Redfoo

Stefan Kendal Gordy (* 3. September 1975, Los Angeles, Kalifornien), besser bekannt unter seinem Künstlernamen RedFoo, ist ein US-amerikanischer Sänger, Rapper, Komponist, Songwriter, Musikproduzent, Tänzer, DJ und Entertainer. Er war Mitglied des Duos LMFAO.

RedFoo bei einem Auftritt von LMFAO (2011)

Leben

RedFoo wurde als Sohn von Berry Gordy Jr., Gründer des Musiklabels Motown, und Nancy Leiviska, am 3. September 1975 in Los Angeles geboren. Er besuchte gemeinsam mit will.i.am und GoonRock die Junior High School und danach die Palisades Charter High School in Pacific Palisades.

Karriere als Musiker

RedFoo begann 1997 mit dem Schreiben und Produzieren von Songs und gründete gemeinsam mit Dre Kroon eine Hip-Hop-Band. Im selben Jahr brachten die beiden das Album Balance Beam mit mehreren Songs heraus.[1] Allerdings löste sich die Band wenig später wieder auf und RedFoo versuchte sich als Day-Trader.[2] Er unterstützte auch den Rapper Defari bei dessen Album Focused Daily. 2004 konnte er sich gemeinsam mit den Rappern Figgkidd und Tech N9ne in den australischen Top 50 Charts platzieren. 2007 gründete er gemeinsam mit seinem Neffen Skyler Austen Gordy alias Sky Blu das Electro-/Hip-Hop-Duo LMFAO, das seit Herbst 2012 eine Pause auf unbestimmte Zeit macht. RedFoo arbeitete auch bei Songs von Pitbull mit und schrieb und produzierte drei Songs für Carly Rae Jepsen.

Nach LMFAO nahm er ein Soloalbum mit dem Titel Party Rock Mansion auf. Danach war er einer der Juroren in der Castingshow The X Factor im australischen Fernsehen. Im September 2013 hatte er mit der Single Let's Get Ridiculous, die er in der Show vorstellte, einen Nummer-eins-Hit in Australien.

Sonstiges

Am 10. November moderierte er die MTV Europe Music Awards 2013 in Amsterdam.

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 Dance
1997 Balance Beam
Erstveröffentlichung: 10. Oktober 1997
mit Dre’ Kroon
2016 Party Rock Mansion Dance8
(1 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: 18. März 2016

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Singles als Leadmusiker

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 Dance
2012 Bring Out the Bottles Dance36
(14 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: 28. Dezember 2012
2013 I’ll Award You With My Body
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2013
Let’s Get Ridiculous
Dance48
(1 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: 8. September 2013
2014 New Thang
Party Rock Mansion
Dance42
(10 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: 6. August 2014
2015 Juicy Wiggle
Party Rock Mansion
Dance27
(7 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: 10. Februar 2015
2016 Party Train
Party Rock Mansion
Erstveröffentlichung: 18. Februar 2016

Singles als Gastmusiker

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2004 I Gotta Know
What Is Figgkidd?
Erstveröffentlichung: Oktober 2004
Figgkidd feat. Tech N9ne & Redfoo
2012 Live My Life (Party Rock Remix)
Dirty Bass
DE8
(17 Wo.)DE
AT20
(15 Wo.)AT
CH6
(17 Wo.)CH
UK7
(6 Wo.)UK
US21
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. März 2012
Far East Movement feat. Justin Bieber & Redfoo
Run
Wild Ones
Erstveröffentlichung: 3. Juli 2012
Flo Rida feat. Redfoo
2014 Drop Girl
Everythang’s Corrupt
DE92
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 6. Juli 2014
Ice Cube feat. Redfoo & 2 Chainz

Promo-Singles als Solomusiker

  • 2013: Heart Of A Champion
  • 2014: Where the Baes At? (mit Eric DLux und Rio Gonder)
  • 2014: Like Ya Just Don’t Care
  • 2015: Where the Sun Goes (featuring Stevie Wonder)
  • 2016: Booty Man
  • 2016: Lights Out
  • 2016: Meet Her At Tomorrow (mit Dimitri Vegas & Like Mike)
  • 2017: Brand New Day
  • 2017: Sock It to Ya
  • 2018: Everything I Need (mit VINAI)

als Gastmusiker

  • 1999: Duet (The Black Eyed Peas featuring Redfoo)
  • 2004: I Gotta Know (Figgkidd featuring Tech N9ne und Redfoo)
  • 2011: Took My Love (Pitbull featuring Redfoo, Vein und David Rush)
  • 2012: Live My Life (Party Rock Remix) (Far East Movement featuring Justin Bieber und Redfoo)
  • 2012: Run (Flo Rida featuring Redfoo)
  • 2014: Drop Girl (Ice Cube featuring Redfoo und 2 Chainz)
  • 2014: Literally I Can’t (Play-N-Skillz featuring Redfoo, Lil Jon und Enertia McFly)
  • 2017: Spotlight (DJ Komori featuring Redfoo und Latifa Tee)
  • 2017: Holiday (HRVY featuring Redfoo)

Auszeichnungen für Musikverkäufe

4× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2014: für die Single Let’s Get Ridiculous
Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! G   Platin4 280.000 aria.com.au
Insgesamt   Platin4

Einzelnachweise

  1. Rare/Obscure Single of the Week: Red Foo & Dre’ Kroon – The Freshest (Memento vom 31. Januar 2016 im Internet Archive)
  2. LMFAO's Redfoo Tops Music and Stock Charts CNBC. 19. August 2011, abgerufen am 4. Februar 2013
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.