Quincy Alexander
Quincy Alexander (* 29. Dezember 1993) ist ein Radrennfahrer aus Trinidad und Tobago.
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 29. Dezember 1993 |
Nation | Trinidad und Tobago |
Disziplin | Bahn |
Fahrertyp | Kurzzeit |
Wichtigste Erfolge | |
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Letzte Aktualisierung: 2. Juni 2022 |
Sportliche Laufbahn
2012 errang Alexander bei den Panamerikanischen Radmeisterschaften die Goldmedaille im 1000-Meter-Zeitfahren. Bei den folgenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2012 in Melbourne trat er als einziger Sportler seines Landes an, da sich sein auf den Bahn-Kurzzeitdisziplinen erfolgreicher Landsmann Njisane Phillip bei einem Sturz im Keirin-Rennen der Panamerikanischen Radmeisterschaften schwer verletzt hatte. Im 1000-Meter-Zeitfahren belegte Alexander Platz 24. 2011 war Alexander der erste Radsportler seines Landes, der als Junior eine Jahresrangliste der Union Cycliste Internationale (UCI) anführte.[1]
Im Februar 2019 wurde bekannt, dass es wegen der Nicht-Nominierung von Alexander für die kommenden Bahnweltmeisterschaften im polnischen Pruszków zu Auseinandersetzungen gekommen war. Alexanders Vater Nigel hatte den Nationaltrainer Erin Hartwell lautstark beschuldigt, seinen Sohn aus Voreingenommenheit nicht nominiert zu haben, woraufhin er vom Training ausgeschlossen wurde. Quincy Alexander kündigte an, den Radsportverband sowie den Trainer wegen seiner Nicht-Nominierung zu verklagen.[2]
Erfolge
- 2012
- Panamerikameister – 1000-Meter-Zeitfahren
- 2015
- Jude Codrington und Justin Roberts) Meister von Trinidad und Tobago – 1000-Meter-Zeitfahren, Teamsprint (mit
- 2017
- Panamerikameisterschaft – 1000-Meter-Zeitfahren
- Meister von Trinidad und Tobago – 1000-Meter-Zeitfahren
- 2019
- Meister von Trinidad und Tobago – Sprint
Weblinks
- Quincy Alexander in der Datenbank von Radsportseiten.net
Einzelnachweise
- Trinidad Guardian vom 12. Juni 2011: Junior cyclist Alexander #1 in world rankings. Abgerufen am 18. März 2016.
- Walter Alibey: Alexander threatens TTCF with legal action. In: guardian.co.tt. 14. Februar 2019, abgerufen am 14. Februar 2019.