Rohrbach (Donau)
Der Rohrbach ist ein Fluss in Österreich und entspringt nördlich des Ortes Oberrohrbach in der Gemeinde Leobendorf in Niederösterreich im Gebiet des Rohrwalds. Bis zu seiner Mündung im Bereich der Schiffswerft Korneuburg in die Donau durchfließt er die Orte Oberrohrbach, Unterrohrbach, Leobendorf und Korneuburg.[4]
Rohrbach | ||
Rohrbach im Rohrwald | ||
Daten | ||
Lage | Bezirk Korneuburg, Niederösterreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Karnabrunner Wald 48° 26′ 46″ N, 16° 20′ 39″ O | |
Quellhöhe | ca. 290 m ü. A. | |
Mündung | in der Klosterneuburger Au bei Korneuburg in das Hafenbecken der Schiffswerft Korneuburg 48° 20′ 37″ N, 16° 18′ 56″ O | |
Mündungshöhe | 164 m ü. A.[1] | |
Höhenunterschied | ca. 126 m | |
Sohlgefälle | ca. 6,6 ‰ | |
Länge | 19 km[2] | |
Einzugsgebiet | 34,3 km²[3] | |
Rechte Nebenflüsse | Wiesenbach | |
Gemeinden | Niederhollabrunn, Harmannsdorf, Leobendorf, Korneuburg |
Durch künstliche Aufstauungen im Rohrwald speiste der Rohrbach bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts drei Teiche, die zur Fischzucht genutzt wurden. Der größte der drei Teiche nahm fast die gesamte Fläche der „Langen Wiese“ ein. 1907 brach der Damm des größten Teichs und flutete Oberrohrbach. Aus Angst vor einem neuerlichen Unglück wurde der Teich nicht mehr errichtet.
Weblinks
Commons: Rohrbach – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
- https://atlas.noe.gv.at/webgisatlas/(S(adukxdep3okrggz5pqwasovp))/init.aspx?karte=atlas_gst NÖ Atlas 4.0
- Umweltbundesamt: Statistische Daten (Memento des vom 31. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Donaugebiet von der Enns bis zur Leitha. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft 62, Wien 2014, S. 109. PDF-Download, abgerufen am 21. Dezember 2021.
- atlas.noe.gv.at. 31. Dezember 2016, abgerufen am 31. Dezember 2016.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.