Piperettin
Piperettin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkaloide und Piperinderivate.
Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Piperettin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C19H21NO3 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 315,41 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Säuren[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Vorkommen
Piperettin kommt natürlich zu 0,4–0,8 % in Pfeffer vor und trägt zum scharfen Geschmack bei.[3] Es wurde 1850 von Spring und Stark aus schwarzem Pfeffer isoliert.[1]
Gewinnung und Darstellung
Piperettin kann durch eine Ramberg-Bäcklund-Reaktion ausgehend von Piperonal gewonnen werden.[4][5]
Weblinks
- Christiane Genest, D. M. Smith, D. G. Chapman: A Critical Study of two Procedures for the Determination of Piperine in Black and White Pepper (PDF; 572 kB)
Einzelnachweise
- Quality Assurance In Spices And Spice Products. Allied, 1999, ISBN 978-81-7023-896-6, S. 116 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- Gerald Rimbach, Jennifer Möhring, Helmut F. Erbersdobler: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger. Springer, 2010, ISBN 978-3-642-04485-4, S. 274 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Yang LI, Yu ZHANG, Xiao Long WANG, Zhi HUANG, Xiao Ping CAO: Stereoselective Synthesis of Piperamide Alkaloids by Modified Ramberg-Bäcklund Reaction. In: Chinese Chemical Letters Vol. 15, No. 6, 2004. S. 631–634.
- Synthesis of Piperine Analogues (Memento vom 21. Oktober 2012 im Internet Archive) (PDF; 232 kB).
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