Ruth Landshoff
Ruth Landshoff (auch Ruth Landshoff-Yorck; * 7. Januar 1904 in Berlin-Schöneberg als Ruth Levy; † 19. Januar 1966 in New York) war eine deutsch-amerikanische Schauspielerin und Schriftstellerin.
Landshoff erlangte in den 1920er Jahren eine hohe Bekanntheit in der Weimarer Republik. Aufgrund ihrer regen Teilnahme am kulturellen Leben und ihrer weitreichenden Beziehungen zu berühmten Persönlichkeiten der damaligen Zeit wurde Landshoff mehrmals als eines der ersten It-Girls der Geschichte bezeichnet.[1][2]
Leben
Ruth Landshoff entstammte dem jüdischen Bürgertum; sie war die Tochter des Ingenieurs Edmund Levy und der Opernsängerin Else Landshoff-Levy und die Nichte des Verlegers Samuel Fischer. Ihr Cousin ist der spätere Exil-Verleger Fritz Landshoff. Geboren wurde sie in der elterlichen Wohnung in der Würzburger Straße 1[3] in Schöneberg (heute Würzburger Straße 2–4, zum Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gehörig) und wuchs mit zwei Brüdern in Berlin-Karlshorst auf. Früh wurde sie von Oskar Kokoschka porträtiert. Sie besuchte die Schauspielschule, spielte die zweite weibliche Hauptrolle in Murnaus Nosferatu, eine Symphonie des Grauens von 1922 und trat am Theater (unter anderem im Ensemble Max Reinhardts) auf.
Aufmerksamkeit erlangte Landshoff nicht zuletzt aufgrund ihrer erotischen Eskapaden und offen zur Schau gestellten Unangepasstheit.[2] So führte sie den „Typ des jungenhaften Mädchens“ ein, den Harry Graf Kessler 1926 in seinem Tagebuch so beschrieb: „Fräulein Landshoff im Smoking sehr hübsch, wie ein Junge aussehend, was sie noch durch eine Hornbrille unterstrich und aufgeschminkte Andeutung schwarzen Bartflaums.“[4]
Untrennbar verbunden ist Landshoff mit dem Romanischen Café, dem Intellektuellen-Treffpunkt der Weimarer Zeit. In seiner Geschichte des Cafés fasst Georg Zivier ihren Einfluss kolportagehaft zusammen:[5]
„Ruth, ein Kind solider Berlin-W[ilmersdorf]-Bürger, kam, knapp sechszehnjährig, in die ‚Kaffeehäuser und Salons, die die Welt bedeuten‘. Das schöne Mädchen [...] war alles andere als eine ‚Buhlerin‘ und hat bewiesen, daß sie mehr zu bieten hatte als exemplarisch schöne Augen und eine Haut wie Alabaster, mehr als nur den erregenden ‚Mähnenwurf‘ ihres schwarzen halblangen Haares und den Reiz ihrer sportlichen Gliedmaßen. Aber damals, in der Zeit der Hochblüte des ‚Romanischen‘, hatte sie es schwer, der geistig interessierte Mensch und der nette Kerl zu bleiben, der sie war; denn sie schien in Idealform alles zu verkörpern, was die Liebessehnsucht sich damals erträumte. Ruth Landshoff wurde gemalt, umworben, geliebt und verhätschelt. Tauchte sie auf, wurden die klügsten Männer dumm, die Redseligen schweigsam, und die Schwerzüngigen wurden beredt. Psychosen und Selbstmordversuche Abgewiesener säumten den Weg des schönen Mädchens; erfreulicherweise keine kompletten Suizide.“
1924 lernte sie den Schriftsteller Karl Gustav Vollmoeller kennen, mit dem sie bis 1930 eine Liaison verband. Zeitgenossen des Paares berichten, dass Landshoff in regelmäßigen Abständen junge Frauen auswählte, um sie Vollmoeller vorzustellen.[6] Zweck hiervon war offensichtlich nicht nur Talentscouting für den Film- und Theaterbetrieb, sondern auch Sex. Zumindest beschrieb Graf Kessler Vollmoellers Wohnung als den „Harem am Pariser Platz“, in dem regelmäßig Sexorgien – auch unter Mitwirkung der offen bisexuell lebenden Landshoff – stattgefunden haben sollen.[7] Laut dem Historiker Harald Jähner kann nicht ausgeschlossen werden, dass Landshoff und Vollmoeller ihre prominente Position im Kulturbetrieb in ähnlicher Weise ausnutzten wie Harvey Weinstein.[8] Vollmoeller machte Ruth Landshoff 1948 testamentarisch zu seiner literarischen Nachlassverwalterin. Ein amouröses Verhältnis hatte sie auch zu Francesco von Mendelssohn. Befreundet war sie mit u. a. Doris von Schönthan, Marianne Breslauer, Annemarie Schwarzenbach und Mopsa Sternheim.[9]
Dem jungen und talentierten Künstler Umbo (Otto Umbehr) verhalf Paul Citroen zu einer Karriere als Fotograf, indem er ihm Landshoff vorstellte, die gerne bereit war ihm Modell zu stehen. Die ganz unterschiedlichen experimentellen Porträts, die er von dem It-Girl schuf, machten ihn schnell bekannt, auch unter Redakteuren. Er wurde zu einem der stilbildenden Bildjournalisten (Dephot) der Weimarer Republik und gilt als wichtiger Vertreter des Neuen Sehens. Seine Frauenportraits wurden ein Vorbild der „Neuen Frau“. Eines der eindrücklichsten Fotografien, die Umbo von Landshoff zwischen 1926 und 1928 aufnahm, ist eine frontale Nahaufnahme ihres Gesichts mit einer Augenmaske.[10][11]
Ab 1927 begann Landshoff für den Ullstein Verlag zu arbeiten. Ihre Veröffentlichungen in Zeitschriften wie Die Dame, Querschnitt oder Tempo beschäftigten sich besonders mit Lifestyle und dem zur damaligen Zeit gerade aufkommenden Automobil.[12] Ihr erster Roman Die Vielen und der Eine kam 1930 bei Rowohlt heraus. Ihr zweiter Roman Roman einer Tänzerin durfte in Deutschland bereits nicht mehr erscheinen. Im Jahre 1930 heiratete sie David Yorck von Wartenburg.[13] 1933 emigrierte sie nach Frankreich, dann nach England, in die Schweiz und 1937 in die USA. In diesem Jahr wurde auch die Ehe mit Yorck geschieden. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam sie zu Vortragsreisen nach Deutschland und kritisierte die Haltung der Deutschen zur NS-Vergangenheit.
Bis zu ihrem überraschenden Tod im Januar 1966 lebte sie als Publizistin, Übersetzerin und Theaterautorin in New York. Der Nachlass befindet sich in der Boston University. Seit 2001 erscheint ihr Werk wieder im AvivA Verlag Berlin.
Werke
- Das Wehrhafte Mädchen. Gedichte (Privatdruck) 1929.
- Die Vielen und der Eine. Roman. Ernst Rowohlt, Berlin 1930. 240 S.
- Neuausgabe: Aviva, Berlin 2001. ISBN 3-932338-14-6.
- Anonymus (Ruth York, D. S. Jennings, D. Malcolmson): The man who killed Hitler. Laurie, London 1939.
- US-Ausgabe: G. P. Putnam, Hollywood 1939. 96 S.
- Französische Ausgabe: L’Homme qui a tué Hitler. Les Editions de France, Paris 1939. 112 S.
- auszugsweise Übersetzung mit Kommentar in: Ruth Landshoff-Yorck, Karl Otten, Philipp Keller und andere. Literatur zwischen Wilhelminismus und Nachkriegszeit. (Hrsg.) Gregor Ackermann, Walter Fähnders, Werner Jung. Weisler, Berlin 2003. (zugleich: JUNI, Heft 35/36) ISBN 3-89693-235-7; ISSN 0931-2854.
- Sixty to go. Roman. 2. Auflage. Messner, New York, N.Y. 1944. 215 S.
- Deutsche Erstausgabe: Sixty to Go. Roman vom Widerstand an der Riviera. Herausgegeben, übersetzt und mit einem Nachwort von Doris Hermanns. AvivA, Berlin 2014, 256 S. ISBN 978-3-932338-63-2.
- Lili Marlene, an intimate diary. Roman. 2. Auflage. The Readers Press, New York, N.Y. 1945.
- So cold the night. Roman. Harper, New York, N.Y. 1948.
- Das Ungeheuer Zärtlichkeit. Sammlung von Erzählungen. Frankfurter Verlags-Anstalt, Frankfurt 1952.
- Klatsch, Ruhm und kleine Feuer. Biographische Impressionen. Kiepenheuer & Witsch, Köln/Berlin 1963.
- Das Mädchen mit wenig PS. Feuilletons aus den zwanziger Jahren. Hrsg. und mit einem Nachwort von Walter Fähnders. AvivA Verlag, Berlin 2015; ISBN 978-3-932338-81-6.
Werke aus dem Nachlass
- Roman einer Tänzerin. Erstausgabe (ca. 1933) aus dem Nachlass (Hrsg.) Walter Fähnders. Aviva, Berlin 2002, 2. überarb. Aufl. 2005, ISBN 3-932338-15-4.
- Sammlung mit Texten von und über Ruth Landshoff in: Ruth Landshoff-Yorck, Karl Otten, Philipp Keller und andere. Literatur zwischen Wilhelminismus und Nachkriegszeit. (Hrsg.) Gregor Ackermann, Walter Fähnders, Werner Jung. Weidler, Berlin 2003 (zugleich: JUNI, Heft 35/36, Jg. 2002) ISBN 3-89693-235-7; ISSN 0931-2854.
- Die Schatzsucher von Venedig. Roman (ca. 1932). Erstausgabe aus dem Nachlass (Hrsg.) Walter Fähnders. Aviva, Berlin 2004, ISBN 3-932338-15-4; Neuausgabe 2013: ISBN 978-3-932338-56-4.
- In den Tiefen der Hölle. Roman. (ca. 1960). Erstausgabe aus dem Nachlass (Hrsg.) Walter Fähnders. Aviva, Berlin 2010, ISBN 978-3-932338-44-1.
Filmografie
- Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922)[14]
- Die zwölfte Stunde – Eine Nacht des Grauens (1930; eine nachsynchronisierte Tonfilm-Bearbeitung von Nosferatu)[15]
Theater
- Maud Panhorst in Carl Sternheims Lustspiel Die Schule von Uznach (Theater in der Josefstadt, Wien, November 1927)[16]
Literatur
- Dinah Rose Lensing-Sharp: Sensational internationals. Gender, Sexuality, and Foreignness in Ruth Landshoff-Yorck's "Die Vielen und der Eine". Master Thesis, Northampton 2016 (englisch).
- Thomas Blubacher: Die vielen Leben der Ruth Landshoff-Yorck. Insel Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-458-17643-5.
- Diana Mantel: Ruth Landshoff-Yorck – Schreibende Persephone zwischen Berliner Boheme und New Yorker Underground. Analysen zum Gesamtwerk. Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 2014, ISBN 978-3-631-64495-9.
- Walter Fähnders: Ruth Landshoff-Yorck im deutschen Literaturbetrieb vor 1933 und nach 1945. In: Brigitte E. Jirku, Marion Schulz (Hrsg.): Fiktionen und Realitäten. Schriftstellerinnen im deutschsprachigen Literaturbetrieb (= INTER-LIT 14). Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main 2013, ISBN 978-3-631-63546-9, S. 179–204.
- Anke Hertling: Eroberung der Männerdomäne Automobil. Die Selbstfahrerinnen Ruth Landshoff-Yorck, Erika Mann und Annemarie Schwarzenbach. Aisthesis-Verlag, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-89528-941-5.
- Diana Mantel: Zweisprachigkeit als Zwiespalt – Zwei- und Mehrsprachigkeit im Werk von Ruth Landshoff-Yorck als Experiment, Problem und Propaganda. In: Conceiçã Cunha, Daniel Graziadei u. a. (Hrsg.): Über Grenzen sprechen – Mehrsprachigkeit in Europa und der Welt. Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2012, ISBN 978-3-8260-4753-4; ISSN 1613-1878, S. 235–251.
- Walter Fähnders: Bibliographie der Werke von Ruth Landshoff-Yorck bis 1933. In: Gregor Ackermann und Walter Delabar (Hrsg.): Schreibende Frauen. Ein Schaubild im frühen 20. Jahrhundert (= JUNI. Magazin für Literatur und Kultur. Heft 45/46). Verlag Aisthesis, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-89528-857-9, S. 213–222.
- Diana Mantel: Carnival and Carnivorous Plants – Gender and Humor in the Works of Ruth Landshoff-Yorck. In: Beate Neumeier (Hrsg.): Gender Forum, An Internet Hournal for Gender Studies (= Heft 35). Universität zu Köln, Köln 2011, S. 12–31, PDF, englisch, abgerufen am 4. Januar 2020.
- Hans Peter Buohler: Landshoff-Yorck, Ruth. In: Killy Literaturlexikon. Band 7, Verlag De Gruyter, Berlin und Boston 2010, ISBN 978-3-11-022048-3, S. 196.
- Frederik D. Tunnat: Karl Vollmoeller. Dichter und Kulturmanager. Eine Biographie. Verlag tredition, Hamburg 2008, ISBN 978-3-86850-000-4 (hierin ausführlich über die Beziehung zu Vollmoeller).
- Walter Fähnders: In Venedig und anderswo. Annemarie Schwarzenbach und Ruth Landshoff-Yorck. In: Petra Josting, Walter Fähnders (Hrsg.): „Laboratorium Vielseitigkeit“. Zur Literatur der Weimarer Republik. Aisthesis-Verlag, Bielefeld 2005, ISBN 3-89528-546-3, S. 227–252.
- Walter Fähnders: Über zwei Romane, die 1933 nicht erscheinen durften. Mela Hartwigs „Bin ich ein überflüssiger Mensch?“ und Ruth Landshoff-Yorcks „Roman einer Tänzerin“. In: Axel E. Walter (Hrsg.): Regionaler Kulturraum und intellektuelle Kommunikation vom Humanismus bis ins Zeitalter des Internet. Verlag Rodopi, Amsterdam und New York 2004, ISBN 90-420-1715-5, S. 161–190.
- Helga Karrenbrock: Das Alte und die Neue. Zu Ruth Landshoff-Yorcks Roman ‚Die Schatzsucher von Venedig‘. In: Gregor Ackermann, Walter Fähnders, Werner Jung (Hrsg.): Ruth Landshoff-Yorck, Karl Otten, Philipp Keller und andere. Literatur zwischen Wilhelminismus und Nachkriegszeit. Verlag Weidler, Berlin 2003, ISBN 3-89693-235-7; ISSN 0931-2854, S. 285–293.
- Sabine Rohlf: Zwischen Benzin- und Moschusduft. Ein Buch kehrt zurück: Ruth Landshoff-Yorcks „Roman einer Tänzerin“ ist mit 70 Jahren Verspätung in Berlin erschienen. In: Berliner Zeitung vom 27. Januar 2003, S. 13.
- Barbara Drescher: Wechsel in der Erzählperspektive als Ausdruck der kulturellen Entfremdung in der Nachkriegsprosa von Irmgard Keun, Dinah Nelken und Ruth Landshoff-Yorck. In: Christiane Caemmerer, Walter Delabar u. a. (Hrsg.): Erfahrung nach dem Krieg. Autorinnen im Literaturbetrieb 1945–1950. BRD, DDR, Österreich, Schweiz. Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 2002, ISBN 3-631-38961-2, S. 127–139.
- Heribert Kuhn: Spiel mit der Geschwindigkeit. Ein echter Fund: Ruth Landshoff-Yorcks geschmeidiger „Roman einer Tänzerin“. In: Literaturbeilage der Frankfurter Rundschau vom 9. Oktober 2002, S. 4.
- Christine Pendl: Der zweisprachige Zwiespalt. Das politische Exilwerk Ruth Landshoff-Yorcks. In: Julia Schöll (Hrsg.): Gender – Exil – Schreiben. Verlag Königshausen und Neumann, Würzburg 2002, ISBN 978-3-8260-2360-6, S. 91–105.
- Walter Delabar: Die Eine und ihr Erster. In: Walter Delabar u. Carsten Würmann (Hrsg.): Literatur zum Gebrauch: Hollaender und andere. Beiträge zu einer Kulturgeschichte der Weimarer Republik (= JUNI. H. 33/34). Berlin 2001, ISBN 3-89693-182-2, S. 260–261.
- Christiane Merkel: Ruth Landshoff-Yorck. In: John M. Spalek u. a. (Hrsg.): Deutschsprachige Exilliteratur seit 1933. Bd. 3: USA/Teil 1, Verlag de Gruyter Saur, Bern und München 2000, ISBN 978-3-908255-16-1, S. 313–322 (mit Bibliographie).
- Claudia Schoppmann: Porträt Ruth Landshoff-Yorck. In: Claudia Schoppmann: Im Fluchtgepäck die Sprache. Deutschsprachige Schriftstellerinnen im Exil. Orlanda-Frauenverlag, Berlin 1991, ISBN 978-3-922166-78-8, S. 63–69 (wieder: Frankfurt am Main 1995).
- Renate Wall: Ruth Landshoff-Yorck. In: Renate Wall: Deutschsprachige Schriftstellerinnen im Exil 1933–1945. Band 1, Verlag Kore, Freiburg 1995, ISBN 978-3-926023-48-3, S. 210–212.
- Georg Zivier: Das Romanische Café. Erscheinungen und Randerscheinungen rund um die Gedächtniskirche. Verlag Haude & Spener, Berlin 1965, S. 78–80.
Weblinks
Einzelnachweise
- Marc Reichwein: Der Harem vom Pariser Platz. In: Die Welt. 14. Januar 2018, abgerufen am 26. November 2023.
- Harald Jähner: Höhenrausch. Das kurze Leben zwischen der Kriegen. Rowohlt, Berlin 2022, ISBN 978-3-7371-0081-6, S. 220.
- Geburtsurkunde StA Schöneberg I Nr. 94/04.
- Harry Graf Kessler. Tagebücher 1918–1937. Herausgegeben von Wolfgang Pfeiffer-Belli. Insel, Frankfurt/M 1961. S. 461. Eintrag vom 24. Februar. Zitiert nach Herbert Molderings: Umbo: Otto Umbehr 1902–1980. Richter, Düsseldorf 1996, S. 58.
- Georg Zivier. Das Romanische Café. Haude & Spener, Berlin 1965. 2. Auflage 1968. S. 79. Zitiert nach Herbert Molderings: Umbo: Otto Umbehr 1902–1980. Richter, Düsseldorf 1996, S. 58.
- Jan Bürger: Im Schattenreich der wilden Zwanziger. Fotografien aus dem Nachlass von Ruth Landshoff-Yorck. Deutsches Literaturarchiv Marbach, Marbach 2017, ISBN 978-3-944469-29-4, S. 9.
- Harry Graf Kessler: Tagebücher 1918–1937. Insel, Frankfurt am Main 1961, Neuauflage 1996, S. 479.
- Harald Jähner: Höhenrausch. Das kurze Leben zwischen der Kriegen. Rowohlt, Berlin 2022, ISBN 978-3-7371-0081-6, S. 222.
- Ruth Yorck: Klatsch, Ruhm und kleine Feuer – Biographische Impressionen. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1963.
- „Rut mit Maske“, Abzug in der Sammlung des Metropolitan Museum of Modern Art, New York. Dieses und weitere Porträts von Landshoff aus der Sammlung der Berlinischen Galerie in einem Presskit zu einer monografischen Ausstellung im Jahr 2020, PDF
- Herbert Molderings. Umbo: Otto Umbehr 1902–1980. Richter, Düsseldorf 1996. S. 58–63. Wiederholt in Points of View. Masterpieces of Photography and Their Stories. (Hrsg.) Annette und Rudolf Kicken und Simone Förster. Steidl, Göttingen 2007, S. 199–201. Dazu ist ein Songtext des Fotosammlers und Sängers der Smashing Pumpkins, Billy Coogan, abgedruckt, der Ruth Langhoff gewidmet ist („Ruth Has Left the Building“). Kurzgefasst zu Umbos Fotografie z. B. Reinhold Mißelbeck in Photographie des 20. Jahrhunderts. Museum Ludwig Köln. Benedikt Taschen, Köln 1996, S. 709; Elisabeth Moortgat in Portrait im Aufbruch. (Hrsg.) Monika Faber und Janos Frecot. Albertina, Wien, Neue Galerie, New York, Hatje Cantz, Ostfildern-Ruit 2005. S. 94.
- Harald Jähner: Höhenrausch. Das kurze Leben zwischen der Kriegen. Rowohlt, Berlin 2022, ISBN 978-3-7371-0081-6, S. 223.
- Liliane Studer: Ein Blick in die modernen 1920er-Jahre. Über Ruth Landshoff-Yorcks unterhaltsamen Roman „Die Schatzsucher von Venedig“. In: literaturkritik.de. 11. September 2013, abgerufen am 26. November 2023.
- Ruth Landshoff (einschließlich Filmbildern aus Nosferatu) in filmportal.de.
- Die zwöfte Stunde in filmportal.de.
- zusammen mit der damals noch unbekannten Marlene Dietrich. Neues Wiener Tagblatt, Wien, 28. November 1927, S. 12.