Quebracho (Paysandú)

Quebracho ist eine Stadt im Westen Uruguays.

Quebracho
Quebracho (Uruguay)
Quebracho (Uruguay)
Quebracho
Quebracho auf der Karte von Uruguay
Koordinaten 31° 55′ 57″ S, 57° 54′ 1″ W
Basisdaten
Staat Uruguay Uruguay
Departamento Paysandú
Einwohner 2813 (2004)
Detaildaten
Stadtvorsitz Mario Gandera

Geographie

Sie befindet sich im 11. Sektor des Departamento Paysandú einige Kilometer nördlich von Lorenzo Geyres und nordwestlich von Queguayar in der Cuchilla San José. Nördlich entspringt nahe Quebracho mit dem Arroyo del Sauce ein linksseitiger Nebenfluss des einige Kilometer nördlich verlaufenden Arroyo Guaviyú. In rund 12 Kilometern nördlicher Entfernung sind die Termas de Guaviyú gelegen.

Geschichte

Am 15. Oktober 1963 erhielt Quebracho durch das Gesetz Nr. 13.167 den Status "Villa".

Beschreibung

Quebracho fungiert als Dienstleistungszentrum, in dem neben dem Getreide- und Zitrusfrüchteanbau eine diversifizierte extensive Viehzucht und Forstwirtschaft vorherrscht.

Infrastruktur

Verkehr

Durch Quebracho führt die Eisenbahnlinie Salto – Paso de los Toros, die hier ihren Kilometerpunkt 526 hat. Vier Kilometer östlich verläuft die Ruta 3.

Tourismus

27 Kilometer von Quebracho entfernt befindet sich mit der Ruine der 1869 errichteten ehemaligen Salzfleischfabrik Saladero Guaviyú ein Relikt aus der Blütezeit Quebrachos. Ebenfalls ist die ehemalige Estancia Guaviyú, die die heutige Escuela Agraria beherbergt, in der dortigen Umgebung gelegen.

Einwohner

Die Einwohnerzahl von Quebracho betrug bei der letzten Volkszählung 2.813 (Stand 2004).[1]

Jahr Einwohner
1963 1.247
1975 1.507
1985 1.890
1996 2.337
2004 2.813

Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay[2]

Söhne und Töchter Quebrachos

Stadtverwaltung

Bürgermeister (Alcalde) von Quebracho ist Mario Gandera.[3]

Einzelnachweise

  1. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay (Memento des Originals vom 14. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy (MS Excel; 42 kB)
  2. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 (DOC; 26 kB)
  3. "MUNICIPIOS DE URUGUAY" auf der Internetpräsenz des uruguayischen Intendentenkongresses (Memento vom 8. März 2012 im Internet Archive)
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