Rudolf Albert Becker-Heyer

Rudolf Albert Becker-Heyer, auch Albert Becker-Heyer oder Rudolph Becker (* 9. Juni 1862 in Kaiserswerth; † 1928 in Berlin-Charlottenburg[1][2]), war ein deutscher Genre-, Pferde-, Schlachten- und Militärmaler sowie Illustrator und Radierer.

Lesendes Hirtenmädchen

Leben

Becker-Heyer studierte in Düsseldorf (bis 1884), München und Berlin (bis 1896). Die Kunstakademie Düsseldorf besuchte er von 1880 bis 1883/1884, nachdem er ab 1877 Privatunterricht genommen hatte. An der Düsseldorfer Akademie waren Andreas Müller, Heinrich Lauenstein und Peter Janssen der Ältere seine Lehrer.[3] Becker-Heyer ließ sich in Charlottenburg nieder, wo er für seine Reiterszenen und Pferdeporträts bekannt wurde, und war Lehrer an der Kunstgewerbeschule Charlottenburg. Dort waren unter anderem Heinz Buchholz und Erich Godal seine Schüler.

Literatur

  • Becker-Heyer, R. A. In: Hans Wolfgang Singer (Hrsg.): Allgemeines Künstler-Lexicon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Vorbereitet von Hermann Alexander Müller. 3., umgearbeitete und bis auf die neueste Zeit ergänzte Auflage. Band 5: Vialle–Zyrlein. Nachträge und Berichtigungen. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1901, S. 17 (Textarchiv – Internet Archive Nachträge).
  • Dresslers Kunsthandbuch.
  • Lexikon der Düsseldorfer Malerschule 1819–1918. Band 1, Bruckmann, München 1997, ISBN 3-7654-3009-9.
Commons: Rudolf Albert Becker-Heyer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sterberegister StA Berlin-Charlottenburg II, Nr. 27/1928.
  2. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016) (smkp.de (Memento des Originals vom 15. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.smkp.de PDF).
  3. Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des Originals vom 11. April 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archive.nrw.de, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.