Rubner Holding

Die Rubner Holding AG ist ein internationales Unternehmen mit Sitz in Südtirol, das in den Bereichen Holzindustrie, Ingenieurholzbau, Objektbau, Holzhausbau und Holztüren tätig ist.

Rubner Holding AG
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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1926
Sitz Kiens, Italien
Leitung Peter, Stefan, Alfred und Joachim Rubner
Mitarbeiterzahl 1.400[1]
Umsatz 408 Mio. Euro[1]
Branche Holzindustrie, Ingenieurholzbau, Objektbau, Holzhausbau, Türen
Website www.rubner.com
Stand: 5. Dezember 2023

Josef Rubner Senior hat den Grundstein für die Rubner Gruppe gelegt, indem er 1926 das erste mit Wasserkraft betriebene Sägewerk in Kiens baute. Heute, 90 Jahre später, steht bereits die dritte Generation mit Peter und Stefan Rubner an der Spitze des Unternehmens und beschäftigt 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 20 Standorten in vier Ländern. Damit zählt die Rubner Gruppe zu den wichtigsten Holzbauunternehmen Europas.

Dabei ist die Familie Rubner ihren ursprünglichen Wurzeln stets treu geblieben. Im Mittelpunkt jeglichen Handels steht beim Südtiroler Familienunternehmen nach wie vor die Holzleidenschaft: Die Leidenschaft, aus dem vielseitigen, natürlichen und nachwachsenden Rohstoff Holz das Beste herauszuholen.

Hintergrund

Zur Rubner-Gruppe gehören 20 Gesellschaften, darunter Rubner Holzindustrie (RHI), Nordpan, Holzius, Rubner Holzbau, Rubner Objektbau, Rubner Haus, Rubner Fenster und Rubner Türen. Die Unternehmensteile sind ansässig in Kiens, Brixen, Ober-Grafendorf, Rohrbach an der Lafnitz, Olang, Percha, Prad, Ritten, Sarnthein, Chassieu, Rosny-Sur-Seine und Strassen.

Geschichte

Die Geschichte von Rubner beginnt im Jahre 1926 als Josef Rubner Senior in Kiens das erste mit Wasserkraft angetriebene Sägewerk erbaute. 1960 traten die Söhne von Josef Rubner, Paul, Pepe und Hermann ins väterliche Holzgeschäft ein. Im Jahre 1964 begann die Holztürenproduktion in Kiens, im Jahre 1966 wurde dort auch mit der Produktion von Holzblockhäusern begonnen. Schließlich wurde im Jahre 1974 die Firma Rubner Holzbau in Brixen gegründet und die Produktion von BSH Brettschichtholz wurde gestartet. 1985 war der Produktionsbeginn der Rubner Residenz Niedrigenergiehäuser in Kiens. Im Jahre 1994 übernahm Rubner die Firma Nordpan in Olang. 1996 fand die Übernahme der Rubner Holzindustrie in der Steiermark und dessen Ausbau zu einem modernen Sägewerk statt. In den Jahren 2004 bis 2005 starben die drei Gründer Paul, Pepe und Herman Rubner. 2005 übernahm mit Stefan, Peter, Joachim und Alfred Rubner die dritte Generation die Firma. 2006 übernahm Rubner Glöckel Holzbau in Ober-Grafendorf und investierten in eine neue BSH-Produktionslinie. 2007 wurde Rubner Objektbau für die Abwicklung von schlüsselfertigen Großprojekten in Holzbauweise in Kiens gegründet. 2008 setzte Rubner das Massivholzplattenwerk Nordpan in Straßen in Betrieb. 2012 wurde in Kiens das Rubner Haus und Rubner Türen Kompetenzzentrum eröffnet und die neue BSH-Produktionslinie Nordlam 2.0 in Betrieb genommen.

Sonstiges

Im Jahr 2008 erhielt das Unternehmen den Dale Carnegie Leadership Award.[2]

Einzelnachweise

  1. Rubner in Zahlen, auf Website der Rubner Holding, abgerufen am 5. Dezember 2023
  2. Südtiroler Wirtschaftszeitung Nr. 16/12 vom 20. April 2012 (Memento des Originals vom 26. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swz.it
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