SC Fortuna Bonn
Der SC Fortuna Bonn (SC Fortuna Bonn 1904/50 e.V.) ist mit über 1300 Mitgliedern der größte rein ehrenamtlich geführte Sportverein in Bonn.
Name | SC Fortuna Bonn 1904/50 e.V. |
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Vereinsfarben | schwarz-weiß-rot |
Gegründet | 1970 |
Gründungsort | Bonn |
Vereinssitz | Karthäuserstraße 23, 53129 Bonn |
Mitglieder | über 1300 |
Abteilungen | 6 |
Vorsitzende | Irini Ahouzaridi |
Website | www.scfortunabonn.de/ |
Geschichte
Der SC Fortuna Bonn wurde am 16. Juni 1970 durch den Zusammenschluss der beiden Bonner-Südstadtvereine DJK Bonn Süd 04 (gegründet 1904) und Kessenicher Ballspiel-Club (gegründet 1950, hervorgegangen aus dem Bonner Ballspiel-Club) gegründet.[1]
Volleyball
Die Volleyballabteilung wurde 1965 unter dem Namen „DJK Bonn-Süd“ gegründet. 1980 wechselten die Bundesliga-Männer der TSV Bonn rrh. zum SC Fortuna und spielten zwölf Jahre ununterbrochen in der ersten Liga. Höhepunkt war die Saison 1986/87 mit dem Gewinn der deutschen Vizemeisterschaft und dem DVV-Pokalsieg. 1992 zog man sich aus finanziellen Gründen aus der Bundesliga zurück. 1996 schlossen sich die Mannschaften des SC Fortuna und der SSF Bonn als „SSF Fortuna Bonn“ zusammen. Die Männer spielten von 2003 bis 2005 und von 2006 bis 2009 in der zweiten Bundesliga Nord sowie von 2014 bis 2017 in der dritten Liga West. Die Frauen spielten von 2012 bis 2015 und wieder ab 2017 in der dritten Liga West und stiegen 2020 in die zweite Bundesliga Nord auf. Nach dem Abstieg 2022 und einer weiteren Saison 2022/23 in der dritten Liga West löste sich die Spielgemeinschaft auf. Seitdem gibt es bei Fortuna lediglich Mixed- und Jugend-Mannschaften.
Bekannte ehemalige Volleyballspieler und -trainer
Abteilungen
Beim SC Fortuna Bonn werden in sechs Abteilungen folgende Sportarten angeboten:
- Familien- und Freizeitsport
- Fußball
- Karate
- Rollsport
- Tischtennis
- Volleyball
Weblinks
- Website des Vereins
- Festschrift 100 Jahre (2004) (PDF-Datei; 5,8 MByte)
- Festschrift 75 Jahre (1979) (PDF-Datei; 1,8 MByte)
Einzelnachweise
- Tanja Schneider: Selbst der Bundespräsident schaute schon vorbei. General Anzeiger, 18. Mai 2004, abgerufen am 21. April 2021.