Regionales Schutzgebiet Chuyapi Urusayhua

Das Regionale Schutzgebiet Chuyapi Urusayhua, span. Área de Conservación Regional Chuyapi Urusayhua, befindet sich in der Region Cusco in Zentral-Peru. Das Schutzgebiet wurde am 24. März 2021 eingerichtet.[1] Die Regionalregierung von Cusco ist die für das Schutzgebiet zuständige Behörde. Das Schutzgebiet besitzt eine Größe von 801,91 km².[1] Es dient der Erhaltung einer Berglandschaft östlich der Cordillera Vilcabamba sowie westlich des Río Urubamba. Namengebend für das Schutzgebiet sind der linke Urubamba-Nebenfluss Río Chuyapi sowie die westlich des Río Urubamba gelegene Erhebung Cerro Urusayhua (3067 m).

Área de Conservación Regional Chuyapi Urusayhua
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Lage Cusco (Peru Peru)
Fläche 801,91 km²
WDPA-ID 555745295
Geographische Lage 12° 53′ S, 72° 55′ W
Regionales Schutzgebiet Chuyapi Urusayhua (Peru)
Regionales Schutzgebiet Chuyapi Urusayhua (Peru)
Meereshöhe von 1200 m bis 4543 m
Einrichtungsdatum 24. März 2021
Verwaltung Gobierno Regional de Cusco
Rechtsgrundlage Decreto Supremo Nº 003-2021-MINAM
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Lage

Das Schutzgebiet befindet sich in den Distrikten Echarati, Santa Ana und Vilcabamba der Provinz La Convención.[1] Es erstreckt sich über eine Berglandschaft, die zwischen den Flussläufen von Río Vilcabamba im Süden, Río Urubamba im Osten und im Norden sowie Río Cushireni im Westen liegt. Die höchste Erhebung im Schutzgebiet bildet der 4543 m hohe Nevado Cirialo.

Das Areal lässt sich durch folgende Koordinaten grob beschreiben: (Welt-Icon, Welt-Icon, Welt-Icon, Welt-Icon, Welt-Icon, Welt-Icon, Welt-Icon, Welt-Icon, Welt-Icon, Welt-Icon, Welt-Icon).

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Bedeutung

Zur Fauna des Gebietes gehören der Puma, der Jaguar, der Brillenbär, der Quetzal, der Andenfelsenhahn und der Gebirgsara. Im Schutzgebiet wurden 936 Pflanzenarten sowie 619 Tierarten erfasst. Zu den Tierarten zählen 83 Säugetierarten, 412 Vogelarten, 30 Amphibienarten, 22 Reptilienarten, 39 Schmetterlinge sowie eine Skorpionart. 34 Pflanzenarten sowie 40 Tierarten kommen nur in Peru vor.

Einzelnachweise

  1. Decreto Supremo N° 003-2021-Minam. www.gob.pe, abgerufen am 24. Juli 2021.
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