Kavallerie-Regiment 18 (Wehrmacht)

Das Kavallerie-Regiment 18 war ein Kavallerieverband der Wehrmacht, der durch Umbenennung aus dem 18. Reiter-Regiment der Reichswehr hervorging. Das Regiment wurde bei der Auflösung der Kavallerie-Divisionen 1936 nicht aufgelöst, sondern erst planmäßig mit der Mobilmachung der Wehrmacht am 25. August 1939 zur Aufstellung von Aufklärungs-Abteilungen verwandt.

Kavallerie-Regiment 18

Aktiv 18. Dezember 1919 als Teil der Reichswehr bis 25. August 1939 Umgliederung bei Mobilmachung
Staat Deutsches Reich Weimarer Republik

Deutsches Reich NS Deutsches Reich

Streitkräfte Reichswehr
Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Kavallerie
Typ Kavallerie-Regiment
Gliederung Siehe Gliederung
Standort Siehe Garnisonen
Kommandeure
Siehe: Liste der Kommandeure

Auftrag

Wegen ihrer geringen Kampfkraft konnte die Kavallerie der Reichswehr lediglich zur Aufklärung und Sicherung eingesetzt werden.

Nach Auflösung der Kavallerie-Divisionen der Wehrmacht 1936 hatten die verbleibenden Kavallerie-Regimenter den Auftrag, die Ausbildung im Hinblick auf die im Kriegsfall aufzustellenden Aufklärungs-Abteilungen der Infanterie-Divisionen durchzuführen.

Geschichte

18. Reiter-Regiment (1919–1934)

Durch Verfügung des Reichswehrministeriums Nr. 2494/12.19 T2 wurden am 18. Dezember 1919 die Reiter-Regimenter der Reichswehr gebildet. Die bisherigen Kavallerie-Regimenter 13 (württembergisch) und 113 (badisch) der vorläufigen Reichswehr schieden aus der 13. Reichswehr-Brigade aus und wurden im 18. Reiter-Regiment zusammengefasst. Es gehörte zur 3. Kavallerie-Division in Weimar.

Im Regiment übernahmen 1921[A 1]

die 1. Eskadron die Tradition des Ulanen-Regiment „König Wilhelm I.“ (2. Württembergisches) Nr. 20 und des Dragonerregiment Königin Olga (1. württembergisches) Nr. 25,
die 2. Eskadron die des Ulanenregiment „König Karl“ (1. württembergisches) Nr.19,
die 3. Eskadron die des 1. Badisches Leib-Dragoner-Regiment Nr. 20 und des 2. Badisches Dragoner-Regiment Nr. 21,
die 4. Eskadron die des 3. Badisches Dragoner-Regiment „Prinz Karl“ Nr. 22 und des Dragoner-Regiment Nr. 26,
die 5. Eskadron die des Dragonerregiment König (2. Württembergisches) Nr. 26.
Gliederung 18. Reiter-Regiment

1923 wurden die komplette 3. Eskadron sowie ein Zug der 4. Eskadron des Regiments in Thüringen gegen kommunistische Aufständische eingesetzt. Im Januar 1925 wurde der Nachrichtenzug des Regiments aufgestellt und im Herbst des gleichen Jahres die 5. Eskadron in 2. Eskadron umbenannt, die 2. Eskadron in 5. Eskadron und gleichzeitig in eine schwere Eskadron mit Maschinengewehr-Zug, Kavalleriegeschütz-Zug[A 2] und Nachrichten-Zug umgewandelt. Im April 1934 wurde eine Stabseskadron aufgestellt, diese bestand aber nur ein Jahr. 1932 gliederte sich das Regiment in

  • Stab mit Nachrichtenzug
  • 4 Reiter-Schwadronen[A 3] (1. – 4.) mit je sechs leichten MG 13
  • 5. schwere Schwadron mit
Nachrichten-Zug,
MG-Zug mit 8 schweren MG 08,
Minenwerferzug mit zwei leichten Minenwerfern 7,5 cm,
Tankabwehrkanonenzug mit zwei Geschützen.

1934 wurde die 3. Schwadron an das Schützen-Regiment 1 abgegeben. Im Herbst 1934 gab die 1. Schwadron fast ihren ganzen Bestand an Unteroffizieren und Mannschaften ohne Pferde an die Kraftfahrabteilung 5[A 4] ab und wurde durch Personal aus den übrigen Schwadronen wieder aufgefüllt. Gleichzeitig verlegten die 1. und 4. Schwadron von Ludwigsburg nach Bad Cannstatt. Im Mai 1935 wurde eine Schwadron des aufgelösten Reiter-Regiments 7 neue 3. Schwadron.

Kavallerie-Regiment 18 (1934–1939)

Reiter des Kavallerie-Regiments 18

1936 wurden die drei Kavalleriedivisionen der Wehrmacht aufgelöst, die Reiterregimenter in Kavallerie-Regimenter umbenannt und umgegliedert, gleichzeitig wurde die Bezeichnung Eskadron in Schwadron geändert. Das Regiment wurde so am 6. Oktober 1936 in Kavallerie-Regiment 18 umbenannt. Im Kriegsfall sollten nun aus den Kavallerie-Regimentern die Aufklärungsabteilungen der Infanteriedivisionen gebildet werden. Hierzu wurden eine 6. (Radfahr-), 9. (mot.) und 10. (Nachrichten-)Schwadron aufgestellt.

1938 wurde aus den bisherigen Waffengattungen Kavallerie und Panzertruppe die Waffengattung Schnelle Truppen gebildet. Mit der Mobilmachung der Wehrmacht am 25. August 1939 wurde das Regiment wie vorgesehen aufgelöst und daraus Aufklärungs-Abteilungen (teilmotorisiert) für Infanterie-Divisionen der 1. Welle sowie eine Ersatz-Abteilung gebildet. Außerdem stellte das Regiment Personal für die Reiterzüge der Infanterie-Regimenter dieser Divisionen.

Nachfolgende Truppenteile

Ehrenmal für die Gefallenen des Reiterregiments 18 in Stuttgart

Bei Mobilmachung wurden durch das Kavallerie-Regiment 18 aufgestellt:

Im weiteren Verlauf des Krieges wurden durch die Kavallerie-Ersatz-Abteilung 18 und/oder durch Abgaben der bereits aufgestellten Aufklärungs-Abteilungen noch aufgestellt

Gebirgs-Aufklärungs-Abteilung 94
Aufklärungs-Abteilung 125
Radfahr-Abteilung 335

Organisation

Verbandszugehörigkeit

Bis zur Auflösung der Kavallerie-Divisionen gehörte das Regiment zur 3. Kavallerie-Division, danach zum V. Armee-Korps.

Gliederung

Bei Aufstellung bestand das Regiment aus fünf Eskadron, die alle im Bereich des heutigen Baden-Württemberg stationiert waren.

EinheitGarnisonLandsmannschaftTraditionstruppe
StabCannstatt
1. EskadronLudwigsburgwürttembergischDrag.Rgt. 25 und Ulan.Rgt. 20 / XIII
2. EskadronCannstattwürttembergischUlan.Rgt. 19 / XIII
3. EskadronLudwigsburgbadischDrag.Rgt. 21 / XIV
4. EskadronLudwigsburgbadischDrag.Rgt. 22 / XIV
5. (Ergänzungs-)EskadronCannstattwürttembergischDrag.Rgt. 26
Gliederung Kavallerie-Regiment 18 1939

Ab der Umbenennung 1934 bestand das Regiment weiterhin aus 5 Schwadronen. 1936 wurde es vergrößert und umgegliedert:

  • Regimentsstab
  • I. Abteilung
1.–5. Reiter-Schwadron (mit je 3 Reiter-Zügen)
  • II. Abteilung
6.–8. Radfahr-Schwadron (mit je 3 Radfahrer-Zügen und 1 schweren Zug)
9. Panzerabwehr-Schwadron
10. schwere Schwadron
11. Nachrichten-Schwadron

Bewaffnung und Ausrüstung

Gepäck am Pferd

In der linken Packtasche Reitergepäck wurden Ausrüstungsgegenstände des Reiters mitgeführt. Sie konnte abgesessen auch wie ein Rucksack auf dem Rücken getragen werden.

In der rechten Packtasche Pferdegepäck wurden die Utensilien für das Pferd (Striegel, 2 Hufeisen, 8 Stollen, 16 Nägel, 1 Stollenschlüssel, 1 Anbindering) mitgeführt.

Waffen

Das Regiment war 1919 mit dem Karabiner 98a, Pistole, Säbel, Lanze und vier schweren MG 08 (s.M.G. 08) ausgestattet. Die vier schweren Maschinengewehre waren in einem Maschinengewehr-Zug, der dem Stab unmittelbar unterstand, zusammengefasst. Sie waren wie bei der Infanterie auf einem Wagen mit Vorderprotze verlastet, wurden aber wegen der besseren Beweglichkeit bei der Kavallerie sechsspännig gefahren. Die nicht mehr zeitgemäße Lanze, ein 3,20 m langes Stahlrohr mit Lanzenflagge, wurde aus Gründen der Tradition weiter getragen. Den Säbel trugen Mannschaften und Unteroffiziere rechts am Sattel. Weiter wurde die Packtasche 26, später die Packtasche 34 vorn am Sattel und das Hintergepäck hinter dem Sattel mitgeführt.

1926 wurden die Schwadronen mit dem leichten MG 08/15 ausgestattet, so dass nun in jeder Gruppe ein MG vorhanden war. Der MG-Richtschütze führte es links hinten am Sattel mit sich, auf der rechten Seite wurde das Gewicht durch einen weiteren Patronen-Kasten ausgeglichen. Im Oktober 1927 wurde die Lanze abgeschafft[A 5], wodurch eine größere Feuerkraft des Regiments erreicht wurde.[1] Im Herbst 1928 erfolgte die Einführung des moderneren Karabiners K 98b. 1935 wurde das MG 08 durch das MG 13 ersetzt, 1936 wurden das MG 13 und das MG 08 durch das MG 34 ersetzt.

Achselklappe eines Unteroffiziers der 2. Schwadron
Standarte der Kavallerie

Bei Kriegsbeginn war das Kavallerie-Regiment nicht für den geschlossenen Einsatz vorgesehen. Es verfügte aber für die Ausbildung der einzelnen Schwadronen für den vorgesehenen Einsatz über die entsprechenden Waffen und Geräte. Dies waren

Uniform

Die Uniform entsprach derjenigen der Wehrmacht mit folgenden Abweichungen für die Berittenen der Kavallerie: an Stelle der normalen Tuchhosen trugen sie Reithosen, an Stelle der Marschstiefel hatten sie Reitstiefel, an Stelle des Stahlhelms Typ M18 (später Typ M35 oder Typ M1940) waren sie mit dem „Kavalleriehelm“ ausgestattet. (Der Helm der Kavallerie und der von den Nachrichtentruppen getragene Helm hatte Ohrenausschnitte vor dem seitlichen Schirm.)

Fahne

Das Regiment erhielt wie alle Kavallerie- und motorisierten Verbände 1936 eine Standarte in der Grundfarbe orange.

Garnisonen

Gedenkstein in der ehemaligen Dragonerkaserne Bruchsal
Garnison Zeitraum Einheit Kaserne
Cannstatt 1919 bis 1939 Stab, 2. und 5. Eskadron/Schwadron Reiter-Kaserne
1934 bis 1939 1. und 4. Eskadron / Schwadron
1937 6. Schwadron Taubenheim-Kaserne[2]
1937 bis 1938 9.–11. Schwadron
Ludwigsburg 1919 bis 1939 3. Eskadron / Schwadron Königin-Olga-Kaserne[3]
1919 bis 1934 1. und 4. Eskadron
Truppenübungsplatz Münsingen 1936 bis 1937 6., 9.–11. Schwadron
Stuttgart 1937 bis 1939 6.–8. Schwadron Moltke-Kaserne[4]
Bruchsal 1938 Stab II. Abteilung, 9.–11. Schwadron Dragoner-Kaserne[5]

Kommandeure

Nr. Name Beginn der Berufung Ende der Berufung
1. Major Friedrich Lauffer 1. Mai 1920 5. Mai 1920
2. Oberstleutnant Otto Braun 6. Mai 1920 31. März 1923
3. Oberstleutnant Egon von Kardorff 1. April 1923 31. Januar 1928
4. Oberstleutnant Maximilian Freiherr von Weichs 1. Februar 1928 28. Februar 1930
5. Oberstleutnant Richard Bernard 1. März 1930 31. Januar 1933
6. Oberstleutnant, ab 1. Dezember 1933 Oberst Rudolf Veiel 1. Februar 1933 30. April 1935
7. Oberst Adolf von Kleist 1. Mai 1935 30. September 1937
8. Oberst Hanns-Adolf Voigt 1. Oktober 1937 30. September 1939

Angehörige des Regiments

Januar 1922 Eintritt als Leutnant in das 18. Reiter-Regiment, dort 1. Mai 1924 Oberleutnant, anschließend Generalstabslehrgang.
Oktober 1923 Rittmeister im 18. Reiter-Regiment u. kommandiert zum Führergehilfen-Lehrgang /Stab 5. Div., 1. Juli 1943 Kommandierender General V. Armee-Korps, 1. Mai 1944 mit der Führung der 17. Armee beauftragt, 25. Juli 1944 abgelöst und in die Führerreserve versetzt.
1925 Eintritt als Fahnenjunker in das 18. Reiter-Regiment, 1929 Leutnant, im November 1932 Wechsel in die Fliegerschule Braunschweig zur Ausbildung als Pilot.
  • Horst Niemack, Träger der Schwerter zum Ritterkreuz (* 10. März 1909; † 7. April 1992)
1. April 1927 Eintritt als Offizieranwärter in das Reiter-Regiment 18, 1931 Leutnant, 1934 Goldenes Reiterabzeichen, 1936 Kavallerie-Schule (Lehroffizier), 1939 Rittmeister und Schwadronchef im Reiter-Regiment 18, 1. April 1940 Kommandeur Aufklärungs-Abteilung 5 (5. Inf.Div., Juni 1940 erste deutsche Einheit an der Marne), 13. Juli 1940 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes als erster Kavallerieoffizier, 10. August 1941 Eichenlaub zum Ritterkreuz als erster eines Heeresfrontverbandes, Februar 1943 Kommandeur Panzergrenadier-Regiment 26, Oktober 943 Kommandeur Panzer-Füsilier-Regiment „Großdeutschland“, 4. Juni 1944 Schwerter zum Eichenlaub, 24. Januar 1945 Generalleutnant und Kommandeur der Panzer-Lehr-Division. Reserveoffizier bei der Bundeswehr. Leiter der Reitschule Warendorf, 1952 Vorsitzender Deutsches Olympisches Komitee für Reiterei, 1955 Präsident der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger, Präsident und Ehrenpräsident des Ring Deutscher Soldaten, 1968 Chef der deutschen Reiter-Equipe bei den Olympischen Spielen in Mexiko.
1. Oktober 1910 Eintritt in die preußische Armee, 1914 Leutnant der Reserve, 1919 Oberleutnant und Adjutant im Reiter-Regiment 18, 1. Januar 1927 Rittmeister und Eskadronschef, 10. November 1938 Kommandeur Kavallerie-Regiment 3, 2. Februar 1940 Kommandeur Reiter-Brigade 2, von Juli 1940 bis Juli 1942 Chef der deutschen Delegation bei der italienisch-französischen Waffenstillstandskommission in Turin, 10. Oktober 1942 Kommandeur 17. Panzer-Division, Juni 1943 Wehrmachtsbefehlshaber auf Sizilien, 8. Oktober 1943 Kommandierender General des XIV. Panzerkorps in Italien. 1950 Mitverfasser der Himmeroder Denkschrift.
  • Prinz Ludwig Ferdinand Otto Ludolf zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Ritterkreuzträger (* 4. April 1910; † 22. November 1943)
Trat 1919 in das Reiterregiment 18 ein. 1939 Kommandeur der Aufklärungsabteilung 35. Er fiel als Oberstleutnant (Ernennung am Tag zuvor) und Kommandeur des Kavallerieregiments „Süd“ bei Tschernjechoff/Schitomir in der Sowjetunion.
Trat im Herbst 1937 freiwillig als Rekrut in die 9. Schwadron des Kavallerie-Regiments 18 in der Taubenheim-Kaserne Bad Cannstatt ein.[6] Scholls Vorgesetzte waren Major Rodt und Rittmeister Skubin.[7] Scholl bleibt nach der Gestapo-U-Haft im Dezember 1937 bis zum Erntedienst in Masuren im Sommer 1939 beim Regiment. Ende Juni 1938 Teilnahme an Feldmanövern nahe Leonberg.[8]

Verweise

Quellen

  • Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Bestand M 433/2 Bü 924 Rangliste des Reichswehr-Kavallerie-Regiments 18,
Bestand M 433/2 Bü 925 Rangliste des Reichswehr-Kavallerie-Regiments 13, ab Mai 1920 des Reichswehr-Reiter-Regiments 18

Siehe auch

Literatur

  • Friedrich Hiller von Gaertringen: Kavallerie-Regiment 18 . Kameradschafts-Treffen am 8./9. Oktober 1983. Franckh, Stuttgart 1983.
  • Klaus Christian Richter, Die Geschichte der deutschen Kavallerie 1919–1945, Motorbuch Verlag Stuttgart, 1. Aufl. 1978, ISBN 3-87943-603-7
  • Klaus Christian Richter, Waffen und Ausrüstung der deutschen Kavallerie 1935–1945, Sonderband S-33 der Zeitschrift Waffenarsenal, Podzun-Pallas-Verlag Wölfersheim-Berstadt, 1994, ISBN 3-7909-0499-6
  • Klaus Christian Richter, Die feldgrauen Reiter Die berittenen und Bespannten Truppen in Reichswehr und Wehrmacht, Motorbuch Verlag Stuttgart, 1986, ISBN 3-613-01100-X
  • Georg Tessin: Deutsche Verbände und Truppen, 1918–1939. Altes Heer. Freiwilligenverbände. Reichswehr. Heer. Luftwaffe. Landespolizei. Bearbeitet auf Grund der Unterlagen des Bundesarchiv-Militärarchivs; herausgegeben mit Unterstützung des Bundesarchivs und des Arbeitskreis für Wehrforschung. Biblio-Verlag, Osnabrück 1974, ISBN 3-7648-1000-9, S. 199 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Reichswehrministerium, Heeres-Personalamt (Hrsg.): Rangliste des deutschen Reichsheeres. Mittler & Sohn, Berlin 1931, OCLC 1073396210, S. 66 (das Werk wurde von 1922 bis 1932 jährlich aufgelegt und auch englischsprachig veröffentlicht.).

Einzelnachweise

  1. Richter, Die feldgrauen Reiter, S. 31f: „Nun konnte beim abgesessenen Gefecht ein Pferdehalter 4 Pferde übernehmen und blieb dabei beweglich. Zuvor, mit den Lanzen, konnten nur 2 Pferde gehalten werden, und die Beweglichkeit war eingeschränkt, da der Pferdehalter ja auch zwei 3,20 m lange Stahlrohrlanzen mitführen musste.“
  2. J. Lindner, „Taubenheim-Kaserne“, Kavallerie Regiment 18, 2008, abgerufen am 9. Mai 2010
  3. J. Lindner, „Königin-Olga-Kaserne“, Kavallerie Regiment 18, 2008, abgerufen am 13. Dezember 2008
  4. J. Lindner, „Moltke-Kaserne“, Kavallerie Regiment 18, 2008, abgerufen am 13. Dezember 2008
  5. J. Lindner, „Dragoner-Kaserne“, Kavallerie Regiment 18, 2008, abgerufen am 13. Dezember 2008
  6. Ruth Hanna Sachs: White Rose History, Volume I [Academic Version]: Coming Together (January 31, 1933 - April 30, 1942). Exclamation! Publishers, Phoenixville, Pa. 2003, ISBN 0-9710541-9-3, S. 199, 217 (englisch, 649 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Ruth Hanna Sachs: The Buendische Trials: Scholl/Reden, 1937-1938. Exclamation! Publishers, Phoenixville, Pa. 2003, ISBN 0-9710541-2-6, S. 7 (englisch, 61 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Ruth Hanna Sachs: White Rose History, Volume I [Academic Version]: Coming Together (January 31, 1933 - April 30, 1942). Exclamation! Publishers, Phoenixville, Pa. 2003, ISBN 0-9710541-9-3, S. 231 (englisch, 649 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Anmerkungen

  1. Für die Reichswehr wurde die Traditionspflege mit Wirkung zum 24. August 1921 vom damaligen Chef der Heeresleitung Generaloberst von Seeckt für alle Einheiten der Reichswehr verfügt.
  2. Das bei der Kavallerie eingesetzte baugleiche leichte Infanterie-Geschütz
  3. am 1. Oktober 1934 wurde die bezeichnung Eskadron durch Schwadron ersetzt.
  4. Zusammen mit dieser bildete sie die Aufklärungs-Abteilung 5 (mot) in Zuffenhausen im Zuge Aufstellung der 2. Panzerdivision
  5. Bei außerdienstlichen Traditions- oder Sportveranstaltungen wurde die Lanze aber noch lange weitergeführt.
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