Rifugio Duca degli Abruzzi all’Oriondé
Das Rifugio Duca degli Abruzzi all'Oriondé (meist kurz Rifugio Duca degli Abruzzi) ist eine Schutzhütte im Aostatal in den Walliser Alpen. Sie liegt in einer Höhe von 2802 m s.l.m. im Seitental Valtournenche in der Nähe der Oriondé genannten Gemarkung innerhalb der Gemeinde Valtournenche. Die Hütte wird von Anfang Juli bis Ende September bewirtschaftet und bietet in dieser Zeit 40 Bergsteigern Schlafplätze.
Rifugio Duca degli Abruzzi all’Oriondé | ||
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Die Schutzhütte Rifugio Duca degli Abruzzi im Juli 2008. | ||
Lage | Dosso dell’Oriondé; Aostatal, Italien; Talort: Valtournenche | |
Gebirgsgruppe | Walliser Alpen | |
Geographische Lage: | 45° 57′ 33″ N, 7° 38′ 38″ O | |
Höhenlage | 2802 m s.l.m. | |
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Erbauer | Privat | |
Besitzer | Privat | |
Erbaut | 1920; Umbau: 2012 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Anfang Juli bis Ende September | |
Beherbergung | 40 Betten, 0 Lager | |
Weblink | www.rifugiorionde.it |
Geschichte
Die Hütte wurde im Jahr 1920 errichtet. Sie wurde Luigi Amedeo di Savoia-Aosta gewidmet.
Aufstieg
Für den gesamten, keinerlei Schwierigkeiten aufweisenden Weg vom Parkplatz bei Breuil-Cervinia bis zum Rifugio Duca degli Abruzzi all’Oriondé sind ungefähr 2¼ Stunden zu veranschlagen.
Tourenmöglichkeiten
Von der Schutzhütte können das Croce Carrel (2920 m) und Plan Maison (2548 m) erreicht werden.
Übergänge
- Übergang zum Rifugio Jean-Antoine Carrel (3830 m) in Richtung Matterhorn.
- Übergang zum Bivacco Enzo e Nino Benedetti (3510 m) am Col Tournèche.
- Übergang zum Bivacco Oreste Bossi (3345 m) am Colle del Breuil.
Literatur
- Alois Draxler (Red.): Die Alpenvereinshütten. Band 3: Westalpen. Schutzhütten in der Schweiz, in Italien und in Frankreich. 1064 Schutzhütten und Biwakschachteln des CAF, CAI, SAC, NFS sowie zahlreicher anderer alpiner Vereinigungen und privater Bewirtschafter. 2. Auflage. Bergverlag Rother, München (i. e.: Ottobrunn) 2005, ISBN 3-7633-8091-4, S. 224–225.
- Eugen E. Hüsler: Bruckmanns Hüttenatlas Alpen. 2. Auflage. Bruckmann, München 2006, ISBN 3-7654-3987-8, S. 240.