Ralph Edelhäußer
Ralph Edelhäußer (* 22. März 1973 in Roth) ist ein deutscher Politiker (CSU) und Bankkaufmann. Er ist seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Leben
Ralph Edelhäußer besuchte von 1979 bis 1983 die Volksschule Roth-Gartenstraße und wechselte dann auf das Gymnasium Roth, an dem er 1992 das Abitur ablegte. Nach dem zwölfmonatigen Grundwehrdienst in der Otto-Lilienthal-Kaserne zu Roth absolvierte er bei der damaligen Stadtsparkasse Nürnberg (jetzt: Sparkasse Nürnberg) ein sog. „Kombi-Studium“. Dieses beinhaltete in einem Zeitraum von September 1993 bis August 1998 einen Abschluss als Bankkaufmann und ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg (Vorgängereinrichtung der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm), welches er als Diplom-Betriebswirt (FH) abschloss. Von 1996 an war er als Wertpapierberater tätig. Zum 1. Juli 2000 wechselte er zur Sparkasse Mittelfranken-Süd und arbeitete dort bis 22. März 2011 als Firmenkundenbetreuer für Freie Berufe.
Edelhäußer ist verheiratet und Vater eines Sohnes.[1]
Politik
Ab 2002 war er ehrenamtliches Mitglied im Stadtrat von Roth und von 2008 bis 2011 Dritter Bürgermeister. Seit dem 23. März 2011 war er als Nachfolger von Richard Erdmann Erster Bürgermeister der Stadt Roth.
Seit 2008 ist er ehrenamtliches Mitglied des Kreistags Roth. Er ist Mitglied im Kreisausschuss und im Schul- und Bildungsausschuss tätig.
Bei der Bundestagswahl 2021 trat Edelhäußer erstmals als Direktkandidat im Bundestagswahlkreis Roth, der die Landkreise Nürnberger Land und Roth umfasst, für die CSU an und wurde mit 38,0 Prozent der Erststimmen aller 13 Direktkandidatinnen und -kandidaten in den 20. Deutschen Bundestag gewählt.[2]
Weblinks
- Biographie beim Deutschen Bundestag
- http://www.edelhaeusser-bewegt.de/ (nicht erreichbar)
- Lebenslauf bei der Stadt Roth (nicht erreichbar)
Einzelnachweise
- Deutscher Bundestag - Abgeordnete. Abgerufen am 25. November 2021.
- Gewählte in Landeslisten der Parteien in Bayern - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 4. November 2021.