Sülzsenken und -rücken

Die Sülzsenken und -rücken sind eine naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 338.225 innerhalb der Südbergischen Hochfläche (Ordnungsnummer 338.2) im Bergischen Land, einem Teil des Rheinischen Schiefergebirges.[1]

Sülzsenken und -rücken
Systematik nachHandbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. OrdnungMittelgebirgsschwelle
Großregion 2. OrdnungRheinisches Schiefergebirge
Haupteinheitengruppe33 →
Süderbergland
Über-Haupteinheit338 →
Bergische Hochflächen
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
338.2 →
Südbergische Hochfläche
Region 5. Ordnung338.225 →
Sülzbergland
Naturraum338.225
Sülzsenken und -rücken
Geographische Lage
Koordinaten51° 1′ 21″ N,  20′ 14″ O
Sülzsenken und -rücken (Nordrhein-Westfalen)
Sülzsenken und -rücken (Nordrhein-Westfalen)
Lage Sülzsenken und -rücken
GemeindeKürten, Lindlar
KreisOberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis
BundeslandNordrhein-Westfalen
StaatDeutschland

Der Naturraum liegt im Wesentlichen im Einzugsgebiet der Sülz. Er ist ein liegendes Hügelbergland im Bereich der Gemeinden Kürten und Lindlar.[1]

Es grenzt im Norden an die Dhünnhochfläche (338.20), im Westen an die Bärbroicher Höhe (338.224), im Süden an das Lennepehochrücken (338.223) und im Osten an die Obersülzhochfläche (338.221) und die Leppehochfläche (338.222). Das Gebiet reicht im Westen bis südöstlich von Biesfeld, umfasst weiter nordöstlich das Gebiet um Olpe, im Süden das Ufer der Sülz, im Osten das Gebiet um Lindlar, reicht im Osten bis Frielingsdorf und im Norden bis kurz vor Thier.

Die Sättel und Mulden des Naturraums sind aus mitteldevonischem Grauwackesandstein, Tonschiefer, Mergel und Kalkstein aufgebaut. Die Kulturlandschaft ist geprägt durch Land- und Waldwirtschaft.

Einzelnachweise

  1. Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 108/109: Düsseldorf/Erkelenz (Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny) 1963; 55 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 7,4 MB)
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