Rohrdorf (am Inn)
Rohrdorf ist eine Gemeinde im Landkreis Rosenheim, Regierungsbezirk Oberbayern.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 47° 48′ N, 12° 10′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Rosenheim | |
Höhe: | 476 m ü. NHN | |
Fläche: | 28,65 km2 | |
Einwohner: | 5965 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 208 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 83101 | |
Vorwahlen: | 08031, 08032 | |
Kfz-Kennzeichen: | RO, AIB, WS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 87 169 | |
Gemeindegliederung: | 38 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
St.-Jakobus-Platz 2 83101 Rohrdorf | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Simon Hausstetter (Bürgerblock Rohrdorf) | |
Lage der Gemeinde Rohrdorf im Landkreis Rosenheim | ||
Geographie
Gemeindegliederung
Es gibt 38 Gemeindeteile[2] (in Klammern ist der Siedlungstyp[3] angegeben):
- Achenmühle (Dorf)
- Aichen (Weiler)
- Buch (Weiler)
- Eichwiese (Einöde)
- Entbuch (Einöde)
- Esbaum (Einöde)
- Eßbaum (Weiler)
- Geiging (Dorf)
- Gmein (Dorf)
- Guggenbichl (Einöde)
- Haslach (Einöde)
- Heiglmühle (Weiler)
- Hetzenbichl (Dorf)
- Hofmühle (Einöde)
- Höhenmoos (Pfarrdorf)
- Holling (Weiler)
- Immelberg (Dorf)
- Lauterbach (Pfarrdorf)
- Leitner am Berg (Einöde)
- Loch (Einöde)
- Mitterweg (Weiler)
- Oberapfelkam (Weiler)
- Osterkam (Dorf)
- Ranhartstetten (Dorf)
- Rohrdorf (Pfarrdorf)
- Sachsenkam (Weiler)
- Schaurain (Dorf)
- Sinning (Weiler)
- Sonnenleiten (Einöde)
- Speckbach (Weiler)
- Taffenreuth (Einöde)
- Thalham (Weiler)
- Thalmann (Dorf)
- Thansau (Pfarrdorf)
- Unterapfelkam (Weiler)
- Unterimmelberg (Dorf)
- Wolfspoint (Weiler)
- Ziehen (Einöde)
Natur
Folgendes Schutzgebiet berührt das Gemeindegebiet:
- Landschaftsschutzgebiet Inntal Süd (LSG-00595.01)
Geschichte
Frühe Geschichte
Archäologische Funde belegen eine Besiedelung der Region von Rohrdorf bereits in prähistorischer und frühgermanischer Zeit. In den Jahren 1922 und 1979 wurden in der Ortsflur Geiging kunstvoll geschmiedete Bronzeschwerter und -messer gefunden, die auf etwa 1200 v. Chr. datiert werden.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Rohrdorf 788 in der Notitia Arnonis, einer Aufstellung aller Güter und Besitzungen der Kirche Salzburg auf herzoglich-bayerischem Gebiet anlässlich der Eingliederung Bayerns in das Frankenreich Karls des Großen. Darin genannt sind auch die beiden heute eingemeindeten Dörfer Höhenmoos und Lauterbach, die seinerzeit ebenfalls bereits Kirchdörfer waren. Die damaligen Ortsbezeichnungen lauteten: Rordorf, Huinmos beziehungsweise Lutrinpah.[4][5]
In einer 924 in Rordorf ausgefertigten Tauschurkunde wurde Rihina, der aus dem Geschlecht der Luitpoldinger stammenden vormaligen Gemahlin des amtierenden Salzburger Erzbischofs Odalbert – eines Abkömmlings aus der Sippe der Aribonen – ein Drittel der kirchlichen Einkünfte in Selihoba (Söllhuben) und Piecinga (Pietzing) zugesprochen, die dafür auf die Domäne Seeon und anderen Besitz verzichtet.[6][7][8] Dieser von 72 Grafen, Edlen und Freien beglaubigte Vertrag wurde 927 wegen zu hoher Belastung der betroffenen Kirchen annulliert.[6] Für den umfangreichen Gütertausch in dieser Zeit dürfte einerseits die vorangegangenen Zerstörungen im Chiemgau durch Ungarneinfälle verantwortlich gewesen sein, andererseits aber auch der Wunsch Rihinas, ihre engere Verwandtschaft geographisch möglichst nahe um sich zu scharen.[9]
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Januar 1972 die Gemeinde Lauterbach eingegliedert.[10] Am 1. Mai 1978 folgte die Gemeinde Höhenmoos[11], auf deren Gemarkung auch der Gemeindeteil Achenmühle liegt.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner | Anmerkungen |
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1817 | 301 | in 46 Häusern,[12] gezählt am Jahresende im Dekanat Söllhuben[13] |
1824 | 270 | 60 Familien, 47 Häuser[14], gezählt im Verwaltungsjahr 1823/24 des Isarkreises[15] |
1840 | 594 | [16][17] nach anderen Angaben 300 Einwohner in 47 Häusern[18] |
1861 | 559 | [16] |
1871 | 637 | am 1. Dezember 1871, in 123 Wohngebäuden, 634 Katholiken, drei Protestanten[19] |
1880 | 637 | [16][17] in 107 Gebäuden[20] |
1900 | 669 | [16][17] |
1910 | 692 | am 1. Dezember[21][22] |
1911 | 675 | in 109 Gebäuden[20] |
1928 | 947 | [20] |
1933 | 1061 | [23] |
1939 | 1252 | [23] |
1950 | 1912 | [16][17] |
1961 | 2219 | [17] |
1970 | 2527 | [17] |
1980 | 4084 | nach der Eingemeindung von Lauterbach 1972 und Höhenmoos 1978[17] |
1988 | 4444 | [17] |
1995 | 5002 | [17] |
2018 | 5826 | gegenüber 1988 ein Zuwachs um 31,1 % |
Ortsansichten
- Dorfkirche im Ortszentrum von Rohrdorf (St. Jakobus)
- Montessori-Schule in Rohrdorf
- Dorfkirche von Höhenmoos
- Achenmühle, vom Osthang des Samerbergs aus gesehen
- Achenmühle, Wohnanlage Speckbacher Leiten (1983), aus östlicher Richtung von der Törwanger Straße aus gesehen
- Lauterbach, aus südlicher Richtung gesehen
- Holling, bei Achenmühle, von der Sackgasse nach Ranhartstetten aus gesehen (aus südöstlicher Richtung)
- Holling, von einem aus Richtung Ranhartstetten kommenden Waldweg aus gesehen
- Taffenreuth, Einödhof bei Achenmühle, aus südwestlicher Richtung gesehen
- Schaurain bei Höhenmoos, Ortsrand aus südöstlicher Richtung gesehen
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 20 Mitglieder. Die Sitzverteilung ist wie folgt:
CSU | SPD | Bürgerblock Rohrdorf | Freier Wählerblock Höhenmoos-Achenmühle | Freie Wählergemeinschaft Rohrdorf | Gesamt | |
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2002 | 7 | 3 | 5 | 3 | 2 | 20 Sitze |
2008 | 8 | 2 | 6 | 3 | 1 | 20 Sitze |
2014 | 8 | 2 | 5 | 3 | 2 | 20 Sitze |
2020 | 7 | 2 | 7 | 3 | 1 | 20 Sitze |
(Stand: Kommunalwahl im März 2020)
Bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 wurde Simon Hausstetter (Bürgerblock Rohrdorf) mit 51,39 % der Stimmen zum Ersten Bürgermeister gewählt. Er löste Christian Praxl (CSU) ab, der seit 2008 zwei Perioden lang amtiert hatte.[24]
Partnergemeinden
Rohrdorf unterhält Partnerschaften mit drei europäischen Gemeinden:[25]
- Rosate (Lombardei), seit 2000
- Schattendorf (Burgenland), seit 2003
- Tarnowo Podgórne (Woiwodschaft Großpolen), seit 2004
Wappen
Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt, darin zwei schräg gekreuzte grüne Rohrstängel mit schwarzen Kolben, gespalten; vorne in Rot eine silberne Raute; hinten geteilt von Blau und Silber, belegt mit einem Kriegsbeil in verwechselten Farben.“[26] | |
Wappenbegründung: Der Name der Gemeinde lautet offiziell nur Rohrdorf. Das Rohr ist redend und spielt auf die Wiesen rund um das Dorf an. Die Raute erinnert an das Geschlecht von Rohrdorf, Kommissare der Grafen von Falkenstein und seit dem 14. Jahrhundert in Urkunden des Klosters Rott erwähnt. Das Beil stammt aus dem Familienwappen der Pschachel, den Erben der Familie Rohrdorf. Beide Geschlechter besaßen bis ins 16. Jahrhundert die Güter Unterrohrdorf und Oberrohrdorf.
Das Gemeindewappen wurde am 10. August 1959 vom Bayerischen Innenministerium genehmigt. |
Wirtschaft und Infrastruktur
Rohrdorf zeichnet sich durch eine solide wirtschaftliche Lage aus, die durch umsichtige Ansiedlung von Gewerbe erzielt wurde. Rohrdorf zählt dadurch zu den leistungsfähigsten Gemeinden in Bayern.
Größte Arbeitgeber sind das Südbayerische Portland-Zementwerk Gebr. Wiesböck & Co. GmbH und die Firma mefro Metallwarenfabrik Fischbacher GmbH; im Ortsteil Thansau befinden sich die Firma Planatol, Hersteller von Klebstoffen, die Druckerei Schattdecor (Dekorbeschichtungen), die Alkor Folien GmbH (Produzent von Kunststofffolien) und die Firma Sengewald, Produzent von Krankenhausbedarf. Die Firma Wega Fashion, Hersteller von Damenoberbekleidung, hat ihren Hauptsitz in Thansau.
Verkehr
Die Gemeinde ist in den Gemeindeteilen Rohrdorf und Achenmühle an die Bundesautobahn 8 angeschlossen. Über Landstraßen bestehen direkte Verbindungen nach Rosenheim, Samerberg und Altenbeuern. Rohrdorf hat Haltestellen der DB-Omnibuslinie 9493 Roßholzen – Törwang – Grainbach – Achenmühle – Höhenmoos – Lauterbach – Rosenheim, DB-Omnibuslinie 9494 Prien am Chiemsee – Frasdorf – Rohrdorf – Thansau – Rosenheim, DB-Omnibuslinie 9573 Raubling – Brannenburg –Roßholzen – Törwang – Grainbach – Achenmühle und der DB-Omnibuslinie 9574 Brannenburg – Raubling – Rohrdorf – Höhenmoos. Der Bahnhof Rohrdorf (Oberbay), der früher eine reguläre Bahnstation war und an der historischen Bahnstrecke Landl (Oberbay) Abzw–Frasdorf liegt, dient heute fast ausschließlich dem Güterverkehr. Personentransport findet hier nur zu besonderen Anlässen statt, namentlich während des Rosenheimer Herbstfestes. Im September 2019 wurde bekannt, dass sich die Gemeinde Rohrdorf ab Frühjahr 2020 dem Anrufsammeltaxi der Stadtwerke Rosenheim anschließt.[27] Bedingt durch die Corona-Pandemie wird der Service erst zum 1. August 2020 ins Leben gerufen.[28]
Radwege
Die östliche Variante des Inn-Radwegs, der hier auf dem Inndamm verläuft, führt von Süden nach Norden durch das Gemeindegebiet; von West nach Ost durchquert es der Bodensee-Königssee-Radweg. Der Radweg Radeln rund um Rosenheim verbindet auf verschiedenen Rundwegen Sehenswürdigkeiten im Rosenheimer Umland. Er führt durch Lauterbach, Geiging und Rohrdorf nach Alten- und Neubeuern und auf dem Inndamm zurück nach Rosenheim.[29]
Sehenswürdigkeiten
Attraktionen in Rohrdorf sind die Pfarrkirchen und das Achentaler Heimathaus.[30]
- Innenansicht der Dorfkirche von Rohrdorf
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter des Orts
- Wolfgang Summerer (1709–1777), ab 1739 Stiftsdekan in Mühldorf am Inn
Mit dem Ort verbundene Personen
- Leonhard Matthäus Gießl (1707–1785), Baumeister, Architekt der Rohrdorfer Pfarrkirche
- Josef Dürnegger (1869–1952), Heimatforscher und Geistlicher, als Kaplan in der Pfarrei Rohrdorf
- Alexander Freiherr von Wangenheim (1872–1959), deutscher Politiker, verstorben im Ortsteil Achenmühle
- Paula Roesler (1875–1941), Lyrikerin und Künstlerin der Künstlergruppe Die Welle, lebte und arbeitete von 1915 bis 1932 in Wolfspoint
- Friedrich Schmidt (1902–1973), Politiker (NSDAP), Gutseigentümer in Thansau
- Konrad Breitrainer (* 1933), Politiker, lebt in Rohrdorf
- Günther Maria Halmer (* 1943), Schauspieler, lebt in Höhenmoos
- Gottfried Brem (* 1953), deutscher Veterinärmediziner, Landwirtssohn aus dem Ortsteil Lauterbach
Literatur
- Sebastian Dachauer: Chronik von Brannenburg und den nächsten Orten der Umgebung. In: Oberbayerisches Archiv für vaterländische Geschichte (Historischer Verein von Oberbayern, Hrsg.), Band 4, München 1843, S. 244–270, insbesondere 9. Abschnitt: Beiträge zur Chronik des Pfarrbezirkes Rordorf, S. 92–135 (online).
- Josef Dürnegger: Rohrdorf einst und jetzt. Ein Beitrag zur Geschichte dieser alten Pfarrei, 1913 (195 Seiten).
- Hans Riedler: Rohrdorf/Obb. Eine Ortsgeschichte, 1980 (279 Seiten).
- Hans Riedler: Rohrdorf/Obb. Eine Ortsgeschichte. Band 2, 1997 (471 Seiten)
- Rohrdorf am Inn, Bezirksamt Rosenheim, Oberbayern, in: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, und alter Landkarte der Umgebung von Rohrdorf am Inn).
Weblinks
Einzelnachweise
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Gemeinde Rohrdorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 8. Oktober 2021.
- Gemeinde Rohrdorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 22. Mai 2021.
- Friedrich Keinz (Hrsg.): Indiculus Arnonis und Breves Notitiae Salzburgenses, nach den bekannten und nach bisher unbenützten Handschriften neu herausgegeben und mit Erläuterungen versehen, E. A. Fleischmann’s Buchhandlung, München 1869, S. 22..
- Sebastian Dachauer: Chronik von Brannenburg und den nächsten Orten der Umgebung. 9. Abschnitt: Beiträge zur Chronik des Pfarrbezirks Rordorf. In: Oberbayerisches Archiv für vaterländische Geschichte (Historischer Verein von Oberbayern, Hrsg.), Band 4, München 1843, S. 250–251 (online).
- Karl Detterbeck und Konrad Breitrainer: Riederinger Heimatbuch, herausgegeben von der Gemeinde Riedering, Riedering 1988, S. 356.
- Sebastian Dachauer: Zur Geschichte der Kirche am Petersberge und der Burgen Falkenstein, Kirnstein und Auerburg. In: Oberbayerisches Archiv für vaterländische Geschichte, Band 2, München 1840, S. 356–401, insbesondere S. 367–369 (online)
- Oberbayerisches Archiv für vaterländische Geschichte, Band 5, München 1843, S. 149 (online).
- Johann Josef Wagner: Geschichte des Landgerichtes Traunstein. Zweite Abtheilung. Geschichte der ehemaligen Hofmarksitze im Landgerichtsbezirke Traunstein. In: Oberbayerisches Archiv für vaterländische Geschichte, Band 27, München 1866–1867, S. 37–38 (online).
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 561.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 588.
- Martin von Deutinger: Tabellarische Beschreibung des Bisthums Freysing nach der Ordnung der Decanate, München 1820, S. 485 (online)
- Deutinger, loc. cit., Vorerinnerung, S. VII
- Adolph von Schaden: Alphabetisches Verzeichniß sämmtlicher im Isarkreise gelegenen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Einöden usw. (Als Anhang zu dem topographisch=statistischen Handbuche für den Isarkreis des Königreichs Baiern, Digitalisat), München 1825, S. 411 (online)
- Adolph von Schaden: Topographisch=Statistisches Handbuch für den Isarkreis des Königreichs Baiern, gedruckt und verlegt auf Kosten der Königl. Regierung des Isarkreises, München 1825 (online).
- Historisches Gemeindeverzeichnis – Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952, Heft 192 der Beiträge zur Statistik Bayerns, herausgegeben vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1953, S. 39 (online, MDZ).
- Hans Rieder: Rohrdorf/Obb. – Eine Ortsgeschichte, herausgegeben von der Gemeinde Rohrdorf/Obb., Band 2, Rohrdorf (am Inn) 1997, S. 110.
- Bayerlacher: Kurze Beschreibung des königlich bayerischen Landgerichts Rosenheim und des gräflich Preysingischen Herrschafts-Gerichts Hohenaschau, München 1841, S. 96 (online).
- Königl. bayerisches Statistisches Bureau: Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern - mit einem alpabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875, München 1877, Spalte 251 (online).
- Hans Rieder: Rohrdorf/Obb. – Eine Ortsgeschichte, herausgegeben von der Gemeinde Rohrdorf/Obb., Band 1, Rohrdorf (am Inn) 1980, S. 110.
- Rohrdorf am Inn, Bezirksamt Rosenheim, Oberbayern, in: Meyers Gazetteer (mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, und alter Landkarte der Umgebung von Rohrdorf am Inn).
- Bezirksamt Rosenheim – gemeindeverzeichnis.de (U. Schubert, 2021)
- Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Stadt und Landkreis Rosenheim. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 10. Mai 2023.
- Rohrdorf: Simon Hausstetter (Bürgerblock) gewinnt mit 51,3% ++ das ist der Gemeinderat. Meldung auf OVB online.de vom 16. März 2020.
- Partnergemeinden von Rohrdorf auf der Homepage der Gemeinde.
- Manfred Stöger: Unser Landkreis Rosenheim. 3. Aufl. Bamberg 1994.
- Das Sammeltaxi kommt auch nach Rohrdorf. 19. September 2019, abgerufen am 20. Juli 2020.
- Rohrdorf-Samerberg Zeitung. Nr. 08/2020. Rohrdorf/Samerberg August 2020, S. 16 f.
- Radeln rund um Rosenheim Beschreibung der vier Etappen auf den Seiten des Landkreises Rosenheim.
- Bauernhausmuseum Rohrdorf im Achentaler Heimathaus