Robert Gigi

Leben und Werk

Bereits während seines Studiums fand Gigi eine Anstellung bei Raymond Poïvet.[2] Seine ersten Comics veröffentlichte er im Jahr 1948 unter dem Pseudonym Bob Gigi.[1][2] Zusammen mit dem Comicautor Claude Moliterni schuf Gigi 1965 für das französische V-Magazine die Comicserie Scarlett Dream, die bis 1975 fortgesetzt wurde.[1][2] Ende der 1960er Jahre zeichnete er Le dossier des soucoupes volantes (Text: Jacques Lob),[1] der Anfang der 1970er Jahre die Serien Agar und Ugaki folgten.[2] In den 1980er Jahren wurde Gigi Comiclehrer in Angoulême und zog sich zu Beginn der 1990er Jahre vom Comiczeichnen zurück.[2] Gigi starb nach langer Krankheit im Jahr 2007.[1][2] Gigi wurde im Jahr 1969 auf dem Comic-Festival Salone Internazionale dei Comics in Lucca mit dem Gran Guinigi ausgezeichnet.[3] Über das Zeichnen von Comics hinaus war er als Illustrator und in der Werbung tätig.[2]

Auf Deutsch sind von Gigi vier Alben aus der Serie Scarlett Dream in den Jahren 1981 bis 1983 im Carlsen Verlag veröffentlicht worden.[4]

Literatur

  • Franco Fossati: Das grosse illustrierte Ehapa-Comic-Lexikon. Ehapa Verlag, Stuttgart 1993, ISBN 3-7704-0865-9, S. 112.
  • Andreas C. Knigge: Comic Lexikon. Ullstein Verlag, Frankfurt am Main, Berlin und Wien 1988, ISBN 3-548-36554-X, S. 211.

Einzelnachweise

  1. Robert Gigi auf lfb.it (italienisch), abgerufen am 27. Mai 2012
  2. Robert Gigi auf lambiek.net (englisch), abgerufen am 27. Mai 2012
  3. 5° SALONE INTERNAZIONALE DEI COMICS (italienisch), abgerufen am 27. Mai 2012
  4. Scarlett Dream auf comicguide.de, abgerufen am 22. Januar 2019
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