Preußenbund

Der „Preußenbund“, eigentlich „Bund der Kaisertreuen“, war eine konservative politische Organisation, die der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP, 1918–1933) nahestand. Er wurde 1913 gegründet und bestand bis 1934. Nach dem Zusammenbruch des deutschen Kaiserreichs setzte sich der „Preußenbund“ für die Wiederherstellung der Monarchie ein.

Nicht verwechseln mit Preußischer Bund.

Gründungsmitglieder

Leitung des Preußenbundes

Vorstände

  • 1913–1918 Paul Rocke
  • 1918–1919 Georg von Kleist
  • 1919–1925 Wilhelm Rogge
  • 1925–1934 Wilhelm von Dommes

Geschäftsführer

  • 1918–1920 Fritz Bley
  • 1921–1925 Fritz Schlieper
  • 1926–1934 Friedrich Everling

Weitere Mitglieder

Literatur

  • Herbert Gottwald: Preußenbund (PB) 1913–1934. In: Dieter Fricke u. a. (Hrsg.): Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789–1945), Band 3. Pahl-Rugenstein, Köln 1985, ISBN 3-7609-0879-9, S. 594–598.
  • Maximilian Weyl: Politische Verbrecher und Narren. Aaba-Express-Buchdruck, Berlin 1918 (veröffentlicht unter dem Pseudonym „Senex“).
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