Ruth Schnell
Leben
Ruth Schnell studierte ab 1976 Kunstgeschichte und Psychologie an der Universität Innsbruck, besuchte 1977/1978 die Grundklasse "Visuelle Gestaltung" an der Kunstuniversität Linz bei Laurids Ortner. Danach besuchte sie die Meisterklassen Malerei und Grafik, Kunsterziehung sowie Werkerziehung. 1981 ging Ruth Schnell nach Wien und studierte Kunstpädagogik und Visuelle Mediengestaltung bei Peter Weibel an der Universität für angewandte Kunst Wien und ab 1982 Werkerziehung bei Edelbert Köb an der Akademie der Bildenden Künste.
Schnell ist seit 1987 als Lehrende für Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, an der sie 2009 habilitierte, tätig.
Von 2011 bis 2023 war Ruth Schnell Leiterin der Abteilung Digitale Kunst[1] (zuvor als Institut Visuelle Mediengestaltung von Peter Weibel 1988 gegründet).
Ausstellungen
- 1995: Vertreterin Österreichs auf der Biennale von Venedig[2]
- 2004: Steirischer Herbst Minoriten-Galerie Graz[3]
Auszeichnungen
- 1990: Förderungspreis des Landes Vorarlberg
- 1990: Anerkennungspreis Prix Ars Electronica
- 1992: Rudolf-Wacker-Preis
- 2001: Internationaler Kunstpreis des Landes Vorarlberg[4]
- 2008: Österreichischer Kunstpreis für Medienkunst
Weblinks
- Literatur von und über Ruth Schnell im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Ruth Schnell
- Ruth Schnell in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
- Offizielle Website der Universität für Angewandte Kunst Wien (Memento des vom 12. Mai 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Historisches Archiv der Biennale Venezia, Webseite des Teams des österreichischen Beitrags zur Biennale Venedig 2011
- Minoriten-Galerie Graz Johannes Rauchenberger: RUTH SCHNELL, Ausstellung 2004, abgerufen am 25. Februar 2009. (Memento des vom 6. April 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Kultur. In: basis-wien.at. Kunst- und Forschungsdatenbank basis wien (Artikel der Vorarlberger Nachrichten von Mo, 30. Juli 2001).