Ruth Mader

Leben

Mader studierte Regie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien und arbeitete dann als Regieassistentin und im Bereich Casting. Ihr Film Gfrasta gewann 1999 den Max Ophüls Preis in der Kategorie Kurzfilm. Ihr nächster Kurzfilm Null Defizit brachte ihr eine Einladung zum Cannes Film Festival 2001, wo er in der offiziellen Auswahl Cinéfondation gezeigt wurde. Ihr erster Spielfilm Struggle wurde wieder in die offizielle Auswahl des Cannes Film Festivals aufgenommen und hatte 2003 Premiere in der Kategorie Un Certain Regard.

Ihr episodischer Dokumentarfilm What Is Love wurde auf der Berlinale 2012 aufgeführt, ihr zweiter Spielfilm Life Guidance wurde zu den Internationalen Filmfestspiele von Venedig 2017 in die Sektion Giornate degli Autori eingeladen.[1]

Mit dem im Sommer 2021 im Stift Zwettl gedrehten Thriller Serviam – Ich will dienen wurde sie 2022 in den internationalen Wettbewerb des Locarno Film Festivals eingeladen.[2][3]

Filmografie

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Salzburger Nachrichten: Filmfestspiele Venedig: Ruth Maders mit „Life Guidance“ eingeladen. Artikel vom 25. Juli 2017, abgerufen am 25. Juli 2017.
  2. Locarno 2022 - Die Filme. In: critic.de. 11. Juli 2022, abgerufen am 12. Juli 2022.
  3. Markus Füxl: Thriller-Dreh im Stift Zwettl. In: noen.at. 13. August 2021, abgerufen am 12. Juli 2022.
  4. Preisträger:innen des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbes seit 1990. In: kulturserver-graz.at. Abgerufen am 12. Juli 2022.
  5. Diagonale: Carl-Mayer-Drehbuchpreise: Hauptpreis geteilt. In: DerStandard.at/APA. 19. März 2005, abgerufen am 12. Juli 2022.
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