Poetik

Die Poetik (griechisch ποιητική τέχνη „Dichtkunst“) ist die Lehre von der Dichtkunst. Das Adjektiv poetologisch bezieht sich auf die Poetik, wohingegen das Adjektiv poetisch sich meist auf die Poesie bezieht.

Als Dichtungstheorie setzt sie sich theoretisch mit dem Wesen der Dichtung, mit ihrer Wirkung, ihrem Wert, ihren Aufgaben, ihren Funktionen, ihren spezifischen Ausdrucksmitteln und ihren poetischen Gattungen[1] auseinander. Neben Abhandlungen zur Kunsttechnik, die in erster Linie auf Fragen der Herstellung von Dichtung (Poietik) zielen, versucht die Literaturtheorie u. a., einen allgemeinen Begriff dessen zu geben, was „poetisch“ ist, d. h., Kriterien für die Poetizität von Texten zu entwickeln.

Kunsttechnik – Literaturkritik – Ästhetik

Der Standpunkt, dass Poetik eine reine Kunsttechnik ist, findet sich vor allem in den normativen Regelpoetiken von der Antike bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Regelpoetiken formulieren praktische, erlernbare Anweisungen zur „richtigen“ Erstellung poetischer Kunstwerke – eine Theorie und Praxis, die stark von der Rhetorik beeinflusst ist. Johann Christoph Gottsched ist der letzte maßgebliche deutsche Vertreter einer Regelpoetik, die er in zahlreichen Schriften entwickelt.

Im Zusammenhang mit den von ihr verhandelten Fragen der Kunsttechnik diszipliniert sich die Poetik auch als Literaturkritik und ist in dieser Hinsicht ein unentbehrlicher, aber auch problematischer Teilbereich der Literaturwissenschaft. Die aus Kritik und Philologie sich entwickelnde Literaturtheorie richtet sich zunehmend auf eine objektive Bestimmung der charakteristischen Eigenschaften poetischer Texte bzw. ihrer Poetizität über subjektive Geschmacksurteile hinaus. Im 20. Jahrhundert versuchen Literaturwissenschaftler, das Wesen der Dichtung von ontologischen (Roman Ingarden), erkenntnistheoretischen (Ernst Wolff) oder logischen (Käte Hamburger) Standpunkten aus zu bestimmen. Von der Philosophie aus betrachtet, ist die Poetik ein Teilbereich der Ästhetik, wobei letztere historisch gesehen selbst aus der Poetik hervorgegangen ist.

Europäische Verfasser von Poetiken und ihre Reflexionen über Poetik

Antike und Spätantike

Wichtige systematische Abhandlungen über: Gattungspoetik (bes. Tragödie, z. T. auch Komödie, Epos), Dichtkunst als mimetische Kunst (Konzept der Mimesis), Wirkungsästhetik (bes. der Tragödie, Konzept der Katharsis).

  • Platon: Ion
  • Horaz: Epistula ad Pisones (Brief an die Pisonen): De Arte Poetica (Über die Dichtkunst), seit Quintilian meist als Ars poetica (Die Dichtkunst) zitiert

Wichtige Abhandlungen über: Lehre vom decorum (von der Angemessenheit einzelner formaler Elemente, wie Gattung, Versart), Definition der Aufgaben des Dichters als („aut prodesse volunt aut delectare poetae“) nützen und Vergnügen bereiten, das bis zur Aufklärung missverstandene Mimesis-Konzept ut pictura poesis (ein Gedicht ist wie ein Bild).

Charakteristika der Abhandlungen in der Spätantike: Verschiebung des Interesses von stilkritischen Fragen und von theoretischen und literaturkritischen Ansätzen zum normativen Regelkanon, streng definiert nach der techné der Rhetorik und aufbauend auf dem Dualismus von res und verba (Stoff und sprachliche Form).

Mittelalter

Poetik wurde im gesamten Mittelalter nur im Rahmen der Rhetorik[2] behandelt, im Lehrsystem der septem artes liberales Die sieben freien Künste.

Knappe Abhandlung der Verslehre

Umfangreiche Lehrbücher einer rhetorisch bestimmten Ars versificatoria (Dichtkunst): Lehre von der Amplificatio (Erweiterung verstanden als die kunstvolle Aufschwellung einer Aussage über das zur unmittelbaren Verständigung Nötige hinaus) als Hauptaufgabe des Dichters und Lehre vom Ornatus (Schmuck der Rede durch rhetorische Figuren und Tropen). Weiterführung der Zwei-Stil-Lehre (ornatus facilisleichter Stil und ornatus difficilisschwerer, dunkler Stil) begründet auf der antiken Unterscheidung von Attizismus und Asianismus; Umdeutung der Drei-Stil-Lehre (genera dicendi „Redegattungen“ unterscheidet den stilus gravis/sublime, stilus mediocris und stilus humilis „hoher/erhabener, mittlerer und niederer/schlichter Stil“) auf das mittelalterliche Ständesystem.

  • Dante: De vulgari eloquentia (Über die Volkssprache)

Durchbruch des engen Rahmens der mittelalterlichen ars versificatoria durch die Hinwendung zur volkssprachlichen Dichtung.

Snorri verfasste um 1220 seine Edda, ein Lehrbuch, das sich in erster Linie an Skalden, Dichter an isländischen und norwegischen Herrscherhöfen, richtete. Er gibt darin Beispiele für rund 100 unterschiedliche Versarten und liefert mythologisches Hintergrundwissen, da sich viele der Kenningar, für die altnordische Dichtung typische, bildhafte Umschreibungen bestimmter Begriffe oder Namen auf dieses, zum Zeitpunkt der Entstehung in christlicher Zeit nicht mehr verbreitete Wissen der heidnischen Vergangenheit unmittelbar beziehen.

Frühhumanismus (Italien)

Neubewertung und Gleichstellung der Dichtung mit der (im MA alles beherrschenden) Theologie.

Italien

Intensive Beschäftigung mit der antiken Dichtung und Rhetorik führt zur Neuentdeckung der Poetik des Aristoteles und des Horaz; es folgen zahlreiche Übersetzungen ihrer Werke:

Uminterpretierung der Aristotelischen und Horazschen Poetiken zugunsten des normativen Regelsystems der Rhetorik: der Dichter wird als poeta doctus oder poeta eruditus gesehen, der als gelehrter und gebildeter Dichter über die Regeln der Poetik und Rhetorik verfügt, also weder aus göttlicher Inspiration (poeta vates) noch aus der Kraft der eigenen Subjektivität (Originalgenie), für ein gebildetes Publikum schafft. Die aristotelische Mimesis wird als imitatio (Nachahmung) verstanden, bei der die aristotelische Wahrscheinlichkeitslehre (Dichtung ist Fiktion beruhend auf den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit und Möglichkeit – nicht beruhend auf der Realität!) grundlegend verkannt wird; im Zuge dieser Missdeutung findet eine Flut von Nachahmungen mustergültiger klassischer Autoren (Vergil für das Epos, Seneca für das Drama) statt (imitatio veterum). Der Zweck der Dichtung sei die Dreiheit von docere et probare (belehren und argumentieren mittels des stilus humilis), delectare (unterhalten mittels des stilus mediocris) und flectere et movere (berühren und bewegen mittels des stilus gravis/sublime). Das Konzept der Katharsis wird im Sinne eines moralischen Erziehungsprogramms umgedeutet: die Tragödie soll Laster vorführen, die bei den Zuschauern Furcht und Mitleid (ursprünglich bei Aristoteles éleos und phóbos, Jammer und Schauder) erzeugt, welches wiederum zur sittlichen Läuterung führen soll. Die Lehre von den drei genera dicendi wird in der Ständeklausel verfestigt und mit dem Gesetz der Fallhöhe (je höher der soziale Rang des tragischen Helden ist, desto schlimmer und tiefer wird sein Fall vom Publikum empfunden) in die aus dem Wahrscheinlichkeitsdogma abgeleiteten Lehre von den drei Einheiten in die Tragödientheorie des Aristoteles hineingelesen.

Die Poetik des literarischen Manierismus versteht sich als Gegenbewegung zur klassizistischen Renaissance-Poetik. Gefordert wird eine Befreiung von klassizistischen Regeln und dem Wahrscheinlichkeitsdogma zugunsten der poetischen Einbildungskraft. Besonders beliebt ist die überreiche Verwendung von Tropen, Metaphern und Concetti (spitzfindige Wendungen), um die Wirklichkeit in der uneigentlichen, aber phantasievollen und auch intellektuellen Sprechweise in das Bizarre, Groteske, Phantastische und Traumhafte zu steigern, zu verzerren und schließlich aufzulösen.

Die Kontroverse zwischen klassizistischen und manieristischen Poetiken spaltet die italienische Dichtung und Dichtungslehre in einen traditionellen klassizistisch, (attizistisch) und einen progressiven, experimentierfreudigen (asianistisch) Typus; selbige Kontroverse findet sich auch in der sogenannten Querelle des Anciens et des Modernes in Frankreich wieder.

Frankreich

Auch hier zunächst die klassizistische Orientierung an antiken Vorbildern und an der italienischen Dichtung und Dichtungstheorie.

Allen Werken ist der normative Charakter, die klassizistische Tragödientheorie mit der Ständeklausel, die Lehre von den drei Einheiten mit der moralisch-pädagogischen Umdeutung der Katharsis gemeinsam. Die Dichtung muss sich generell nach dem Gebot der raison (Vernunft), der vraisemblance (Wahrscheinlichkeit) und der bienséance (Angemessenheit) richten; ihr Zweck besteht in der Verbindung von utilité (Nutzen) und plaisir (Gefallen). Die Mimesis wird als Naturnachahmung (imitatio naturae) verstanden.

Eine erste Relativierung der sogenannten doctrine classique zeichnet sich hier ab.

Wird als Auslöser der eigentlichen Gegenbewegung gegen den Klassizismus angesehen, da er die erste Person war, die die ewige Gültigkeit der antiken Muster bestritt.

England

Vertritt den klassizistischen Standpunkt, doch konnte er sich angesichts der offenen Form der Dramen Shakespeares nie ganz durchsetzen.

Hier versuchen die Autoren einen vermittelnden Standpunkt zwischen dem klassizistischen Regelkanon und der These von der Einmaligkeit und Individualität eines jeden einzelnen Kunstwerks zu finden und zu formulieren.

Deutscher Sprachraum

Die italienische und französische Poetik der Renaissance bildet zusammen mit den vermittelnden niederländischen Poetiken von Daniel Heinsius De tragoediae constitutione und Gerhard Johannes Vossius De Artis Poeticae Natura, Ac Constitutione Liber, Poeticarum Institutionum Libri Tres und De Imitatione cum Oratoria, tum praecipue Poetica den Ausgangspunkt für die deutsche Poetik, die bis zur Aufklärung mit Johann Christoph Gottsched als letztem normativen Regelpoetiker klassizistisch bleibt.

Die Grundlage der deutschen Barockpoetik bildet Opitz’ 1624 erschienenes Werk Buch von der Deutschen Poeterey, das, entgegen seiner immer wieder betonten Bedeutung, eigentlich nur eine auszugsweise Übersetzung von Julius Caesar Scaligers lateinischem Lehrbuch Poetices libri septem darstellt. Unter Dutzenden von anderen Poetiken ragen nur wenige heraus:

Freilich gelingt es Opitz erstmals, den klassischen Versmaßen des Lateinischen ein deutsches Pendant gegenüberzustellen. In seiner dichterischen Praxis bleibt Opitz jedoch unbeholfen und hält sich nicht immer an die eigenen Regeln.

In der Folge wird eine rege Diskussion über das Deutsche als Dichtersprache und seinen Wert in den europäischen Literaturen ausgelöst. Wegen der Betonung der Sprachartistik (stilus sententiosus) zeigen sich bei Klaj, Harsdörffer und Zesen auch Einflüsse des Manierismus. Höhepunkt und bedeutendste Zusammenfassung der poetologischen Debatten der Barockzeit ist Birkens Dicht-Kunst aus dem Jahr 1679.

Aufklärung (Frankreich)

Die klassizistische und manieristische Poetik-Debatte setzt sich in der Aufklärung weiterhin fort, jedoch auf einer anderen Ebene: Abkehr vom akademisch humanistischen Ideal einer imitatio veterum und ihrer Übertragungen in die moderne Nationalsprache, und Neubegründung der Poetik auf der Basis des gesellschaftlichen Verhaltens der Gebildeten. Darüber hinaus tritt das Geschmacksproblem des bon goût (guter Geschmack im Sinne sinnlicher Empfindungen; Urteilsinstanz, die sensuelle und rationale Bewertungskriterien im Hinblick auf das Schöne verbinden vermag) und bel esprit (schöner Witz im Sinne geistiger Spritzigkeit; Urteilsinstanz nach dem Prinzip der rationalen Erkenntnis) in den Mittelpunkt der Diskussion.

Für beide Autoren ist allein das „Gefühl“ die oberste Instanz für die Befähigung zum Geschmacksurteil.

Für ihn steht die letztlich entscheidende Instanz der „Vernunft“ über dem Gefühl.

Aufklärung (Deutschland)

Dies sind die ersten Vertreter einer deutschen am Geschmacksurteil orientierten Poetik.

In der Literaturfehde zwischen Gottsched und den Schweizern Bodmer und Breitinger bricht der Gegensatz zwischen vernunftbezogener Poetik (Position Gottscheds) und gefühlsbezogener Poetik (Position Bodmers und Breitingers) auf.

Sturm und Drang und Klassik (Deutschland)

Romantik und Moderne

Für die Poetik der Romantik und der Moderne ist der Gedanke der Produktivität der Einbildungskraft zentral. Im Unterschied zur strengen klassizistischen Trennung der Gattungen Lyrik, Epik, Dramatik entwickelte die Romantik auch in Einsicht der Aufhebbarkeit aller Ordnungen, die die Französische Revolution nachhaltig vor Augen geführt hatte, die Idee einer progressiven Universalpoetik. Seit dem 19. Jahrhundert wird Poetik im Rahmen von Literaturkritik und Literaturwissenschaft betrieben. Hier konnte sich, den unterschiedlichen, formal oder inhaltlich bestimmten theoretischen Ausgangspunkten entsprechend, eine Vielzahl von Positionen ergeben.[3][4] Die moderne Poetik löst sich so ab von der Nachahmungsästhetik. Sie erkennt als „erstes Gesetz“ an, „dass die Willkür des Dichters kein Gesetz über sich leide“ (Friedrich Schlegel). Daneben wird die Eigenpoetik der Sprache bedeutsam, wie dies Novalis und Stéphane Mallarmé erkannt haben. Die Poetik des Futurismus bringt neue Techniken der Collage und Montage ins Spiel. Diese brechen die Kontinuität von Erzählformen auf zugunsten einer Reihung disparater Textelemente. Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts spielt die Postmoderne als eine Technik des ironischen Zitierens bekannter Motive eine wichtige Rolle.

Literatur

  • Beda Allemann (Hrsg.): Ars Poetica. Texte von Dichtern des 20. Jahrhunderts zur Poetik. Darmstadt 1966.
  • Irene Behrens: Die Lehre von der Einteilung der Dichtkunst, vornehmlich vom 16. bis 19. Jahrhundert. Studien zur Geschichte der poetischen Gattungen. Halle a.d.S. 1940 (= Zeitschrift für romanische Philologie, Beihefte, 92).
  • Ivo Braak: Poetik in Stichworten. Literaturwissenschaftliche Grundbegriffe. Eine Einführung. 7., überarbeitete und erweiterte Auflage von Martin Neubauer. Unterägeri 1990 (=Hirts Stichwortbücher).
  • Dieter Burdorf: Poetik der Form. Eine Begriffs- und Problemgeschichte. Stuttgart 2004. Metzler Verlag ISBN 3-476-90095-9.
  • Manfred Fuhrmann: Die Dichtungstheorie der Antike. Aristoteles – Horaz – ‚Longin‘. Eine Einführung. 2. Auflage. Darmstadt 1992.
  • Werner Jung: Kleine Geschichte der Poetik. Hamburg 1997.
  • Bruno Markwardt: Poetik. In: Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte, begr. von Paul Merker und Wolfgang Stammler, hrsg. von Klaus Kanzog und Achim Masser. Band III: P-Sk, hrsg. von Werner Kohlschmidt und Wolfgang Mohr, neu bearb. und unter redaktioneller Mitarbeit von Klaus Kanzog. 2. Auflage. Unveränderte Neuausgabe. Berlin New York 2001.
  • Jürgen H. Petersen: Mimesis – Imitatio – Nachahmung. Eine Geschichte der europäischen Poetik. München 2000 (= Uni-Taschenbücher, 8191).
  • H.G. Rötzer (Hrsg.): Texte zur Geschichte der Poetik in Deutschland. Darmstadt 1980.
  • Klaus R. Scherpe: Gattungspoetik im 18. Jahrhundert. Historische Entwicklung von Gottsched bis Herder. Stuttgart 1968 (= Studien zur allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft, 2).
  • Günther und Irmgard Schweikle (Hrsg.): Metzler Literatur Lexikon. Begriffe und Definitionen. 2., überarbeitete Auflage. Stuttgart 1990.
  • Stefanie Stockhorst: Reformpoetik. Kodifizierte Genustheorie des Barock und alternative Normenbildung in poetologischen Paratexten. Tübingen 2008 (Frühe Neuzeit Bd. 128).
  • Stefan Trappen: Gattungspoetik. Studien zur Poetik des 16. bis 19. Jahrhunderts und zur Geschichte der triadischen Gattungslehre. Heidelberg 2001 (= Beihefte zum Euphorion, 40).
  • Silvio Vietta (Hrsg.): Texte zur Poetik. Eine kommentierte Anthologie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Darmstadt 2012.
  • Hermann Wiegmann: Geschichte der Poetik, ein Abriss. Metzler, Stuttgart 1977, ISBN 3-476-10160-6.
  • Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur (= Kröners Taschenausgabe. Band 231). 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, ISBN 3-520-23108-5.
Wiktionary: Poetik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Anmerkungen

  1. Vgl. dazu Ewald Standop: Die Bezeichnung der poetischen Gattungen im Englischen und im Deutschen. In: Germ.-roman. Monatsschrift. Neue Folge. Band 6, 1956, S. 382–392.
  2. Vgl. auch R. Brandt: Kleine Einführung in die mittelalterliche Poetik und Rhetorik. Mit Beispielen aus der deutschen Literatur des 11. bis 16. Jahrhunderts (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 460). Kümmerle Verlag, Göppingen 1986, ISBN 3-87452-695-X.
  3. Wolf Dieter Habicht, Wolf-Dieter Lange, Brockaus-Redaktion: Poetik In: Der Literatur Brockhaus in 8 Bänden, Band 6.1995, S. 276.
  4. Ingrid Brunecker: Allgemeingültigkeit oder historische Bedingtheit der poetischen Gattungen: ein Hauptproblem der modernen Poetik, herausgearbeitet an Dilthey, Unger und Staiger. Philosophische Dissertation, Kiel 1954.
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