Südafrikanische Fußballnationalmannschaft (U-17-Juniorinnen)

Die südafrikanische U-17-Fußballnationalmannschaft der Frauen repräsentiert Südafrika im internationalen Frauenfußball. Die Nationalmannschaft untersteht der South African Football Association und wird seit September 2019 von der früheren Nationalspielerin Simphiwe Dludlu trainiert, die schon bei der U-17-WM 2018 für das Team verantwortlich war.[4]

Südafrika (U-17-Juniorinnen)
Spitzname(n) Bantwana
VerbandSouth African Football Association
Konföderation CAF
Technischer Sponsor Nike
Cheftrainer Sudafrika Simphiwe Dludlu
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-CodeRSA
Heim
Auswärts
Statistik
Erstes Länderspiel
Kamerun Kamerun 2:0 Südafrika Sudafrika[1]
(Yaoundé, Kamerun; 3. Mai 2008)
Höchster Sieg
Sudafrika Südafrika 13:0 Botswana Botswana[2]
(Südafrika; 29. März 2010)
Höchste Niederlage
Deutschland Deutschland 10:1 Südafrika Sudafrika[3]
(Scarborough, Trinidad und Tobago; 8. September 2010)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaft
Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 2010)
Beste Ergebnisse Gruppenphase (2010, 2018)
U-17-Afrikameisterschaft
Endrundenteilnahmen 7 (Erste: 2008)
Beste Ergebnisse Halbfinal-Sieger (2018)
(Stand: 14. September 2022)

Die Mannschaft tritt beim U-17-Afrika-Cup und der U-17-Weltmeisterschaft für Südafrika an. Den bislang größten Erfolg erreichte das Team mit dem Halbfinal-Sieg beim Afrika-Cup 2018 und der damit verbundenen Qualifikation für die U-17-Weltmeisterschaft (der zweiten nach 2010). Bei beiden WM-Teilnahmen kam die südafrikanische U-17-Auswahl jedoch nie über die Gruppenphase hinaus und beendete die Vorrunde jeweils als Gruppenletzter. 2018 holte Südafrika beim 0:0 gegen Mexiko den ersten und bisher einzigen WM-Punkt.

Turnierbilanz

Weltmeisterschaft

JahrGastgeberPlatzierung
2008Neuseeland Neuseelandnicht qualifiziert
2010Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoGruppenphase
2012Aserbaidschan Aserbaidschannicht qualifiziert
2014Costa Rica Costa Ricanicht qualifiziert
2016Jordanien Jordaniennicht qualifiziert
2018Uruguay UruguayGruppenphase
20211Indien Indien11
2022Indien Indiennicht qualifiziert
1 
Weltmeisterschaft wegen COVID-19-Pandemie abgesagt.

Afrika-Cup

JahrGastgeberPlatzierung
2008 Hin- und Rückspiele2. Runde
2010 Hin- und RückspielePlay-off-Sieger2
2012 Hin- und RückspieleHalbfinale2
2013 Hin- und RückspieleHalbfinale2
2016 Hin- und RückspieleHalbfinale2
2018 Hin- und RückspieleHalbfinal-Sieger2
20203 Hin- und Rückspiele33
2022 Hin- und RückspieleViertelfinale2
2 
Die zwei (2010) bzw. drei (ab 2012) Halbfinal-Sieger qualifizieren sich jeweils direkt für die U-17-Weltmeisterschaft, ohne dass ein Finale ausgespielt wird. Südafrika qualifizierte sich als Sieger der Play-offs gegen den anderen unterlegenen Halbfinalisten Tunesien ebenfalls.
3 
Afrika-Cup wegen COVID-19-Pandemie abgebrochen.

Einzelnachweise

  1. African Women U-17 Championship 2008. In: rsssf.org. RSSSF, 17. April 2014, abgerufen am 14. September 2022 (englisch).
  2. African Women U-17 Qualifying Tournament 2010. In: rsssf.org. RSSSF, 17. April 2014, abgerufen am 14. September 2022 (englisch).
  3. Deutschland 10-1 Südafrika. In: fifa.com. FIFA, abgerufen am 14. September 2022.
  4. Dludlu back to lead side at COSAFA Women’s -17 Championship. In: safa.net. South African Football Association, 5. September 2019, abgerufen am 14. September 2022 (englisch).
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