Raiheu

Raiheu (Raeheu) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Cailaco (Gemeinde Bobonaro).

Raiheu
Daten
Fläche 13,99 km²[1]
Einwohnerzahl 987 (2022)[2]
Chefe de Suco Ventura Maria Tai
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Daru Asa 340
Lete Aituto 149
Ohoana 615
Der Suco Raiheu
Ohoana (Osttimor)
Ohoana (Osttimor)
Ohoana

Geographie

Raiheu
Orte Position[3] Höhe
Daru Asa  58′ 21″ S, 125° 17′ 43″ O 678 m
Folete  58′ 9″ S, 125° 18′ 21″ O 574 m
Haareme  58′ 10″ S, 125° 17′ 39″ O 768 m
Manaema  57′ 49″ S, 125° 18′ 26″ O 574 m
Ohoana  58′ 28″ S, 125° 17′ 52″ O 599 m
Blick auf die Ostflanke des Leolacos, der die Westgrenze Raiheus bildet.

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Raiheu eine Fläche von 11,76 km².[4] Nun sind es 13,99 km².[1] Der Suco liegt im Südosten des Verwaltungsamts Cailaco. Westlich liegt der ebenfalls zu Cailaco gehörende Suco Manapa und nördlich Atudara. Im Süden liegen das Verwaltungsamt Maliana mit seinem Suco Ritabou und das Verwaltungsamt Bobonaro mit seinen Sucos Ilat-Laun und Soileco. Östlich des Flusses Marobo liegt das zur Gemeinde Ermera gehörende Verwaltungsamt Atsabe mit seinem Suco Laubono. In den Marobo mündet der Fluss Babonasolan, der der Grenze zum Verwaltungsamt Bobonaro folgt. Im Zentrum des Sucos liegen die größeren Dörfer des Sucos. Dies sind Haareme, Daru Asa (Daruasa), Ohoana (Oho Ana, Ohana), Folete und Manaema (Manarema).[5]

Im Suco gibt es eine medizinische Station, einen Hubschrauberlandeplatz für Notfälle und eine Grundschule, die Escola Primaria Raiheu.[6][7]

Im Suco befinden sich die drei Aldeias Daru Asa, Lete Aituto und Ohoana.[8]

Einwohner

Im Suco leben 987 Einwohner (2022), davon sind 509 Männer und 478 Frauen. Im Suco gibt es 168 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Kemak als ihre Muttersprache an. Eine kleine Minderheit spricht Tetum Prasa.[9]

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Afonso do Rego zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Deolindo Martins[11] und 2016 Ventura Maria Tai.[12]

Commons: Raiheu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 8. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 535 kB)
  7. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Raiheu (tetum; PDF; 8,5 MB)
  10. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016@1@2Vorlage:Toter Link/www.mj.gov.tl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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