Soravia Group

Die SORAVIA Group ist ein eigentümergeführter Immobilienkonzern mit einem realisierten Projektvolumen von 7,6 Milliarden Euro und rund 630 realisierten Projekten.[2]

Soravia Group
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Rechtsform GmbH (Österreich)
Gründung 1885
Sitz Wien, Osterreich Österreich
Leitung Erwin Soravia
Mitarbeiterzahl 4275
Umsatz Etwa 278 Mio. Euro[1]
Branche Immobilien
Website soravia.at
Stand: 21. August 2023

Der Konzern in seiner jetzigen Form wurde 1989 von Erwin Soravia und Hanno Soravia gegründet, somit ist mittlerweile die sechste Generation der Familie Soravia im Unternehmen tätig.[3] Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis ins Jahr 1885 zurück. Giovanni „Johann“ Batista Soravia (1841–1912) gründete 1885 gemeinsam mit Johann Lindauer das Bauunternehmen SORAVIA Bau[4].

Die Geschäftsfelder des Unternehmens sind die Quartiersentwicklung, frei finanzierter und sozialer Wohnungsbau, Bürogebäude[5], Hospitality[6][7], Gewerbeimmobilien[8], Stadtentwicklung und die Revitalisierung denkmalgeschützter Immobilien.[7] Darüber hinaus existieren spezialisierte Tochterunternehmen für die Immobilienverwaltung, -finanzierung und weitere immobilienbezogene Aufgaben. Für Bauvorhaben in Deutschland wurde zudem die Tochtergesellschaft SORAVIA Deutschland gegründet.[9]

Seit 2019 ist die SORAVIA Group zudem Mitglied in der Vereinigung Österreichischer Projektentwickler (VÖPE).[10]

Projekte und Beteiligungen

SORAVIA hält Unternehmensbeteiligungen – unter anderem am international agierenden Auktionshaus Dorotheum, an NUMA[11] und an der Hotelgruppe Ruby Hotels[12].

Außerdem gehört das Unternehmenskonsortium ADOMO[13] inklusive IMMO-CONTRACT[14], IFA[15], der Fondsmanager OneGroup[16] und Austria Sotheby’s International Realty zur SORAVIA-Gruppe.

SORAVIA realisierte bisher unter anderem die Projekte „Austro Tower“, „TrIIIple Towers[17] und „Danube Flats“.[18] In Entwicklung befindet sich das Quartier „Parkstadt Mülheim“[19] in Deutschland. Geplant ist der Bau von unter anderem 3 Hochhäusern. Dagegen regt sich massiver Widerstand der Anwohner. Die 60 Meter hohen Wohntürme würden nicht zu dem kleinstädtischen Charakter der Nachbarschaft passen, die hauptsächlich aus Ein- und Mehrfamilienhäusern besteht. Befürchtet werden Ghettoisierung und Kriminalität[20].

Einzelnachweise

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