Rasmus Bach
Rasmus Bach (* 22. Juli 1995)[1] ist ein ehemaliger dänisch-australischer Basketballspieler.
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 22. Juli 1995 (28 Jahre und 223 Tage) | |
Größe | 193 cm | |
Position | Aufbauspieler | |
Highschool | Anderson High School | |
College | Fort Lewis College | |
Vereine als Aktiver | ||
2013–2018 | Fort Lewis College | |
2018–2020 | Randers Cimbria | |
2020–2022 | New Zealand Breakers | |
2022 | Logan Thunder | |
2022–2023 | Brisbane Bullets | |
2023 | Logan Thunder |
Werdegang
Bach wurde in Dänemark geboren, er wanderte mit seinen Eltern und seinem Bruder 1997 ins australische Brisbane aus.[2] Beide Elternteile nahmen für Australien im Handball an den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney teil.[3] Er wuchs in Australien auf und begann dort als Kind mit dem Basketball. Zwischen 2005 und 2008 spielte er im Nachwuchs des Vereins Logan Thunder.[4] Er erhielt neben der dänischen[5] die australische Staatsangehörigkeit.[6] Als Bach zwölf Jahre alt war, zog er mit seiner Familie von Australien in den US-Bundesstaat Texas, er spielte fortan Basketball an der Anderson High School in Austin.[5]
2013 begann Bach ein Studium am Fort Lewis College im US-Bundesstaat Colorado. Mit der Basketballmannschaft der Hochschule nahm er am Wettkampfbetrieb der zweiten NCAA-Division teil. In der Saison 2013/14 bestritt Bach aufgrund einer Knieverletzung nur zwei Spiele, zwischen 2014 und 2018 kam er auf 125 Einsätze. Bach erzielte insgesamt einen Punkteschnitt von 14,5 Punkte je Begegnung.[7]
Bach begann seine Laufbahn als Berufsbasketballspieler beim dänischen Erstligisten Randers Cimbria, bei dem er vom Beginn des Spieljahres 2018/19 bis Anfang Dezember 2020 unter Vertrag stand. Mit 12,5 Punkten je Begegnung erreichte Bach 2019/20 die besten statistischen Werte seiner Zeit in der dänischen Liga.[8] Im Sommer 2020 erwogen Vereine aus Deutschland, Frankreich und Spanien, Bach als Neuzugang zu verpflichten.[2] Er blieb zu Beginn der Saison 2020/21 zunächst in Randers,[8] Mitte Dezember 2020 wurde Bach von den New Zealand Breakers unter Vertrag genommen und wechselte damit in die National Basketball League (NBL).[9] Zur im Mai 2022 beginnenden Saison in der australischen Spielklasse NBL1 wechselte er zu seinem Jugendverein Logan Thunder.[4]
Die Brisbane Bullets aus der NBL nahmen ihn im September 2022 als Ersatzspieler unter Vertrag, der im Bedarfsfall beim verletzungsbedingten Ausfall eines anderen Spielers ins Aufgebot aufrücken kann.[10] 2023 spielte er erneut für Logan Thunder, im Juni 2023 gab Bach seinen Rücktritt als Leistungssportler zurück.[11]
Einzelnachweise
- Rasmus Bach. In: National Basketball League. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- Rasmus Bach søger udlandseventyr: “Jeg vil træde et skridt op”. In: Fullcourt.dk. 14. August 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- Boba Keseric: Randers Cimbria sikrer sig den danske guard Rasmus Bach. In: Fullcourt.dk. 29. Juli 2018, abgerufen am 4. Dezember 2021 (dänisch).
- Logan Thunder Junior Rasmus Bach Signs for NBL1 2022. In: loganbasketball.com. Abgerufen am 8. März 2022.
- RMAC Academic Profile #4: Fort Lewis' Rasmus Bach. In: Rocky Mountain Athletic Conference. 30. April 2018, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- Rasmus Bach Returns to the NZ Breakers. In: National Basketball League. 23. Juni 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- Rasmus Bach. In: Fort Lewis College. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- Rasmus Bach. In: Basketligaen. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- NZ Breakers complete roster with Danish international. In: nzsportswire.com. 18. Dezember 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
- Bullets add Rasmus Bach as Nominated Replacement Player. In: Brisbane Bullets. Abgerufen am 15. September 2022 (englisch).
- Sebastian Pfaff: Tidligere dansk landsholdsspiller indstiller karrieren. In: Fullcourt.dk. 16. Juni 2023, abgerufen am 16. Juni 2023 (dänisch).
- Truppen udtaget: Herrelandsholdet klar til at slå døren ind. In: Danmarks Basketball Forbund. Abgerufen am 4. Dezember 2021.
- Fra ukendt i NCAA til en del af landsholdet og Basketligaen. In: Fullcourt.dk. 31. Juli 2018, abgerufen am 4. Dezember 2021.