Piz Barscheinz
Der Piz Barscheinz Julierpasses und nordöstlich von Bivio im Kanton Graubünden in der Schweiz mit einer Höhe von 2616 m ü. M. Er ist ein Gratausläufer des Piz Neir, der nach Süden in einer kurzen Felsstufe abbricht. Der Felskopf wird als Aussichtskanzel oft besucht. Der Name Barscheinz wird 1467 urkundlich erwähnt, dessen Herkunft ist jedoch unbekannt.[1]
ist ein Felskopf westlich desPiz Barscheinz | ||
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Piz Neir und rechts davon Piz Barscheinz, aufgenommen von oberhalb von Bivio. | ||
Höhe | 2616 m ü. M. | |
Lage | Kanton Graubünden, Schweiz | |
Gebirge | Albula-Alpen | |
Dominanz | 0,1 km → Piz Neir | |
Schartenhöhe | 3 m ↓ Grat zwischen Piz Barscheinz und Piz Neir | |
Koordinaten | 771793 / 149683 | |
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Lage und Umgebung
Der Piz Barscheinz gehört zum Err-Gebiet, einer Untergruppe der Albula-Alpen. Er befindet sich komplett auf Gemeindegebiet von Surses.
Zu den Nachbargipfeln gehören der Piz Neir im Norden und die Bleis Muntaneala im Westen.
Talort ist Bivio, häufiger Ausgangspunkt Bögia an der Julierpassstrasse.
Routen zum Gipfel
Von Bivio
Von Bögia
- Ausgangspunkt: Bögia (1906 m) an der Julierpassstrasse
- Via: Craps
- Schwierigkeit: EB
- Zeitaufwand: 1¾ Stunden
Panorama
Galerie
- Blick hinunter nach Bivio.
- Blick hinunter zum Lai da Marmorera.
- Blick nach Norden zum Piz Neir
- Blick nach Osten zu Piz Bardella und Piz Julier.
- Blick nach Südosten zum Piz Lagrev.
- Blick nach Süden zum Piz Materdell und zum Piz Fedoz.
- Blick nach Süden zum Piz Badile.
- Blick nach Westen zum Piz Platta.
- Blick nach Nordwesten zu Piz Forbesch und Piz Arblatsch.
Literatur
- Manfred Hunziker: Clubführer, Bündner Alpen. Vom Septimer zum Flüela. 3. Auflage. Vi. Verlag des SAC, 2000, ISBN 3-85902-187-7, S. 159–160.
- Vital Eggenberger: Skitouren Graubünden Süd. Verlag des SAC, 2010, ISBN 978-3-85902-301-7, S. 141.
- Landeskarte der Schweiz, Blatt 1256 Bivio, 1:25'000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2009.
Weblinks
Commons: Piz Barscheinz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 66.
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