SADC Gateway Port

Der SADC Gateway Port, auch Port of Walvis Bay SADC Gateway[1] oder Port of Walvis Bay North Port[2], ist ein im Bau befindlicher Seehafen fünf Kilometer nördlich der namibischen Küstenstadt Walvis Bay. Es handelt sich offiziell um eine Erweiterung des Hafen Walvis Bay, wobei er von diesem etwa sieben Kilometer entfernt liegt. Der Tiefseehafen soll bei Fertigstellung aller Phasen bis Anfang der 2020er Jahre mit einer Fläche von 1330 Hektar[1] einer der größten Häfen Afrikas sein. SADC Gateway Port soll als Tor zur Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika, SADC, dienen.[3]

SADC Gateway Port
Daten
Betreiber Namibian Port Authority
Hafentyp Seehafen
Webseite www.namport.com.na
Geografische Informationen
Ort Walvis Bay
RegionErongo
StaatNamibia
Koordinaten 22° 54′ 37″ S, 14° 32′ 3″ O
SADC Gateway Port (Namibia)
SADC Gateway Port (Namibia)
Lage SADC Gateway Port

BW

Er soll wie die anderen beiden Häfen Namibias von der Namibian Port Authority betrieben werden.

Bau

Erste Planungen zum Bau des Hafens wurden 2013 bekannt.[4] Mit einem Bauvolumen 60 Milliarden Namibia-Dollar[2] ist es das größte Bauprojekt Namibias seit Unabhängigkeit 1990. Der Hafen soll in drei Phasen errichtet werden, wobei Bauphase I Anfang 2015 begonnen hat.[5] Diese soll bis Mitte 2019[veraltet] abgeschlossen werden. Danach sollen weitere Phasen beginnen.[6]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Hafen wird zwölfmal größer. Allgemeine Zeitung, 17. Januar 2015 (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) abgerufen am 17. März 2015
  2. Investment Potential. Namport. Abgerufen am 2. März 2018.
  3. Walvis Bay wird SADC-Gateway. Allgemeine Zeitung, 10. Juli 2013 (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) abgerufen am 17. März 2015
  4. Second Walvis port planned. Informanté, 2. Mai-8. Mai 2013, S. 12.
  5. Bau an SADC Gateway beginnt. Allgemeine Zeitung, 12. März 2015 (Memento vom 15. März 2015 im Internet Archive) abgerufen am 17. März 2015
  6. Elzevier Gelderbloem: Port of Walvis Bay North Port – Project Overview, In: Namibia Wissenschaftliche Gesellschaft Journal, Ausgabe 66, 2018, ISBN 978-99945-76-60-9, S. 103ff.
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