Rasim Marz

Rasim Marz (* 1991 in Siegburg) ist ein deutsch-türkischer Historiker, Publizist und Experte für die Geschichte des Osmanischen Reiches und der modernen Türkei.[1]

Leben und Werk

Marz wuchs im Westerwald auf. Nach seinem Abitur studierte er Politikwissenschaften, Verwaltungswissenschaften und Soziologie (B.A.) an der Fernuniversität Hagen.[2] Zu seinen fachlichen Schwerpunkten zählen die Geschichte des Osmanischen Reichs und der modernen Türkei sowie die europäische Diplomatie des 19. Jahrhunderts.[3] Seine Beiträge und Interviews erschienen u. a. in folgenden Medien: Die Zeit, Neue Zürcher Zeitung, Ipg-journal, WDR, N-tv, Phoenix und Deutschlandfunk.[4] Sein Buch Ali Pascha – Europas vergessener Staatsmann wurde von dem Orientexperten Wolfgang Günter Lerch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 2. August 2016 positiv rezensiert.

Seit 2019 ist er Vorsitzender der Deutsch-Türkischen Gesellschaft Bonn e. V.[5] Darüber hinaus ist er Präsident des Ottoman Club, des ersten osmanischen Geschichtsvereins in Deutschland.

Schriften

  • Ali Pascha – Europas vergessener Staatsmann, 262 Seiten, Frank & Timme, Berlin, 2016 ISBN 978-3-7329-0247-7
  • Abdülmecid II. – Der letzte Kalif des Islams, 2014, 60 Seiten, Broschüre, BoD ISBN 978-3-7347-3713-8
  • Das Osmanische Reich für Einsteiger, 2014, 40 Seiten, Broschüre, BoD ISBN 978-3-7322-9273-8
  • Das Osmanische Reich auf dem Weg nach Europa, 2013, 260 Seiten, Hardcover, BoD ISBN 978-3-7322-9273-8

Einzelnachweise

  1. https://www.ipg-journal.de/ipg/autorinnen-und-autoren/autor/rasim-marz/
  2. https://www.rasimmarz.com/vita/
  3. Internetseite Perlentaucher
  4. Rasim Marz - Historiker und Publizist. In: Rasim Marz. Abgerufen am 16. Februar 2021 (deutsch).
  5. Die DTG wählt einen neuen Vorstand. Deutsch-Türkische Gesellschaft e.V. Bonn, abgerufen am 16. Februar 2021.
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