Roswitha Bauer
Roswitha Bauer (* 2. Mai 1959 in Bad Wimsbach-Neydharting) ist eine oberösterreichische sozialdemokratische Politikerin. Von 2003 bis 2021 war sie Abgeordnete zum Oberösterreichischen Landtag.
Ausbildung und Werdegang
Sie besuchte die Volksschule in Bad Wimsbach-Neydharting, die Hauptschule in Stadl-Paura. Anschließend war sie zwei Jahre an der Handelsakademie in Wels, sowie ein Jahr in der Handelsschule bis zum Abschluss.
Sie machte die Studienberechtigungsprüfung an der Johannes Kepler Universität Linz (1998–1998) und studierte dann vier Semester lang Sozialwirtschaft.
Gemeinsam mit ihrem Mann, den sie 1977 heiratete, war sie von 1977 bis 1982 beruflich im Ausland tätig (Ungarn, Indien, Tunesien, Algerien, Kamerun, Abu Dhabi, Dubai).
In der Welser Volksbank arbeitete sie von 1982 bis November 2003.
Politische Tätigkeit
Bauer ist ab 1997 Gemeinderätin in Bad Wimsbach-Neydharting, ab dem 23. Oktober 2003 war sie Abgeordnete des oberösterreichischen Landtags. Am 17. Juni 2021 rückte Heidi Strauss für sie im Landtag nach.[1][2] Anfang 2022 trat sie nach 42 Jahren aus der SPÖ aus, Auslöser war die Befürwortung der COVID-19-Impfpflicht in Österreich durch Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner.[3][4]
Weblinks
- Biografie zu Roswitha Bauer auf dem Server des Bundeslandes Oberösterreich.
- Roswitha Bauer (Memento vom 21. April 2019 im Internet Archive) auf der Webseite des Landes Oberösterreich
Einzelnachweise
- Staatsbürgerschafts-Debatte im Landtag. In: ORF.at. 17. Juni 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.
- Jürgen Affenzeller: Neue Kräfte im SPÖ-Landtagsteam: LAbg. Heidi Strauss und LAbg. Gabriele Knauseder angelobt. In: tips.at. 17. Juni 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.
- Christian Ortner: „Rote Linie ist überschritten“. In: krone.at. 12. Januar 2022, abgerufen am 13. Januar 2022.
- Neos-Pandemiesprecher will gegen Impfpflicht stimmen. In: DerStandard.at. 12. Januar 2022, abgerufen am 13. Januar 2022.