Ruth von Scholley

Im Jahr 1925 malte Ruth von Scholley ein Porträt von Ludwig von Köhler, dem damaligen Rektor der Universität Tübingen für die dortige Professorengalerie.[2]

Ein vermutlich durch von Scholley gemaltes Ölgemälde wurde 2012 von Gemälde- und Skulpturensammlung im Nürnberger Stadtmuseum Fembohaus bei einer Auktion erworben. Es handelt sich dabei um ein bis dahin unbekanntes Herrenporträt, das als Porträt von Carl Johannes Fuchs identifiziert wurde. Das Gemälde ist nicht signiert, es befindet sich lediglich eine kaum lesbare Beschriftung mit Bleistift auf der Gemälderückseite, die als „v. Scholley“ interpretiert werden kann. Das Schulterstück-Porträt zeigt Professor Fuchs in seiner Amtsrobe. Es wird vermutet, dass es aus einem ursprünglich größeren Format herausgeschnitten wurde.[3]

Von Scholleys 51 × 61 cm großes Stilleben mit asiatischer Vase und Wackelpagode trägt auf der Rückseite ein Ausstellungsetikett des Württembergischen Kunstvereins.[4]

Beim Erstellen ihrer Grafiken und Malereien zeichnete sie sich durch ihre genaue Beobachtungsgabe insbesondere von Menschen aus.[5]

1. Stuttgarter Gedenktagekalender.
2. Ludwig von Köhler (1868-1953). Gemälde von Ruth von Scholley (1893–1969), 1925, Professorengalerie der Universität Tübingen, Inventar-Nummer 97/138.
3. Gemälde- und Skulpturensammlung, Neuerwerbungen: Porträt Carl Johannes Fuchs. (Memento des Originals vom 2. Januar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.museen.nuernberg.de
4. Museen der Stadt Nürnberg: Stilleben mit asiatischer Vase und Wackelpagode.
5. Möhringen: „Ausstellung mit Werken der Malerin Ruth von Scholley“, (Memento vom 2. Januar 2014 im Internet Archive) Diakonische Altenhilfe Stuttgart gemeinnützige GmbH.