 2022 | 2027 | ||
77 | Adam Marušić | 17. Oktober 1992 | 2017 | 2025 | ||
Mittelfeldspieler | ||||||
5 | Matías Vecino | 24. August 1991 | 2022 | 2025 | ||
6 | Daichi Kamada | 5. August 1996 | 2023 | 2024 | ||
7 | Felipe Anderson | 15. April 1993 | 2021 | 2024 | ||
8 | Mattéo Guendouzi | 14. April 1999 | 2023 | 2024 | ||
10 | Luis Alberto | 28. September 1992 | 2016 | 2027 | ||
20 | Mattia Zaccagni | 16. Juni 1995 | 2022 | 2025 | ||
28 | André Anderson | 23. September 1999 | 2018 | 2025 | ||
29 | Manuel Lazzari | 29. November 1993 | 2019 | 2027 | ||
32 | Danilo Cataldi | 6. August 1994 | 2013 | 2027 | ||
65 | Nicolò Rovella | 2. Februar 1994 | 2023 | 2025 | ||
Stürmer | ||||||
9 | Pedro | 28. Juli 1987 | 2021 | 2024 | ||
17 | Ciro Immobile | 20. Februar 1990 | 2016 | 2026 | ||
18 | Gustav Isaksen | 19. April 2001 | 2023 | 2028 | ||
19 | Valentín Castellanos | 3. Oktober 1998 | 2023 | 2028 | ||
22 | Diego González | 7. Januar 2003 | 2023 | 2025 | ||
70 | Saná Fernandes | 10. März 2006 | 2023 | 2025 | ||
87 | Cristiano Lombardi | 19. August 1995 | 2014 | 2024 | ||
Stand: 1. Februar 2024[5][6] |
Vereinsführung
Trainerstab[7][8] | |
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Funktion | Name |
Cheftrainer | Igor Tudor |
Management[9] | |
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Funktion | Name |
Präsident | Claudio Lotito |
Chief Executive Officer | Marco Moschini |
Sportdirektor | Angelo Mariano Fabiani |
Ehemalige Spieler
- Francesco Acerbi
- Demetrio Albertini
- Emiliano Alfaro
- Matías Almeyda
- Miguel Andreolo
- Milan Badelj
- Dino Baggio
- Keita Baldé
- Giuseppe Baldo
- Marco Ballotta
- Roberto Baronio
- Can Bartu
- Dušan Basta
- Bastos
- Valon Behrami
- Etrit Berisha
- Valon Berisha
- Fulvio Bernardini
- Luigi Di Biagio
- Giuseppe Biava
- Lucas Biglia
- Alberto Bigon
- Alen Bokšić
- Loro Boriçi
- Cristian Brocchi
- Martín Cáceres
- Felipe Caicedo
- Giancarlo Camolese
- Antonio Candreva
- Paolo Di Canio
- Pierluigi Casiraghi
- Domenico Caso
- Sergio Castelletti
- Luis Pedro Cavanda
- César
- José Chamot
- Giorgio Chinaglia
- Djibril Cissé
- Sérgio Conceição
- Fernando Couto
- Bernardo Corradi
- Joaquín Correa
- Roberto Cravero
- Hernán Crespo
- Cribari
- Julio Cruz
- Ousmane Dabo
- Vincenzo D’Amico
- Lorenzo De Silvestri
- Stefan de Vrij
- Gustavo Dezotti
- André Dias
- Marco Di Vaio
- Thomas Doll
- Riza Durmisi
- Eugenio Fascetti
- Giuseppe Favalli
- Luiz Felipe
- Attilio Ferraris
- Stefano Fiore
- Valerio Fiori
- Mark Fish
- Sergio Floccari
- Mario Frustalupi
- Zeffiro Furiassi
- Diego Fuser
- Giuseppe Galderisi
- Renzo Garlaschelli
- Javier Garrido
- Paul Gascoigne
- Giuliano Giannichedda
- Bruno Giordano
- Attilio Giovannini
- Álvaro González
- Anfilogino Guarisi
- John Hansen
- Hernanes
- Thomas Hitzlsperger
- Simone Inzaghi
- Francesco Janich
- Luis Jiménez
- Jony
- Vladimir Jugović
- Ricardo Kishna
- Miroslav Klose
- Aleksandar Kolarov
- Abdoulay Konko
- Libor Kozák
- Darko Kovačević
- Engelbert König
- Michael Laudrup
- Cristian Ledesma
- Moritz Leitner
- Lucas Leiva
- Virgilio Felice Levratto
- Stephan Lichtsteiner
- Fabio Liverani
- Attilio Lombardo
- Claudio López
- Senad Lulić
- Jordan Lukaku
- Roberto Mancini
- Lionello Manfredonia
- Luca Marchegiani
- Rino Marchesi
- Federico Marchetti
- Alessandro Matri
- Roberto Di Matteo
- Matuzalém
- Stefano Mauri
- Gaizka Mendieta
- Siniša Mihajlović
- Sergej Milinković-Savić
- Ermes Muccinelli
- Gaby Mudingayi
- Vedat Muriqi
- Mateo Musacchio
- Fernando Muslera
- Massimo Mutarelli
- Nani
- Pavel Nedvěd
- Paolo Negro
- Alessandro Nesta
- Pedro Neto
- Davide Olivares
- Massimo Oddo
- Paul Okon
- Ogenyi Onazi
- Giuseppe Pancaro
- Goran Pandev
- Carlo Parola
- Marco Parolo
- Piero Pastore
- Angelo Peruzzi
- Felice Piccolo
- Silvio Piola
- Hélder Postiga
- Karl Aage Præst
- Igor Protti
- Ștefan Radu
- Fabrizio Ravanelli
- Luciano Re Cecconi
- Pepe Reina
- Karl-Heinz Riedle
- Tommaso Rocchi
- Rômulo
- David Rozehnal
- Marcelo Salas
- Lionel Scaloni
- Giuseppe Sculli
- Arne Selmosson
- Roberto Néstor Sensini
- Giuseppe Signori
- Diego Simeone
- Sebastiano Siviglia
- Rubén Sosa
- Jaap Stam
- Marius Stankevičius
- Dejan Stanković
- Guglielmo Stendardo
- Thomas Strakosha
- Igli Tare
- Humberto Tozzi
- Pedro Troglio
- Denis Vavro
- Juan Sebastián Verón
- Christian Vieri
- Wallace
- Giuseppe Wilson
- Mauro Zárate
- Luciano Zauri
Spielerrekorde
Stand: Saisonende 2022/23; Fettgedruckte Spieler sind noch aktiv. Angegeben sind alle Pflichtspiele und -tore.
Rekordspieler
Einsätze | |||||||
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Name | Zeitraum | Liga | Pokal | Europapokal | Sonstige | Gesamt | |
1 | Ștefan Radu | 2008–2023 | 349 | 25 | 49 | 4 | 427 |
2 | Giuseppe Favalli | 1992–2004 | 298 | 46 | 57 | 1 | 401 |
3 | Giuseppe Wilson | 1969–1979 | 324 | 58 | 12 | - | 394 |
4 | Paolo Negro | 1993–2005 | 246 | 47 | 63 | 2 | 376 |
5 | Senad Lulić | 2011–2021 | 282 | 28 | 58 | 3 | 371 |
6 | Aldo Puccinelli | 1940–1943 1945–1955 | 339 | 3 | - | - | 342 |
7 | Sergej Milinković-Savić | 2015–2023 | 267 | 23 | 49 | 2 | 341 |
8 | Luca Marchegiani | 1993–2003 | 243 | 37 | 57 | 2 | 339 |
9 | Vincenzo D’Amico | 1972–1980 1981–1985 | 276 | 55 | 7 | - | 338 |
10 | Cristian Ledesma | 2006–2015 | 259 | 27 | 31 | 1 | 318 |
Rekordtorschützen
Tore | |||||||
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Name | Zeitraum | Liga | Pokal | Europapokal | Sonstige | Gesamt | |
1 | Ciro Immobile | 2016– | 162 | 10 | 22 | 2 | 196 |
2 | Silvio Piola | 1934–1943 | 143 | 6 | 10 | - | 159 |
3 | Giuseppe Signori | 1992–1997 | 107 | 17 | 3 | - | 127 |
4 | Giorgio Chinaglia | 1969–1976 | 98 | 13 | 11 | - | 122 |
5 | Bruno Giordano | 1975–1985 | 86 | 18 | 4 | - | 108 |
6 | Tommaso Rocchi | 2004–2013 | 82 | 10 | 12 | 1 | 105 |
7 | Aldo Puccinelli | 1940–1943 1945–1955 | 77 | 1 | - | - | 78 |
8 | Fulvio Bernardini | 1919–1926 | 73 | - | - | - | 73 |
9 | Sergej Milinković-Savić | 2015–2023 | 57 | 5 | 7 | - | 69 |
10 | Dante Filippi | 1920–1928 | 65 | - | - | - | 65 |
National
Fußballer des Jahres/Guerin d’Oro (4)[10]
- Giuseppe Signori 1993
- Matías Almeyda 1999
- Christian Vieri 1999
- Roberto Mancini 1997
- Sven-Göran Eriksson (2000)
- Sergej Milinković-Savić 2018/19 (Bester Mittelfeldspieler)
- Ciro Immobile 2019/20 und 2021/22 (Bester Stürmer)
- Ivan Provedel 2022/23 (Bester Torhüter)
- Ciro Immobile (Okt. 2019)
- Sergej Milinković-Savić (Dez. 2019, Jan. 2021)
- Luis Alberto (Feb. 2020)
- Maurizio Sarri (März 2023)
- Ciro Immobile: 36 (2019/20)
Torschützenkönig Serie A (11)[11]
- Silvio Piola: 21 (1936/37), 21 (1942/43)
- Giorgio Chinaglia: 24 (1973/74)
- Bruno Giordano: 19 (1978/79)
- Giuseppe Signori: 26 (1992/93), 23 (1993/94), 24 (1995/96)
- Hernán Crespo: 26 (2000/01)
- Ciro Immobile: 29 (2017/18), 36 (2019/20), 27 (2021/22)
Torschützenkönig Italienischer Pokal (5)
- Humberto Tozzi: 11 (1958)
- Giuseppe Signori: 6 (1993), 6 (1998)
- Stefano Fiore: 6 (2004)
- Goran Pandev: 6 (2009)
Trainerhistorie
Cheftrainer | |
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Amtszeit | Name |
1901–1902 | Bruto Seghettini |
1902–1906 | Sante Ancherani |
1906–1907 | Sante Ancherani Guido Baccani |
1907–1908 | Silvio Mizzi Guido Baccani |
1908–1924 | Guido Baccani |
1924–1926 | Dezső Kőszegi |
1926–1927 | Jenő Ligeti |
1927–1928 | Franz Sedlacek |
1928–1929 | Technische Kommission |
1929–1930 | Pietro Piselli |
1930–1931 | Ferenc Molnár |
1931–1932 | Amílcar Barbuy |
1932–1934 | Karl Stürmer |
1934–1936 | Walter Alt |
1936–1939 | József Viola |
1939 | Luigi Allemandi Alfredo Di Franco |
1939–1940 | Géza Kertész |
1940–1941 | Ferenc Molnár |
1941 | Dino Canestri |
1941–1943 | Alexander Popovich |
1943–1944 | Dino Canestri |
1944–1948 | Anton Cargnelli |
1948 | Orlando Tognotti |
1948–1951 | Mario Sperone |
1951–1953 | Giuseppe Bigogno |
1953 | Alfredo Notti |
1953–1954 | Mario Sperone |
1954 | Federico Allasio |
Cheftrainer | |
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Amtszeit | Name |
1954–1955 | George Raynor Roberto Copernico |
1955–1956 | Luigi Ferrero Roberto Copernico |
1956 | Luigi Ferrero Jesse Carver |
1956–1957 | Jesse Carver |
1957–1958 | Milovan Ćirić |
1958 | Alfredo Monza Dino Canestri |
1958–1960 | Fulvio Bernardini |
1960–1961 | Enrique Flamini |
1961 | Enrique Flamini Jesse Carver |
1961–1962 | Paolo Todeschini |
1962 | Alfonso Ricciardi |
1962 | Carlo Facchini |
1962–1964 | Juan Carlos Lorenzo |
1964–1966 | Umberto Mannocci |
1966–1967 | Maino Neri |
1967–1968 | Renato Gei |
1968 | Roberto Lovati |
1968–1971 | Juan Carlos Lorenzo |
1971 | Roberto Lovati |
1971–1975 | Tommaso Maestrelli |
1975 | Giulio Corsini |
1975–1976 | Tommaso Maestrelli |
1976–1978 | Luís Vinício |
1978–1980 | Roberto Lovati |
1980–1982 | Ilario Castagner |
1982–1983 | Roberto Clagluna |
Cheftrainer | |
---|---|
Amtszeit | Name |
1983 | Juan Carlos Morrone |
1983–1984 | Paolo Carosi |
1984–1985 | Juan Carlos Lorenzo |
1985 | Giancarlo Oddi Roberto Lovati |
1985–1986 | Luigi Simoni |
1986–1988 | Eugenio Fascetti |
1988–1990 | Giuseppe Materazzi |
1990–1994 | Dino Zoff |
1994–1997 | Zdeněk Zeman |
1997 | Dino Zoff |
1997–2001 | Sven-Göran Eriksson |
2001 | Dino Zoff |
2001–2002 | Alberto Zaccheroni |
2002–2004 | Roberto Mancini |
2004 | Domenico Caso |
2004–2005 | Giuseppe Papadopulo |
2005–2009 | Delio Rossi |
2009–2010 | Davide Ballardini |
2010–2012 | Edoardo Reja |
2012–2013 | Vladimir Petković |
2014 | Edoardo Reja |
2014–2016 | Stefano Pioli |
2016–2021 | Simone Inzaghi |
2021–2024 | Maurizio Sarri |
2024– | Igor Tudor |
Präsidentenhistorie
Präsidenten | |
---|---|
Amtszeit | Name |
1901–1904 | Giuseppe Pedercini |
1904–1922 | Fortunato Ballerini |
1922–1923 | Enrico Giammei |
1924–1925 | Giorgio Guglielmi |
1925–1926 | Gerardo Branca |
1926–1927 | Riccardo Barisonzo |
1927–1929 | Nicolò Maraini |
1929–1932 | Remo Zenobi |
1932 | Alfredo Palmieri |
1932–1933 | Remo Zenobi |
1933–1936 | Eugenio Gualdi |
1936–1938 | Erberto Vaselli |
1938 | Olindo Bitetti |
1938–1939 | Remo Zenobi |
1939–1941 | Andrea Ercoli |
1941–1944 | Giovanni Minotto |
Präsidenten | |
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Amtszeit | Name |
1944–1945 | Andrea Ercoli |
1945 | Arnaldo Coni |
1945–1948 | Andrea Ercoli |
1948 | Renato Bornigia |
1948 | Giuseppe Rivola |
1948–1949 | Giovanni Mazzitelli |
1949–1953 | Remo Zenobi |
1953 | Antonio Annunziata |
1953–1956 | Costantino Tessarolo |
1956–1960 | Leonardo Siliato |
1960 | Andrea Ercoli |
1960–1961 | Costantino Tessarolo |
1961–1962 | Massimo Giovannini |
1962–1963 | Ernesto Brivio |
1963–1964 | Angelo Miceli |
1964–1965 | Giorgio Vaccaro |
Präsidenten | |
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Amtszeit | Name |
1965 | Gian Chiarion Casoni |
1965–1980 | Umberto Lenzini |
1980–1981 | Aldo Lenzini |
1981–1983 | Gian Chiarion Casoni |
1983–1986 | Giorgio Chinaglia |
1986 | Franco Chimenti |
1986–1992 | Gianmarco Calleri |
1992–1994 | Sergio Cragnotti |
1994–1998 | Dino Zoff |
1998–2003 | Sergio Cragnotti |
2003–2004 | Ugo Longo |
2004– | Claudio Lotito |
Hockey
Lazios Hockeymannschaft der Herren gewann in der Saison 2004/05 die italienische Meisterschaft auf dem Feld, sowie 1991, 1996, 2001 und 2006 den italienischen Pokal.
Weblinks
Einzelnachweise
- Roma 0-1 Lazio: Biancocelesti edge dour derby to claim Coppa Italia. goal.com, 26. Mai 2013, abgerufen am 27. Mai 2013 (englisch).
- worldstadiumdatabase.com – List of UEFA Category 4 Stadiums (englisch)
- Oliver Meiler: Frankreichs Regierung verbietet Fans von Lazio Rom die Einreise. Abgerufen am 5. Januar 2023.
- sslazio.it – S.S. Lazio e Mizuno tracciano una nuova era di partnership
- Lazio | Squadra. Abgerufen am 12. Februar 2024.
- Lazio Rom - Vereinsprofil. Abgerufen am 12. Februar 2024.
- sslazio.it – Technical staff
- transfermarkt.de – Lazio Rom – Mitarbeiter
- sslazio.it – Organigram
- rsssf.org – Italy – Footballer of the Year
- rsssf.org – Italy – Serie A Top Scorers