Sürwürden

Sürwürden ist ein Ortsteil (Bauerschaft) von Rodenkirchen und damit Teil der Gemeinde Stadland.[1]

Sürwürden
Gemeinde Stadland
Koordinaten: 53° 23′ N,  27′ O
Sürwürden (Niedersachsen)
Sürwürden (Niedersachsen)

Lage von Sürwürden in Niedersachsen

Ortsteile

Zu Sürwürden gehören Sürwürderdeich und Sürwürderwurp.[1]

Geschichte

Sürwürden ist ein Wurtendorf, es besteht also aus mehreren Wurten die mit der Zeit zusammengewachsen sind, genau wie das Nachbardorf Alse. Vergleichbare Siedlungen, die wie Sürwürden auf dem Uferwall der Weser liegen, waren bereits zur Römischen Kaiserzeit als Flachsiedlung besiedelt.

Im Mannzahlregister der Vogtei Rodenkirchen taucht Sürwürden 1581 mit 26 waffenfähigen Hofstellen auf. Im Jahr 1907 wurde ein Bahnhofsgebäude für die Strecke Hude – Blexen errichtet. Der Landweg von Sürwürden nach Schmalenfleth wurde 1910/1911 zu einer Chaussee ausgebaut.[1]

Demographie

Zahl Einwohner
1675 165[1]
1743 174[1]
1769 148[1]
1781/83 166[1]
1815 172[1]
1855 184[1]
1925 163[1]
1939 141[1]
1946 221[1]
1950 221[1]
1961 154[1]
1970 154[1]

Personen

  • Eduard Lübben (1840–1916), Abgeordneter des Oldenburgischen Landtags (1893–1899) Hausmann und Pferdezüchter, lebte in Sürwürden.

Einzelnachweise

  1. K.-H. Ziessow / A. Eckhardt / S. Thalmann: Strohausen. In: Albrecht Eckhardt (Hrsg.): Oldenburgisches Ortslexikon. Band 2: L–Z. Oldenburg 2011, S. 984 f.
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