Philippe Schelling

Philippe Schelling (* 15. Januar 1985 in Zürich) ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler, der zuletzt beim Lausanne HC in der National League A unter Vertrag stand. Seine Schwester Florence Schelling ist ehemalige Schweizer Eishockeytorhüterin und war Sportchefin beim SC Bern.

Schweiz  Philippe Schelling

Geburtsdatum 15. Januar 1985
Geburtsort Zürich, Schweiz
Grösse 186 cm
Gewicht 78 kg

Position Linker Flügel
Nummer #15
Schusshand Rechts

Karrierestationen

bis 2008 GCK Lions
2008–2011 ZSC Lions
2011–2016 Kloten Flyers
2016–2019 Lausanne HC

Karriere

Philippe Schelling begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Jugend der GCK Lions, für deren Profimannschaft er in der Saison 2003/04 sein Debüt in der Nationalliga B gab. Nach weiteren drei Spielzeiten bei den GCK Lions in der NLB debütierte der Flügelspieler in der Saison 2007/08 in der National League A für die ZSC Lions, absolvierte allerdings nur eine Partie. In der folgenden Spielzeit gab der Rechtsschütze in 26 Spielen zwei Vorlagen für die ZSC Lions in der NLA und gewann mit seiner Mannschaft die neugegründete Champions Hockey League, nachdem er sich mit seinem Team im Finale gegen den HK Metallurg Magnitogorsk aus der Kontinentalen Hockey-Liga durchsetzte.

Nach Ablauf der Saison 2010/11 verliess Schelling die Stadtzürcher und wechselte zum Kantonsrivalen Kloten Flyers. Ende März 2016 gab Lausanne HC die Verpflichtung Schellings bekannt[1], wo er bis 2019 spielte.

International

Schelling beging im Frühjahr 2010 sein Debüt in der Schweizer Nationalmannschaft.[2]

Erfolge und Auszeichnungen

NLA-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde12411223557279
Playoffs95344830

Einzelnachweise

  1. Deux arrivées, un retour et une prolongation au LHC. In: Lausanne Hockey Club. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. April 2016; abgerufen am 8. April 2016 (französisch).
  2. Für den 25-jährigen Verteidiger war bereits vor dem Länderspiel gegen Tschechien Schluss: WM-Traum für Schelling geplatzt. In: Neue Zürcher Zeitung. Abgerufen am 8. April 2016.
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