Luftstreitkräfte der Republik Polen

Die Luftstreitkräfte der Republik Polen (polnisch Siły Powietrzne Rzeczypospolitej Polskiej) sind eine Teilstreitkraft der Polnischen Streitkräfte.

Luftstreitkräfte der Republik Polen
Siły Powietrzne Rzeczypospolitej Polskiej


Wappen der polnischen Luftstreitkräfte
Aufstellung 1918
Staat Polen Polen
Streitkräfte Polnische Streitkräfte
Typ Teilstreitkraft
Stärke 36.450 (16.126[1] Soldaten)
Führungskommando der Luftstreitkräfte Warschau
Kriege Zweiter Weltkrieg
Irakkrieg
Afghanistankrieg 21. Jh.
Insignien
Flugzeugkokarde (Schachbrettmuster)

Geschichte

Die Luftstreitkräfte der Republik Polen entstanden 1919 aus Luftgeschwadern der Blauen Armee, dem in Russland auf Seiten der Weißen Armee gegründeten Luftgeschwader des Naczelny Polski Komitet Wojskowy (Oberstes Polnisches Militärkomitee) und den in Polen seit 1918 aufgestellten Luftgeschwadern. Ab 1930 wurde die PZL P.7, ein von PZL in Warschau gebautes Jagdflugzeug eingeführt. Die polnischen Luftstreitkräfte waren damit die erste Luftwaffe, die komplett mit Ganzmetalljägern ausgestattet war.

1954 wurde die Luftwaffe mit den Luftverteidigungskräften zusammengeschlossen (Wojska Lotnicze i Obrony Przeciwlotniczej Obszaru Kraju – WLiOPL OK). 1962 wurde die WLiOPL OK wieder in Luftwaffe (Wojska Lotnicze) und Luftverteidigungskräfte (Wojska Obrony Powietrznej Kraju) geteilt. Am 1. Juli 1990 wurden die Truppengattungen wieder als Luftwaffe und Luftverteidigung der Republik Polen (Wojska Lotnicze i Obrony Powietrznej Rzeczypospolitej Polskiej - WLOP RP) zusammengeführt.

Seit 1. Juli 2004 lautet die amtliche Bezeichnung Luftstreitkräfte der Republik Polen (Siły Powietrzne Rzeczypospolitej Polskiej).

Zweiter Weltkrieg

Überfall auf Polen

Während des Überfalls auf Polen besaß die polnische Luftwaffe folgende 392 (Stand 1. September 1939) kampffähige Flugzeuge:[2]

Weitere Flugzeuge waren praktisch ohne militärischen Wert und dienten für die Schulung und Aufklärung.

Bei den Kämpfen vom 1. September 1939 bis zum 17. September 1939 schossen die polnischen Jagd- und Flakeinheiten gemeinsam ca. 250 deutsche Flugzeuge ab. Dabei verlor die polnische Luftwaffe fast alle Jagdflugzeuge. Die Bombereinheiten griffen die deutschen Panzertruppen bis zum 10. September 1939 an. Etwa 80 % aller Bomber gingen verloren. Am 17. September 1939 (sowjetischer Überfall auf Polen) erhielt die polnische Luftwaffe den Befehl, nach Rumänien auszufliegen. Nur ca. 80 Flugzeugen (davon 19 P-37 Łoś) gelang dies. Später benutzte die rumänische Luftwaffe die polnischen PZL P-37 Łoś im Krieg gegen die Sowjetunion.

Polnische Luftstreitkräfte im Westen

Von den Piloten, die ihre Flugzeuge nach Rumänien ausgeflogen hatten, gelangten einige nach England. Sie wurden auf der Basis eines Militärabkommens zwischen der polnischen Exilregierung und der britischen Regierung am 2. August 1940 in Großbritannien aufgestellt. Im weiteren Verlauf des Zweiten Weltkrieges erwiesen sich die Piloten der Polnischen Streitkräfte im Westen (als Teil der Royal Air Force) als effektiv, so hatten die polnischen Piloten (5 %) etwa 12 % der Abschüsse zu verzeichnen. Das bekannteste Geschwader war die Dywizjon 303.

Luftstreitkräfte der Polnischen Volksarmee

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Polen eine Moskau treue Polnische Volksarmee aufgebaut; Polen wurde Mitglied im Warschauer Pakt. Erst unter dem seit 1949 amtierenden polnischen Verteidigungsminister Konstantin Rokossowski, einem polnischstämmigen Sowjet-Marschall, wurden die polnischen Luftstreitkräfte wieder eine eigene Teilstreitkraft. Polen übernahm weitgehend die Standardflugzeuge aus sowjetischer Produktion, Eigenkonstruktionen wie die PZL TS-11 Iskra blieben die Ausnahme.

Standardflugzeug der Luftstreitkräfte wurde ab 1963 die MiG-21 (MiG-21F-13, MiG-21PF und MF sowie MiG-21bis). Ab 1979 verfügten die polnischen Luftstreitkräfte über 37 MiG-23 und seit 1989 auch über 12 MiG-29.

Luftstreitkräfte nach 1989

Nach dem Ende des Warschauer Pakts wurden die Luftstreitkräfte (unter der Bezeichnung Wojska Lotnicze i Obrony Powietrznej) reorganisiert und Teile des veralteten Fluggeräts verschrottet. Trotzdem stammen auch heute noch große Teile des Fluggeräts aus sowjetischer Produktion. Auf dem NATO-Gipfel in Madrid 1997 wurde Polen ein NATO-Beitritt angeboten. Seit dem 12. März 1999 ist Polen NATO-Mitglied. Bis 2004 übernahmen die polnischen Luftstreitkräfte insgesamt 23 MiG-29 der Luftwaffe der Bundeswehr. Ab 2003 erwarb Polen im Rahmen eines Kompensationsgeschäftes mit den USA 48 F-16-Kampfflugzeuge. Die Ausmusterung der noch vorhandenen Su-22-Bomber ist geplant. Im Dezember 2003 stürzte ein Regierungshubschrauber vom Typ Mil Mi-8 ab, wobei Ministerpräsident Leszek Miller verletzt überlebte.

Am 10. April 2010 stürzte ein Passagierflugzeug der polnischen Luftstreitkräfte vom Typ Tupolew Tu-154M beim Landeanflug auf Smolensk im dichten Nebel ab; es war zu tief angeflogen. Alle 96 an Bord Befindlichen starben dabei, darunter der polnische Präsident Lech Kaczyński, der damalige Kommandeur der polnischen Luftstreitkräfte Andrzej Błasik und zahlreiche weitere hochrangige Polen (siehe Flugunfall von Smolensk 2010). Błasiks Nachfolger wurde Lech Majewski. Als Ersatz für die verunglückte Maschine ist in den kommenden Jahren die Beschaffung von Flugzeugen des Typs Gulfstream 550 vorgesehen.[3]

Im September 2022 unterzeichnete Polen den Vertrag zur Lieferung von 48 KAI T-50, eine erste Tranche von 12 FA-50GF soll ab August 2023 bis Ende Jahr erfolgen, um möglichst rasch die alternde Luftwaffe Polens zu erneuern. Ab 2025 sollen dann die moderneren, restlichen 36 FA-50PL bis 2028 geliefert werden. Die modernisierte Version lässt sich luftbetanken, soll einen Radar mit aktiver elektronischer Strahlschwenkung besitzen und eine größere Auswahl der Luft-Boden- und Luft-Luft-Waffen erlauben. Die T-50 soll die F-16 Fighting Falcon ergänzen und die Ausbildung der Piloten für den Lockheed Martin F-35 optimieren.[4]

Gliederung

Die höchste Militärbehörde der polnischen Luftstreitkräfte ist der Generalstab der Polnischen Armee (Sztab Generalny Wojska Polskiego (SG WP)) in Warschau. Dem Generalstab unterstehen zwei eigenständige Kommandos. Das Allgemeine Kommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (DG RSZ)) ist mit der Bereitschaft der Kräfte beauftragt. Das Inspektorat der Luftstreitkräfte untersteht dieser Behörde. Das Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (DO RSZ)) ist für die Militäroperationen zuständig, diesem untersteht das Zentrum für Luftoperationen.
Ministerium der Nationalen Verteidigung (Ministerstwa Obrony Narodowej (MON)) (Warschau)

  • Generalstab der Polnischen Armee (Sztab Generalny Wojska Polskiego (SG WP)) (Warschau)
    • Allgemeines Kommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (DG RSZ))[5]
      • Inspektorat der Luftstreitkräfte (Inspektorat Sił Powietrznych)
    • Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (DO RSZ))[6]
      • Zentrum für Luftoperationen - Kommando der Luftkomponente (Centrum Operacji Powietrznych – Dowództwo Komponentu Powietrznego (COP - DKP))

Die Luftwaffenverbände sind dem Allgemeinen Kommando der Polnischen Streitkräfte unterstellt. Nach Bedarf werden Einheiten von denen dem Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte unterstellt und in der Luftkomponente für Operationen integriert.

Die Polnischen Luftstreitkräfte sind in drei Truppengattungen verteilt:

  • Fliegertruppen (Wojsk Lotniczych) - werden in Flügeln (Skrzydło, Brigadenäquivalente), Luftstützpunkten (Baza lotnycztwa, deutschen Luftwaffengeschwadern entsprechend) und Geschwadern (Eskadra, deutschen Luftwaffenfliegerstaffeln entsprechend) organisiert. Zum Jahr 2017 verfügen die Fliegertruppen der Polnischen Luftstreitkräfte über zwei taktische Fliegerflügel, ein Transportfliegerflügel sowie ein Ausbildungsfliegerflügel.
  • Fliegerabwehrtruppen (Wojsk Obrony Przeciwlotniczej) - werden in Brigaden (Brygada) und Abteilungen (Dywizjon) organisiert.
  • Radiotechnische Truppen (Wojsk Radiotechnicznych) - werden in Brigaden (Brygada) und Bataillone (Batalion) organisiert.

Die Logistiktruppen der Polnischen Streitkräfte sind in einer teilstreitkraftübergreifenden Organisation, ähnlich der deutschen Streitkräftebasis – dem Unterstützungsinspektorat der Streitkräfte (Inspektorat Wsparcia Sił Zbrojnych), organisiert. Die Ausbildungseinrichtungen für die polnischen Luftstreitkräfte sind organisatorisch im Verteidigungsministerium direkt eingegliedert.

Einsatzführungskommando

Einsatzführungskommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (DO RSZ))

  • Zentrum für Luftoperationen - Kommando der Luftkomponente (Centrum Operacji Powietrznych – Dowództwo Komponentu Powietrznego (COP - DKP)) (Warschau-Pyry)
    • Mobile Einsatzführungseinheit für Luftoperationen (Mobilna Jednostka Dowodzenia Operacjami Powietrznymi - Poznań-Babki) (Poznań-Babki Luftstützpunkt)
    • 22. Kommandozentrale und Leitstelle Tadeusz Henryk Rolski - Bydgoszcz (22. Ośrodek Dowodzenia i Naprowadzania im. płk pil. Tadeusza Henryka Rolskiego - Bydgoszcz) (Luftstützpunkt Bydgoszcz)
    • 1. Regionale Kommandozentrale und Leitstelle „Brigadegeneral Pilot Stanisław Skalski“ (1. Regionalny Ośrodek Dowodzenia i Naprowadzania im. gen. bryg. pil. Stanisława Skalskiego - Kraków-Balice) (Kraków-Balice Luftstützpunkt)
    • 1. Lufteinsatzkoordinierungszentrum (1. Centrum Koordynacji Operacji Powietrznych - Gdynia) (Gdynia Marinestützpunkt)
    • 2. Lufteinsatzkoordinierungszentrum (2. Centrum Koordynacji Operacji Powietrznych - Kraków)
    • 4. Lufteinsatzkoordinierungszentrum (4. Centrum Koordynacji Operacji Powietrznych - Szczecin)
  • einzelne polnische Militärkontingente (Polskie Kontyngenty Wojskowe (PKW)) nach Operationen

Allgemeines Kommando

Luftstreitkräfte der Republik Polen (Polen)
Luftstreitkräfte der Republik Polen (Polen)
Bydgoszcz/Bromberg
Dęblin
Krakau-Balice
Łask
Malbork/Marienburg
Mińsk Mazowiecki
Mirosławiec/Märkisch Friedland
Posen-Krzesiny
Powidz
Radom-Sadków
Świdwin/Schivelbein
Warschau
Wrocław/Breslau
Aktive Stützpunkte der Luftstreitkräfte
weitere genutzte Flugplätze

Allgemeines Kommando der Polnischen Streitkräfte (Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (DG RSZ)) (Warschau)

  • Inspektorat der Luftstreitkräfte (Inspektorat Sił Powietrznych)[7]
  • Luftwaffendienste unter dem Verteidigungsministerium:
    • Hauptdirektion des Hydrometeorologischen Dienstes der Polnischen Streitkräfte (Szefostwo Służby Hydrometeorologicznej Sił Zbrojnych RP) (Warschau)
    • Hauptdirektion des Militärflugverkehrskontrolldienstes der Polnischen Streitkräfte (Szefostwo Służby Ruchu Lotniczego Sił Zbrojnych RP) (Warschau)
  • Ausbildungseinrichtungen unter dem Verteidigungsministerium:
    • Höhere Offiziersschule der LSK (Wyższa Szkoła Oficerska Sił Powietrznych) (Dęblin)
    • Unteroffiziersschule der LSK (Szkoła Podoficerska Sił Powietrznych) (Dęblin)
    • Luftfahrttechnisches Ausbildungszentrum (Centrum Szkolenia Inżynieryjno-Lotniczego) (Dęblin)
    • Ausbildungszentrum der LSK „Romuald Traugutt“ (Centrum Szkolenia Sił Powietrznych im. Romualda Traugutta) (Koszalin)

Kunstflugteams

Aktuelle Fluggeräte

Flugzeug Foto Herkunft Typ Version In Dienst Anmerkungen
Kampfflugzeuge
Lockheed Martin F-16 JastrząbVereinigte Staaten Vereinigte StaatenMehrzweck-KampfflugzeugGesamt:
F16C bl 52+
F16D bl 52+
48
36
12
Lockheed Martin F-35Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenTarnkappen-Mehrzweck-KampfflugzeugF-35A0 Im Januar 2020 bestellte Polen 32 Flugzeuge
MiG-29Sowjetunion SowjetunionMehrzweck-KampfflugzeugGesamt:
MiG-29A/G
MiG-29UB/GT
28
22
6
2004 wurden ursprünglich 23 MiG-29A/G von der Bundeswehr an Polen verschenkt. Die Flugzeuge stammten von der ehemaligen NVA.[8] Eine Maschine wurde 2018 bei einem Absturz zerstört.[9]
Suchoi Su-22Sowjetunion SowjetunionBomberGesamt:

Su-22M4K
Su-22UM3K

18

12

6

KAI T-50Korea Sud SüdkoreaLeichtes KampfflugzeugGesamt:
FA-50GF
FA-50PL
048 Exemplare bestellt, die ersten FA-50GF sollen im August 2023 ausgeliefert werden.[4]
Transportflugzeuge
CASA C-295MSpanien SpanienTransportflugzeugC-295M181 verunglückt
am 24. Januar 2008
C-130 HerculesVereinigte Staaten Vereinigte StaatenTransportflugzeugGesamt:
C-130E
C-130H
5
5
0
Polen erhält fünf C-130H aus Altbeständen der US Air Force, welche nach und nach die C-130E ersetzen sollen.[10]
PZL M28B BryzaPolen PolenVerbindungsflugzeugBryza M28B

Bryza M28PT/GC

24[11]
Schulflugzeuge
PZL TS-11 IskraPolen PolenStrahltrainer37
PZL-130 OrlikPolen PolenTrainerTC-II Advanced 28[12]
Alenia Aermacchi M-346Italien ItalienStrahltrainer12/16[13]Können auch als modernes Erdkampfflugzeug eingesetzt werden.
Modernisierung der ersten zwölf und Nachbestellung weiterer vier Stück im Dezember 2018.
VIP-Fluggeräte
Gulfstream G550 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten VIP G550 2 Der Stückpreis beträgt knapp 50 Millionen US-Dollar.
Boeing 737Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenVIP737-800NG

737-BBJ2

1/3Es wurden 3 Flugzeuge gekauft, eines in der 800-NG-Version und zwei BBJ2. Das erste wurde 2017 abgeholt, der Rest soll bis November 2020 geliefert werden[14][15]
PZL W-3Polen PolenVIPW-3 Sokół7
Mil Mi-8Sowjetunion SowjetunionVIPMi-8S2Totalverlust eines Mi-8 am 4. Dezember 2003 nahe Warschau (Ministerpräsident Leszek Miller überlebte)
Hubschrauber
PZL SW-4 PuszczykPolen PolenLeichter Hubschrauber24
PZL W-3 SokółPolen PolenMehrzweck-HubschrauberW-3T

W-3P

W-3RL

W-3WA

W-3WA SAR

17[16]
Mil Mi-2Polen PolenMehrzweck-HubschrauberRL

P

T

D

R

URP-G

Sz

17[17]
Mil Mi-8/17
Russland Russland
Sowjetunion
Transport-HubschrauberMi-17-1W

Mi-8/17 RL

Mi-8P/SAR

Mi-8S

Mi-8T/SAR

12[18]
UH-60 S-70i Black Hawk Polen Polen

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Mehrzweck-Hubschrauber\

Spezialeinheiten

S-70i 4 [19]

Im Rahmen des Strategic-Airlift-Capability-Programms werden von Polen und den anderen Teilnehmerstaaten zudem drei C-17 Globemaster III betrieben, die für den militärischen strategischen Lufttransport genutzt werden können. Im Juli 2023 hat Polen bei Saab zwei Saab 340-Airborne Warning and Control System bestellt.[20]

Stützpunkte

  • 1 Baza Lotnicza – Warschau
  • 3 Baza Lotnicza – Breslau
  • 6 Baza Lotnicza – DęblinOffiziershochschule
  • 8 Baza Lotnicza – Krakau
  • 12 Baza Lotnicza – Mirosławiec
  • 21 Baza Lotnicza – Świdwin
  • 22 Baza LotniczaMalbork
  • 23 Baza Lotnicza – Mińsk Mazowiecki
  • 31 Baza Lotnictwa Taktycznego – Poznań-Krzesiny, Stützpunkt von Kampfflugzeugen für Umschulung und Bodenangriff (F-16), 3. und 6. Staffel des 2. Taktischen Luftgeschwaders
  • 32 Baza Lotnicza – Łask, Stützpunkt von Kampfflugzeugen für QRA-Aufgaben (F-16), 10. Staffel des 2. Taktischen Luftgeschwaders
  • 33 Baza Lotnicza – Powidz, Stützpunkt von Transportfliegern (C-130), 14. Luftstaffel, 7. Staffel Spezielle Aktionen (7 Eskadra Działań Specjalnych)
  • 43 Baza Lotnicza – Gdynia
  • 44 Baza Lotnicza – Siemirowice

Literatur

  • Jerzy B. Cynk:
    • The Polish Air Force at War: The Official History Vol.1 1939–1943 (Schiffer Military History, 2004).
    • The Polish Air Force at War: The Official History Vol.1 1943–1945.
  • Adam Zamoyski: The Forgotten Few: The Polish Air Force in the Second World War. 1995, ISBN 978-0-7818-0421-9.
Commons: Polnische Luftstreitkräfte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Podstawowe informacje o budżecie resortu obrony narodowej na 2010 rok. (Memento vom 11. Oktober 2010 im Internet Archive)
  2. Cajus Bekker: Angriffhöhe 4000; Janusz Piekałkiewicz: Luftkrieg über Europa; Jerzy Cynk: Sily lotnicze Polski i Niemiec; Dariusz Stefaniak: Eigene Dokumente.
  3. Kate Sarsfield: Poland selects Gulfstream G550 for VIP transport. In: Flightglobal.com. 17. November 2016, abgerufen am 19. November 2016 (englisch): „Gulfstream has secured an order from the Polish government for two G550 business jets to be used for VIP transport missions.“
  4. KS: Roll-out der FA-50GF für Polen. In: flugrevue.de. 8. Juni 2023, abgerufen am 11. Juni 2023.
  5. Dowództwo Generalne Rodzajów Sił Zbrojnych (Generalkommando der Streitkräfte). Ministerstwo Obrony Narodowej (Ministerium für nationale Verteidigung), abgerufen am 14. Oktober 2017 (polnisch).
  6. Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych - Struktura (Operatives Kommando der Streitkräfte - Struktur). Dowództwo Operacyjne Rodzajów Sił Zbrojnych (Operatives Kommando der Streitkräfte), abgerufen am 14. Oktober 2017 (polnisch).
  7. Siły Powietrzne (Luftwaffe). Consulting Service Sp. z o.o. (Domainregistrar), abgerufen am 14. Oktober 2017 (polnisch).
  8. Deutschland verschenkt MIG 29. Abgerufen am 13. Juli 2020.
  9. ex-Luftwaffe MiG-29 in Polen abgestürzt. Abgerufen am 13. Juli 2020.
  10. Patrick Zwerger: Erste wiederbelebte C-130H landet in Polen. Flug Revue, 27. Juli 2022, abgerufen am 27. Juli 2022.
  11. WYPOSAŻENIE. Abgerufen am 17. April 2020 (polnisch).
  12. Znamy harmonogram dostaw Orlików TC-II Advanced - Defence24. Abgerufen am 17. April 2020.
  13. Dwunasty Bielik wylądował w Dęblinie. Abgerufen am 24. November 2020 (polnisch).
  14. WYPOSAŻENIE. Abgerufen am 20. Juli 2020 (polnisch).
  15. Polskie samoloty Boeing BBJ2 po pierwszym odbiorze. Gotowość operacyjna w 2020 roku - Defence24. Abgerufen am 20. Juli 2020.
  16. PZL W-3 Sokół w Wojsku Polskim. In: Gdzie zaczyna się wojsko… 9. Oktober 2010, abgerufen am 17. April 2020 (polnisch).
  17. Lista śmigłowców Mi-2 |. Abgerufen am 17. April 2020 (polnisch).
  18. samolotypolskie.pl - Mil Mi-8 / Mi-9 / Mi-17 / Mi-171 / Mi-172 (zastosowanie i opis techniczny). Abgerufen am 17. April 2020.
  19. Black Hawki dla Wojsk Specjalnych - daleko od docelowej konfiguracji? [KOMENTARZ] - Defence24. Abgerufen am 17. April 2020.
  20. KS: Polen kauft Saab 340 AEW. In: flugrevue.de. 26. Juli 2023, abgerufen am 28. Juli 2023 (deutsch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.