Rosa Roth – Geschlossene Gesellschaft
Geschlossene Gesellschaft ist ein deutscher Fernsehfilm von Carlo Rola aus dem Jahr 2002. Es handelt sich um die fünfzehnte Episode der ZDF-Kriminalfilmreihe Rosa Roth mit Iris Berben in der Titelrolle.
Handlung
Die Internatsschüler Mark und Enea finden ihre Kommilitonin Jennifer, die Tochter des Direktors Dr. Hans Wagner, leblos treibend im See. Bei der Obduktion der Leiche wird eine Verletzung an der Stirn festgestellt. Rosa Roth ermittelt unter den Schülern und Lehrern. Der Direktor, der mit Jennifer seine eigene Tochter verloren hat, zeigt sich erstaunlich ablehnend und bangt um den Ruf seines Internats, da auch Drogenreste gefunden wurde. Roth wird misstrauisch und nimmt Lehrer und Schüler näher ins Visier. Im Laufe der Ermittlungen wird ein Verhältnis zwischen Jennifer und ihrem Geschichtslehrer ermittelt. Letztlich hat ihre Freundin Alexa Jennifer mit einem Hockeyschläger erschlagen aus Wut, da sie ihre ständigen heimtückischen Aktionen satt hatte.
Hintergrund
Der Film wurde in Berlin und Umgebung gedreht. Am 28. Dezember 2002 wurde die Folge um 20:15 Uhr im ZDF erstausgestrahlt.[1]
Kritik
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm vergaben dem Film die bestmögliche Wertung, sie zeigten mit dem Daumen nach oben. Sie fanden, „vom Drehbuch über Darsteller bis zu Regie und Schnitt haben alle ihre Hausaufgaben gemacht: Bravourös entwirrt Iris Berben einen düster bebilderten Fall, in dem es keine Unschuldigen gibt“ und konstatierten: „In allen Fächern eine glatte Eins“.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- Rosa Roth – Geschlossene Gesellschaft bei crew united, abgerufen am 20. März 2021.
- Rosa Roth – Geschlossene Gesellschaft. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 31. Dezember 2021.