Réserve partielle de Pama

Das Réserve partielle de Pama liegt im Südosten Burkina Fasos. Es wurde 1955 gegründet und umfasst 223.500 ha.[1] Im Osten grenzt es an weitere Schutzgebiete (Arli und Singou), im Süden an den Pendjari, der die Grenze zum beninischen Pendjari-Nationalpark bildet und im Westen reicht es an die Straße N18 von Fada N’Gourma zur beninischen Grenze, an der auch der Ort Pama liegt. Das Schutzgebiet ist Teil des trinationalen und grenzüberschreitenden WAP-Nationalparkkomplexes. Seit 2017 gehört das Réserve partielle de Pama zur Welterbe-Pufferzone dieses Nationalparkkomplexes.[2]

Das Réserve partielle de Pama im WAP-Komplex
Réserve partielle de Pama: Savanne mit Horsten von Andropogon gayanus
Réserve partielle de Pama: temporärer Fluss
Überlandstraße Richtung Benin, die westliche Grenze vom Réserve partielle de Pama. Rechts erkennt man das Réserve durch die fehlende Weidewirtschaft.

Flora

Im Réserve partielle de Pama herrscht eine typische nordsudanische Savannenvegetation vor, insgesamt sind für das Schutzgebiet 450 Arten von Blütenpflanzen bekannt, die artenreichsten Familien sind Süßgräser und Hülsenfrüchtler.[3] Unter den hier vorkommenden Arten sind mit Afzelia africana und Vitellaria paradoxa auch einige auf der roten Liste der IUCN geführt.

Fauna

An Großsäugern gibt es Elefanten, Flusspferde, Löwen und Leoparden,[4] außerdem verschiedene Antilopenarten, darunter Pferdeantilope, Westafrika-Kuhantilope, Wasserbock, Buschbock, Kob und Oribi.

Einzelnachweise

  1. World Database on Protected Areas (Memento des Originals vom 29. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unep-wcmc.org
  2. UNESCO World Heritage Convention: W-Arly-Pendjari Complex. Eingesehen am 7. September 2017.
  3. E. Mbayngone, M. Schmidt, K. Hahn-Hadjali, A. Thiombiano, S. Guinko: Magnoliophyta of the partial faunal reserve of Pama, Burkina Faso. (Memento des Originals vom 9. Oktober 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.checklist.org.br Check List 4(3), 2008, S. 251–266.
  4. African Protected Areas Report@1@2Vorlage:Toter Link/www-tem.jrc.it (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

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