Robert Ralston

Leben und Werk

Robert Ralston lebte ab 1945 in Chur und studierte an der Kunstgewerbeschule Zürich bei dem Bildhauer und Maler Ernst Gubler und dem Grafiker und Maler Heinrich Müller. Anschliessend absolvierte Ralston in Zürich von 1958 bis 1962 eine Renovationsbildhauerlehre bei Willi Stadler (1903–1988). Er war zudem Privatschüler bei Max Zimmermann und studierte an den Kunstakademien Berlin und München.

Ralston ist als freischaffender Bildhauer und Maler seit 1962 in Spanien und ab 1991 in Südfrankreich und Chur tätig. Er stellt an zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen in Europa seine Werke aus. Ralston erhielt 2005 und 2006 ein Atelierstipendium der Kulturförderung Graubünden.[1]

Literatur

  • Lukas Meuli (Hrsg.): Robert Ralston. Maler und Bildhauer. Detmond Verlag, München 1988, DNB 901157325
  • Heinz Stahlhut: «Auch das Kunstwerk ist in erster Linie Genesis…». In: Bündner Jahrbuch. Zeitschrift für Kunst, Kultur und Geschichte Graubündens. 46. Jg., 2004, S. 154–156, S. 33–39 (Digitalisat).
  • Hans Domenig: Steine suchen in einer Steinwüste. In: Bündner Jahrbuch. Zeitschrift für Kunst, Kultur und Geschichte Graubündens. 46. Jg., 2004, S. 40–44 (Digitalisat).

Einzelnachweise

  1. Heinz Stahlhut: Robert Ralston. Lebensdaten, Ausstellungen, Publikationen. In: Bündner Jahrbuch. Zeitschrift für Kunst, Kultur und Geschichte Graubündens. 46. Jg., 2004, S. 38, abgerufen am 4. August 2020.
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