Rudolf Ridel

Rudolf Ridel (* 17. März 1828 in Weimar; † 2. April 1893 ebenda) war ein deutscher Landschaftsmaler.

Leben

Ridel studierte an den Universitäten Heidelberg und Jena. In Heidelberg wurde er 1846 Mitglied des Corps Saxo-Borussia und in Jena 1847 Mitglied des Corps Saxonia.[1] Nach dem Studium wurde er Offizier. Als Major a. D. wurde er 1876–81 Schüler von Theodor Hagen an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar und wirkte fortan in Weimar als Landschaftsmaler. Ridels Gemälde gelangten unter anderem in die Sammlung des Lindenau-Museum in Altenburg.[2]

Werke

  • Gegend bei Eisenach
  • Herbstmorgen
  • Im Walde bei Heringsdorf
  • Rhönlandschaft
  • Westfälische Mühle

Literatur

Einzelnachweise

  1. Kösener Korpslisten 1910, 120, 322; 127, 319.
  2. Ridel, Rudolf. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 28: Ramsden–Rosa. E. A. Seemann, Leipzig 1934, S. 396 (biblos.pk.edu.pl).
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