Popp-Insel
Die Popp-Insel ist eine kleine Insel in der Somow-See. Sie liegt vor dem Cook-Schelfeis an der Georg-V.-Küste und wurde 1946/47 während der Operation Highjump von der US-Marine sowie 1958 von einer sowjetischen Antarktisexpedition aus der Luft fotografiert.[1] Die Insel ist nach Hans-Christian Popp (1928–1960) vom Meteorologischen Hauptobservatorium Potsdam benannt,[1] der in der Nacht vom 2. auf den 3. August 1960 bei einem Brand auf der sowjetischen Mirny-Station ums Leben kam.[2][3]
Popp-Insel | ||
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Gewässer | Somow-See | |
Geographische Lage | 68° 31′ S, 151° 57′ O | |
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Einwohner | unbewohnt |
Weblinks
- Popp Island im Gazetteer des Australian Antarctic Data Center
Einzelnachweise
- John Stewart: Antarctica – An Encyclopedia. Bd. 2, McFarland & Co., Jefferson und London 2011, ISBN 978-0-7864-3590-6, S. 1236 (englisch)
- Ines Kappler: Der Meteorologische Dienst der DDR. Die Jahre 1953–1960 (PDF; 10,3 MB), Deutscher Wetterdienst Potsdam
- Günter Skeib: Gefangene der Insel. In: Gert Lange (Hrsg.): Bewährung in Antarktika. Antarktisforschung der DDR, VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1982, S. 10–15
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