Pfarrkirche St. Oswald in Freiland

Die Kirche Sankt Oswald in Freiland ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Gebietes der ehemaligen Gemeinde Kloster in der Gemeinde Deutschlandsberg in der Steiermark. Ihre Geschichte führt bis in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts zurück. Das Gebiet der Pfarre besteht aus den Katastralgemeinden Klosterwinkel und Rettenbach sowie einem Teil der KG Sallegg (Gebiet von Dorfstatt) aus der ehemaligen Gemeinde Bad Gams.

Die Kirche im Juni 2007
Innenansicht der Kirche

Standort

Die Kirche steht auf dem östlichen Rücken des Schwarzkogels (Wolfsriegel) in der Gemeinde Deutschlandsberg in der Ortschaft Sankt Oswald in Freiland, Katastralgemeinde Klosterwinkel.

Die Lage des Pfarrgebietes führte dazu, dass eine Reihe von Bauernhöfen aus Osterwitz, Ortsteil Osterwitz-Winkel (u. a. Pöschl, Kleinreinisch, Stoff und Stefflpeterkeusche/Pust) kürzere und bessere Wegeverbindungen in die Kirche nach St. Oswald hatten als zur eigenen Pfarrkirche.[1] Gleiches trifft auf eine Reihe von Höfen im Tal des Wildbaches in der Katastralgemeinde Sallegg der ehemaligen Gemeinde Bad Gams zu, deren Gebiet zur Pfarre St. Oswald gehört, obwohl sie (vor der Gemeindezusammenlegung 2015) in einer anderen Gemeinde lagen. Verstorbene dieser Höfe werden ebenfalls auf dem Friedhof von St. Oswald in Freiland begraben.

Beschreibung

Kirchengebäude

Die Mariengrotte an der südlichen Außenmauer

Der Kirchturm ist der Westfassade der Kirche vorgestellt. Er hat einen achtseitigen Spitzhelm. An der Außenfassade der Kirche findet man Reste einer gemalten Pilastergliederung.

Der langgestreckte Kirchenraum ist fünfjochig. Der Chor hat einen Dreiachtelschluss. Er wird von einem auf Wandpfeilern ruhenden Kreuzgewölbe überspannt. Die dreiachsige Westempore im Langhaus ruht auf mächtigen Pfeilern.[2]

Der Hochaltar stammt aus dem dritten Viertel des 17. Jahrhunderts und wurde im Knorpelstil gestaltet.[3] Links am Hauptaltar befindet sich eine Figur des Hl. Leonhard (mit Kette), rechts eine Figur des Hl. Jakobus (mit Pilgerstab). Diese beiden Heiligen sind die Patrone der Stammpfarre St. Jakob in Freiland und weisen darauf hin, dass St. Oswald eine Filialkirche von Freiland war. Im Oberbild des Hochaltares befindet sich ein Bild des zweiten Pfarrpatrons, des Hl. Martin.[4] Die beiden Seitenaltäre, der (vielleicht auch nur wegen einer früher dort aufgestellten Statue so bezeichnete) Herz-Jesu-Altar und der Marienaltar, stammen etwa aus derselben Zeit wie der Hauptaltar. Auf dem Herz-Jesu-Altar stand eine Statue Herz Jesu, die durch eine Marienstatue ersetzt wurde, und sein Altarbild zeigt den heiligen Georg im Kampf gegen den Drachen. Das Oberbild des Altars zeigt den heiligen Blasius, den Patron des Stiftes Admont. Auf dem Marienaltar steht eine Statue der heiligen Maria mit Kind. Auf dem Oberbild ist die heilige Dreifaltigkeit dargestellt.[4] Die Kanzel und der Taufstein wurden um 1790 aufgestellt.

An der südlichen Außenwand der Kirche befindet sich eine Mariengrotte mit einer Statue der Maria von Lourdes. Sie wurde von der Bauerngemeinschaft Freiländeralm gestiftet, am 8. September 1896 geweiht und 2006 renoviert.[4] Am neben dieser Kapelle angebrachten Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege werden auch die später verstorbenen Kriegsteilnehmer verzeichnet.

Das Ziborium von St. Oswald in Freiland

Ziborium von St. Oswald

In der Sakristei der Pfarrkirche St. Oswald befand sich bis ca. 1980 ein spätgotischer Speisekelch (Ziborium) aus Silber mit vergoldeter Einlage. Seit die Funktion des Pfarrers nicht mehr besetzt ist, wird er im Grazer Diözesanmuseum aufbewahrt.[5]

Das Ziborium ist 43,2 cm hoch und trägt auf dem Deckel einen Baldachin aus Maßwerk mit Fialen, Krabben, Wimpergen und Eselsrückenbogen,[6] welcher eine Christusstatue als Schmerzensmann umschließt. Als Entstehungszeit wird das Ende des 15. Jahrhunderts angegeben,[7][6] oder die Zeit von 1480 bis 1520[8] die Form wird auf den Umbau des Trinkbechers eines Admonter Prälaten zurückgeführt.[9] Die Kreuzblume auf dem Türmchen wurde 1877 nachträglich aufgesetzt.[7] Dass dieser Speisekelch nicht der Silberablieferung während der Türkenkriege zum Opfer fiel, wird auf die entlegene Lage der Pfarre zurückgeführt. Bei den weiteren Silbereinziehungen 1806 und 1810 wurde das Ziborium vor dem Einschmelzen durch Erlegung des Wertes bewahrt, was durch Repunzen und Taxstempel belegt ist.[6]

Orgel

Die Orgel ist ein Spätwerk des Grazer Orgelbauers Friedrich Werner[10] (opus 53, beim Manual angegeben). Sie stammt aus dem Jahr 1879, ist als mechanisches Schleifladenwerk gebaut und eines der letzten Instrumente im Originalzustand. Es handelt sich um ein nur vereinzelt gebautes Brüstungswerk mit angehängtem Pedal[11], die Sicht zum Altarbereich wird durch eine Durchsichtsöffnung rechts vom Manual ermöglicht. Diese Bauweise ist in der Steiermark nur in ganz wenigen[12] Exemplaren vertreten. Als Register sind vorhanden:[11]

1. Gedackt (8′)

2. Vilsmele (4′)

3. Gamba (8′)

4. Octav (2′)

5. Mixtur 3fach (2′)

6. Principal (4′).

Zum Register unter 2.: „Vilsmele“ ist die Bezeichnung auf dem Registerzug (siehe Bild). In der Quelle[11] ist „Vilomele (sic!)“ angegeben. Es handelt sich um ein selten anzutreffendes Register, das sonst als Philomela aufscheint.[13]

2022 wurde eine Restaurierung des durch Holzwurmbefall gefährdeten Instrumentes in die Wege geleitet. Zur Finanzierung wurde auch ein Benefizkonzert am 26. Oktober 2022 organisiert.[14]

Name

Die amtliche Schreibweise ist „St. Oswald in Freiland“ (bewusst in, nicht im). Im Alltag wird auch die Variante „St. Oswald im Freiland“ verwendet. Die Bezeichnung „Freiland“ umfasst den Bedeutungsschwerpunkt „in dem freien Land“, also die Beschreibung der Lage in einem konkreten Gebiet, „in der Grundherrschaft Freiland (des Stiftes Admont)“, in einer bestimmten Verwaltungseinheit. Der Name wird oft „St. Oswald i. Freiland“ geschrieben. Die Abkürzung „i.“ ist meist nicht auf Platzprobleme zurückzuführen (schon gar nicht bei Schriften gleicher Schrittweite, wie sie im 20. Jahrhundert bei Schreibmaschinen häufig waren), sondern darauf, dass damit das Thema „m oder n“ vermieden wird.

Weiters wird der Name „St. Oswald ob Freiland“ verwendet. Diese Variante beruht darauf, dass St. Oswald (vom Bezirkshauptort Deutschlandsberg und der Stammpfarre Freiland aus gesehen) oberhalb von Freiland liegt (ob für ober, wie bei St. Oswald ob Eibiswald). Im Alltag wird zwischen den Namensvarianten nicht genau unterschieden.

In Unterlagen, die aus der Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie stammen, sind Verwechslungen mit dem Ort St. Oswald an der Drau (St. Oswald im Drauwalde, Ožbalt, in Slowenien, ca. 30 km südöstlich) möglich, weil die Weststeiermark und das Drautal damals gemeinsam im Marburger Kreis lagen: Die Pfarre wird in der älteren Literatur unzutreffend als Localie der Pfarre St. Oswald bei Mahrenberg dargestellt.[15]

Die Worte „in Freiland“ sind Bestandteil des amtlichen Namens der Pfarre

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche fand im Jahr 1434 statt. Sie war damals eine Filialkirche der Pfarre St. Jakob in Freiland. Im Jahr 1532 wurde sie bei einem Einfall der Türken zerstört und durch einen Neubau ersetzt, der am 25. Oktober 1534 durch Philipp Renner als Koadjutor des Lavanter Bischofs Leonhard Peurl geweiht wurde. Kirchenpatrone waren damals die Heiligen Oswald und Martin, in der Kirche befanden sich zwei Altäre: Der Hochaltar wurde den beiden Kirchenpatronen geweiht. Als Reliquien dieses Altares sind im Konsekrationsprotokoll solche des Hl. Blasius sowie weiterer Heiliger, deren Namen schon damals unbekannt waren, angegeben. Der zweite (vom Eingang aus gesehen) rechts davon befindliche Altar wurde den Heiligen Johannes und Paul geweiht, denen bereits bei Graz eine Kirche geweiht war, die zum Stift Admont gehörte. Als Reliquien sind neben jenen dieser Heiligen solche des Hl. Eventius (Märtyrer im Gefolge des Hl. Alexander), Hl. Theodor (eines früheren Patrons von Venedig) und anderer unbekannter Heiliger angegeben. Am selben Tag wurden ungefähr 200 Personen gefirmt.[16][17]

Der heute bestehende Turm wurde 1642 errichtet.[3] Nach einem Umbau wurde die Kirche 1735 neu geweiht,[17] die Altarweihe erfolgte am 26. Oktober 1735 durch den Bischof von Lavant, Joseph I. Oswald Graf von Attems, zu dessen Bistum die Pfarre damals gehörte.[4] Eine Restaurierung fand im Jahr 1963 statt.[2][18]

Die Kirche steht unter Denkmalschutz.[19]

Patrozinium

Pfarrpatron und Namensgeber des Ortes ist der Hl. Oswald, ein englischer König aus dem 7. Jahrhundert. Er wird mit einem Raben dargestellt, der einen Ring im Schnabel trägt. Die Legende berichtet, dass zu seiner Krönung das Salböl gefehlt haben soll. Ein Rabe soll das Öl mit einem Schreiben gebracht haben: Petrus habe es gesendet und selbst geweiht. Ein zweiter Rabe überbrachte einen Ring. Dieser Rabe soll auch den Brief- und Ringtausch mit der späteren Gattin Oswalds, einer Königstochter, abgewickelt haben.[20] Das Motiv der beiden Raben kommt aus der germanischen Mythologie: Die zwei Raben Hugin und Munin (Gedanke und Erinnerung) galten als Begleiter Odins (Wotans).

Diözesen im heutigen Österreich um 1250: Lage des Gemeindegebiets von Kloster bzw. der Pfarre St. Oswald, der Propstei St. Martin-Straßgang und des Stiftes Admont

Der Hl. Oswald gilt u. a. als Patron des Viehs, der Schnitter und Helfer gegen die Pest. Seine Verehrung wird mit der „Schottenmission“, einer Missionswelle durch irische Mönche im süddeutschen Raum im 12. und 13. Jahrhundert in Verbindung gebracht. Irland hieß auf lateinisch „Scotia Major“. Deswegen nannte man die irischen Mönche auch „Schotten“. St. Oswald in Freiland gehört zu den zwölf[21] Oswald-Patrozinien in der Steiermark, die auf diese Mission zurückgeführt werden. In einer älteren Publikation[22] wurden Zweifel an dieser Ableitung geäußert, weil die Kirchen, die dem Hl. Oswald geweiht seien, erst aus dem späten Mittelalter stammen würden, in dem es keine Mission aus dem irischen Raum mehr in Mitteleuropa gegeben hätte. Die Ableitung der Patrozinien von einem karantanischen Chorbischof „Osbald“ wird dort ebenfalls abgelehnt. Allerdings muss das Patrozinium nicht zwingend mit dem Baualter der jeweiligen Kirche zusammenhängen, auch Wechsel in den Patrozinien sind möglich (siehe nur die Nachbarpfarre St. Jakob in Freiland, die früher dem Hl. Leonhard geweiht war).

Der Name Oswald ist eine auf das Althochdeutsche zurückgeführte Kombination aus „Odin“ und „walten“ (herrschen), was in allgemeinem Sinn mit „Gott herrscht“ übersetzt wird.[23]

Gedenktag des Hl. Oswald ist der 5. August. An diesem Tag (falls Sonntag) bzw. am darauf folgenden Sonntag wird das Oswaldi-Pfarrfest mit Prozession und feierlicher Messe begangen. Der Tag ist ein „nicht gebotener Gedenktag“ in der Diözese Graz-Seckau (nach römisch-katholischem Glaubensbekenntnis, falls Werktag, kein verpflichtender Gottesdienstbesuch, kein gesetzlicher Feiertag).

Die Legende um den Patron der Pfarre beeinflusste die Gestaltung des Gemeindewappens der Gemeinde Kloster: auch dort ist der Rabe mit dem Ring in optisch beherrschender Position dargestellt.

Vor der Gründung

Das Gebiet der Pfarre St. Oswald in Freiland gehörte ursprünglich zur Pfarre St. Florian. Ab 1188 war es Teil der damals geschaffenen Grundlagen der Pfarre St. Leonhard in Freiland (heute St. Jakob). Die betreffende Urkunde wurde am 30. März 1188 vom Erzbischof von Salzburg Adalbert III. ausgestellt. 1203 wurde das Gebiet von St. Oswald (zur Pfarre im eigentlichen Sinn wurde es erst 1893) dem Benediktinerkloster Stift Admont eingegliedert (inkorporiert). Die Verehrung des Hl. Leonhard war seit dem 11. Jahrhundert in Bayern weit verbreitet und wird mit der Besiedlung des Gebietes durch deutschsprachige Siedler (bayrische Kolonisation) in Verbindung gebracht.

Spätestens ab 1244 war diese Pfarre und damit auch der Pfarrsprengel des späteren St. Oswald mit den anderen Besitzungen des Erzbistums Salzburg im Koralmgebiet im Bistum Lavant zusammengefasst. Die Rechte des Stiftes Admont blieben bestehen.[24]

Die Urkunden lassen Fragen offen. Es gibt Hinweise darauf, dass die „Nachbarpfarre“, von der Freiland (und damit auch Kloster) damals abgetrennt wurden, nicht die Pfarre St. Florian gewesen sein könnte, sondern die Pfarre Osterwitz.[25]

Verbindung mit dem Stift Admont

Ort und Pfarre St. Oswald gehörten nach einer Urkunde vom 6. Jänner 1203 zum Gebiet des Stiftes Admont.

Die Aufgaben des Stiftes Admont in geistlicher und weltlicher Hinsicht (Pfarrseelsorge und Grundherrschaft) wurden über die Propstei St. Martin in Graz-Straßgang wahrgenommen, die sich teilweise ab 1074, vollständig ab 1144 im Besitz von Stift Admont befand.[26] Die beiden Aufgabengebiete trennten sich erst Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Bauernbefreiung.

Kirchenbau

Um 1400 kam es zur Gründung der Kirche St. Oswald in „Clösterle“. 1410 und 1434 wird ein „Erhard zu Sannd Oswald“ genannt.[27]

In der Zeit der Reformation und der Türkenkriege änderte die Stammpfarrkirche in Freiland ihr Patrozinium, was sich auch auf den Altarschmuck in St. Oswald auswirkte: Zwischen den Jahren 1452 und 1529 wurde der Hl. Jakob Patron der Kirche. Der Hl. Leonhard wird zuletzt 1649 in Kirchenrechnungen erwähnt. Der Patroziniumswechsel wird mit der Bedrohung durch die Türken in Verbindung gebracht: Der Hl. Jakob galt als Patron der christlichen Heere der Reconquista gegen die muslimisch-arabischen Herrscher in Spanien. 1492 hatte der letzte dieser Herrscher in Andalusien, der Sultan von Granada Muhammad XII., vor den christlichen Heeren kapituliert.

Im späten 15. Jahrhundert hatte eine umfangreiche Wallfahrtsbewegung nach dem Jakobus-Heiligtum in Santiago de Compostela angesetzt. Der im Kampf gegen die muslimischen Herrscher in Spanien offenbar erfolgreich angerufene katholische Heilige wurde auch in Österreich im Kampf gegen die muslimischen Türken um Unterstützung gebeten und durch Wallfahrten, Patrozinien usw. verehrt.[28]

Pfarrgebiet

Die Grenzen des Pfarrgebietes umschließen auch das Gebiet von Dorfstatt[29]

Das Pfarrgebiet hatte ursprünglich zur Diözese Lavant gehört, seit 1786[17] gehört es zur Diözese Graz-Seckau. Die Pfarre St. Oswald in Freiland soll nach der kunstgeschichtlichen Literatur bereits 1786[3] im Zuge der Neuordnung der Pfarren und Diözesen durch Kaiser Joseph II. (Josefinische Pfarr-Regulierung) entstanden sein. Das trifft nicht zu, St. Oswald war damals eine Filialkirche (Localie) von St. Jakob in Freiland, hatte aber bereits nahezu alle Rechte einer Pfarre. Das entsprach den Regeln über die Neuordnung der Pfarrsprengel, die für die örtliche Situation von St. Oswald zumindest eine Lokalkaplanei vorsahen.[30] Tatsächlich zur Pfarre (und seine Seelsorger zu Pfarrvikaren erhoben) wurde St. Oswald am 9. November 1892 unter Fürstbischof Johann Baptist Zwerger.[31] Das wird durch die Personalverzeichnisse der Diözese Seckau bestätigt (siehe die Kopien aus den Personalverzeichnissen). Die Liste der wegen ihrer Rechtsstellung „Pfarrer“ genannten Seelsorger von St. Oswald beginnt in der Literatur[17] bereits mit dem Jahr 1788. Erster dort genannter Priester war 1788–1796 Pater Leander Plochl.[17] Diese Bezeichnungen bilden einen Hinweis darauf, dass die Funktion von St. Oswald als Lokalie (Filialkirche) mit der josephinischen Pfarr-Regulierung eingeführt wurde.

Das Gebiet mehrerer Bauernhöfe im westlichen Teil des Wildbachtales in der Katastralgemeinde Sallegg der ehemaligen Gemeinde Bad Gams gehören zur Pfarre St. Oswald und nicht zur Pfarre Gams. St. Oswald wird 1850 in amtlichen Unterlagen[32] gemeinsam mit Gams als Pfarrort genannt. Das war auch 1868 im Gemeindeverzeichnis der Steiermark der Fall.[33]

Zu den Unklarheiten über die Pfarrer-Funktion in dieser Pfarre siehe unten den Abschnitt Pfarrvikare. Die Pfarre gehörte bis 31. August 2018 zum Dekanat Deutschlandsberg, seit Auflassung dieses Dekanates liegt sie im Seelsorgeraum Schilcherland der Region Süd-West-Steiermark.[34][35] Sie war mit den Pfarren Deutschlandsberg, Osterwitz, St. Jakob (Freiland) und Frauental in einem Pfarrverband zusammengeschlossen. Dieser Pfarrverband endete mit 1. September 2020 mit der Aufnahme der Tätigkeit des Seelsorgeraumes, wobei eine informelle Zusammenarbeit einzelner Pfarren im Seelsorgeraum weiterhin möglich blieb. Im Seelsorgeraum wurden die Pfarren Bad Gams, Deutschlandsberg, Frauental an der Laßnitz, Glashütten, Maria Osterwitz, St. Jakob in Freiland, St. Josef/Weststeiermark, St. Oswald in Freiland, St. Stefan ob Stainz, Stainz und Trahütten zusammengeschlossen.[36]

Gottesdienstordnung der Pfarre 2021 mit Nennung des Seelsorgeraumes Schilcherland

Die Rechte zur Besetzung der Stelle des Priesters und andere kirchliche Zuständigkeiten wie z. B. für die Spendung der Firmung lagen bis 1981 beim Stift Admont. Dieses Stift hatte damit auch wirtschaftlichen Einfluss auf die zur Pfarre gehörenden Liegenschaften und Gebäude. Die Pfarre St. Oswald und ihre Rechte gingen 1981 gemeinsam mit der Pfarre St. Jakob in Freiland auf die Diözese Graz-Seckau über, die für beide Pfarren gemeinsam eine Ausgleichszahlung von rund 100.000 Euro an das Stift leistete.[37]

Das Fest der Kirchweihe wird für die Kirche in St. Oswald aufgrund des Weihetage 25. Oktober 1534 (Neubau nach Türkenzerstörung) und 28. Oktober 1735 (Weihe des Umbaues) am dritten Sonntag im Oktober gefeiert.[17]

Pfarrvikare

Kirchenrechtlich waren die leitenden Priester der Pfarre St. Oswald bis 1981 Pfarrvikare, also Stellvertreter eines Pfarrers, weil die Pfarre dem Stift Admont inkorporiert war und damit das Stift selbst als „Pfarrer“ galt. Rechtlich hatten diese Priester alle Rechte und Pflichten eines wirklichen Pfarrers.[38] Grundlage dafür war zuletzt Canon 471 des Codex Iuris Canonici (CIC) aus 1917. Vor der Erhebung zur Pfarre waren die in St. Oswald tätigen Priester ebenfalls Vikare (Lokalvikare, Lokalkuraten), aber des Pfarrers von St. Jakob in Freiland, in dessen Pfarrsprengel St. Oswald bis zur Pfarrerhebung lag Eine Quelle für Unklarheiten besteht in diesem Zusammenhang darin, dass Priester, von denen eine Filialkirche (Lokalie) zu betreuen war, kirchenrechtlich eine Rechtsstellung haben konnten, die jener eines tatsächlichen Pfarrers vergleichbar war, obwohl sie nur Vikar (Lokalvikar, Lokalkurat) waren.[38] Mit der Pfarrerhebung wechselte somit (nur) die rechtliche Basis für die Arbeit des jeweiligen Vikars, nicht aber seine grundlegende Funktionsbezeichnung „(Pfarr-)Vikar“ oder sein Berechtigungsumfang.

Pfarrer im eigentlichen Sinn des Wortes hatte die Pfarre nie. Der formale Unterschied wirkte sich in der Praxis nicht auf Ansehen und Funktionen der Priester aus.

Diese Situation ist zu berücksichtigen, wenn ein Priester aus St. Oswald in Urkunden usw. als Pfarrvikar bezeichnet wird: Es handelt sich dabei nicht um Aushilfspriester oder einen Kaplan, Kooperator etc., sondern um Priester, die tatsächlich und auf Dauer die Funktion des Pfarrers ausübten. Diese Tätigkeit erfolgte als Organ des Stiftes Admont in dessen Rolle als Inhaber des Pfarramtes, nicht als Verwalter einer unbesetzten Pfarrerstelle. Der Titel „Pfarrvikar“ oder „Vikar“ ist ab 1893 kein Beleg mehr dafür, dass St. Oswald eine Filialkirche oder Lokalkirche gewesen oder von einer anderen Pfarre aus mitbetreut worden wäre. Die besondere Situation hat allerdings dazu geführt, dass St. Oswald in älteren Unterlagen als „Loc.“ (Localie) ausgewiesen sein kann.

1877/78: St. Oswald als „Localie“ (links unten, Aufnahmeblatt der 3. Landesaufnahme)

Die Rechtsgrundlage dafür bestand bis zum 27. November 1983 (erster Adventsonntag 1983, Inkrafttreten des neuen Codex Iuris Canonici, CIC). Seit damals kann nach Can. 520 des CIC 1983 eine juristische Person nicht Pfarrer sein. Es kann zwar nach wie vor eine Pfarre auch einem Ordensinstitut übertragen sein, aber mit der Maßgabe, dass einer der Priester tatsächlich Pfarrer (und nicht bloß Vikar) ist. Pfarrvikare können diesem Pfarrer dann beigegeben sein, wenn es (Can. 545 § 1 CIC 1983) zur gehörigen seelsorglichen Betreuung einer Pfarre notwendig oder angebracht ist.[39]

Diese in den Jahren nach 1980 absehbare Rechtsänderung im Kirchenrecht war einer der Anlässe, aus denen sich das Stift Admont aus der Betreuung der Pfarre zurückzog: Das Amt eines Pfarrers ist mit der Verpflichtung verbunden, tatsächlich am Amtssitz zu wohnen (Residenzpflicht nach Can. 533 CIC 1983, im Pfarrhof, der neben der Kirche lag). Diese Verpflichtung wäre für Ordenspriester aus Admont ohne Beeinträchtigung des Kontakts mit dem Kloster schwierig zu erfüllen gewesen.

Die Entfernung vom Stammkloster und Priestermangel hatten schon früher dazu geführt, dass die Pfarre nicht mehr von Patres aus dem Stift Admont betreut wurde, sondern von dazu bestellten Weltpriestern. Als letzter Ordenspriester war bis Oktober 1945 Pater Adalbert (Adalbero) Hajdu tätig.[40][17] Ihm folgten Franz Spanring (1945–46),[41] Eugen Breaban (1946–48)[42], danach wieder kurzfristig[43] Franz Spanring.[4]

Die letzten Priester von St. Oswald

Johann Ev(angelist) Starchl, geb. 29. Dezember 1897, war der letzte Priester von St. Oswald in Freiland. Er wohnte auch tatsächlich im Pfarrhof neben der Kirche. „Pfarrer Starchl“ starb 1979. Er hatte die Pfarre ab 1948[44] bis 1973[17] geleitet, in den Jahren 1954/55 auch die Pfarre St. Jakob in Freiland.

Seine Aufgaben wurden danach vom Pfarrer von Freiland, Johann Gruber, wahrgenommen. Dieser trug den Beinamen „Koralmpfarrer“, da er auch die Pfarre Osterwitz und damit die drei Pfarren am Oberlauf der Laßnitz betreute. Nach dessen Tod am 7. April 1991[45] blieben alle drei Pfarren vakant und wurden in den Pfarrverband Deutschlandsberg einbezogen. Damit war der jeweilige Pfarrer von Deutschlandsberg auch Pfarrer in St. Oswald. Grundlage dieser Vorgangsweise war Can. 374 § 2 des Codex Iuris Canonici (CIC). Der Pfarrverband endete mit Einrichtung des Seelsorgeraumes „Schilcherland“. Seit September 2020 wird die Pfarre wie alle Pfarren dieses Seelsorgeraumes durch das Seelsorgeteam des Seelsorgeraumes betreut.[36]

Beide Priester sind an der Friedhofskapelle in Ligist bestattet.

Bilder

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio Steiermark (ohne Graz). 2. Auflage. Berger, Horn/Wien 2006, ISBN 3-85028-439-5, S. 473.
  • Öffentlich zugängliche Informationsmappe im Turmraum der Pfarrkirche. Einsichtnahme 22. August 2010.
Commons: Pfarrkirche Sankt Oswald in Freiland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gerhard Fischer: Osterwitz. ain wunderthätig Ort im hochen gepürg. Leben, Freude und Leid einer Gegend und ihrer Bewohner. Osterwitz 2002. Herausgeber und Verleger: Gemeinde Osterwitz, keine ISBN, S. 39.
  2. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio Steiermark (ohne Graz). 2. Auflage. Berger, Horn/Wien 2006, ISBN 3-85028-439-5, S. 473.
  3. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch - Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 473.
  4. Informationsmappe im Turmraum der Pfarrkirche.
  5. Maximilian Riederer, Gunther Riedlsperger, Johann Tomaschek: Freiländer Ortschronik. Eigenverlag der Gemeinde Freiland bei Deutschlandsberg, 1988. Keine ISBN, S. 227.
  6. Heimo Kaindl: Diözesanmuseum Graz. Auswahlkatalog. Graz 1994. Keine ISBN. Seite 60–61 (mit Bild).
  7. Wilhelm Pannold: Goldschmiedekunst aus steirischen Pfarren. Katalog zur Ausstellung vom 29. April bis 30. September 1981 im Grazer Diözesanmuseum. S. 32, im Bildteil Nr. 7.
  8. Heimo Kaindl: Eins + 385. Kirchenkunst zum Staunen. Ein Handbuch kirchlicher Kunstschätze. Ausstellungskatalog Graz 2008, ISBN 978-3-901810-21-3, S. 71–72 (Abbildung Nr. 116).
  9. Adolf Bischofberger: Bergwallfahrt 1925, zitiert nach: Gunther Riedlsperger: Eine „Bergwallfahrt“: Deutschlandsberg-Freiland-Kloster-Osterwitz, 3. Teil. In: Wochenzeitung „Weststeirische Rundschau“ vom 20. Juli 1996. Nr. 29, S. 14.
  10. Hans Heiling: Der steirische Orgelbau im 18. und 19. Jahrhundert. In: Publikationen des Instituts für organologische Forschung und Dokumentation der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien: Organa Austriaca, Band III. Braumüller, Wien 1982. ISBN 3-7003-0350-5. S. 32, 87–92.
  11. Heiling, Orgelbau, S. 89.
  12. Heiling, Orgelbau, S. 31.
  13. Thekla Schneider: Die Namen der Orgelregister. Bärenreiter Verlag, Kassel-Basel-London, 1958. S. 40. Dort ist das Register beschrieben als „… doppelt labiierte und weich intonierte Konzertflöte, vorwiegend in amerikanischen Orgelwerken zu finden.“ Von Paul Smets wird das Register Philomela beschrieben als: „Nachtigall. Eine sehr weit intonierte Holzflöte von enger Mensur, in der Regel doppelt labiiert, der Klang ist sehr angenehm, zart, flötend und rund.“ In: Paul Smets: Die Orgelregister, ihr Klang und Gebrauch. Ein Handbuch für Organisten, Orgelbauer und Orgelfreunde. 5. und 6. Auflage, Mainz, Rheingold, 1948. S. 192. Dieses Register hat aber mit dem sonst bei Orgelregistern genannten Nachtigall-Registerzug nichts zu tun.
  14. Benefizkonzert zur Orgelrenovierung in St. Oswald/Kloster. In: Wochenzeitung „Weststeirische Rundschau“ vom 21. Oktober 2022. Nr. 42. S. 2.
  15. Franz Raffelsperger (Hrsg.): Allgemeines geographisches Lexikon des österreichischen Kaiserstaates. In einer alphabetischen Reihenfolge. Nach ämtlichen Quellen und den besten vaterländischen Hilfswerken, von einer Gesellschaft Geographen, Postmännern. Wien 1847. Im Haupt-Verlage der k.k.a.p. typo-geographischen Kunst-Anstalt Leopoldstadt Instituts-Gebäude No. 237. Seite 588. Raffelsperger, allg. geogr. Lexikon 1847 in der Google-Buchsuche. Bereits vorher bei Carl Schmutz: Steyermärkisches Lexicon - Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark. Gedruckt bei Andreas Kienreich Gratz 1822. Dritter Theil N–Se, Seite 87 Schmutz, hist.-topogr. Lexicon 1822 in der Google-Buchsuche.
  16. Oskar Veselsky: Die Konsekrationsberichte aus den Ordinations- und Konsekrationsprotokollen der Bischöfe von Lavant im 16. Jahrhundert. In: Quellen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark, herausgegeben von der Historischen Landeskommission für Steiermark - HLK, XI. Band. Graz 1997. Selbstverlag der HLK. Keine ISBN. Seite 18, 24, 81.
  17. Bezirkstopographie: Helmut-Theobald Müller (Hrsg.), Gernot Peter Obersteiner (wissenschaftliche Gesamtleitung): Geschichte und Topographie des Bezirkes Deutschlandsberg. Steiermärkisches Landesarchiv und Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg. Graz-Deutschlandsberg 2005. In der Reihe: Große geschichtliche Landeskunde der Steiermark. Begründet von Fritz Posch†. Band 3. ISBN 3-901938-15-X. Zweiter Teilband, Bezirkslexikon. S. 172.
  18. Modriach Hoiswirt bis Osterwitz. www.jakobswerg-steiermark.at, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Januar 2016; abgerufen am 2. November 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/jakobsweg-steiermark.at
  19. Kulturgüterschutzkarte 1:50.000. Blatt 198 Deutschlandsberg. Laut Haager Konvention vom 14. Mai 1954, BGBl. Nr. 58/1964, bearbeitet vom Dokumentationszentrum und Konventionsbüro des Bundesdenkmalamtes, Wien 1977.
    Verordnung des Bundesdenkmalamtes vom 20. Februar 2001, mit der 117 unbewegliche Denkmale des politischen Bezirkes Deutschlandsberg, Steiermark, die kraft gesetzlicher Vermutung unter Denkmalschutz stehen, unter die Bestimmungen des § 2a Denkmalschutzgesetz gestellt werden: Amtsblatt zur Wiener Zeitung Nr. 055 vom 19. März 2001, S. 25. Verordnungsblatt für den Dienstbereich des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Nr. 64/2001. Wien 2001, S. 144. ISSN 1023-6937.
  20. Heiligenlexikon: St. Oswald (abgefragt 15. September 2010).
  21. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio-Handbuch. S. 659, Verzeichnis der Patrozinien.
  22. Ernst Tomek: Geschichte der Diözese Graz-Seckau, I. Band: Geschichte der Kirche im heutigen Diözesangebiet vor Errichtung der Diözese. Verlag Styria, Graz und Wien 1917, S. 177–178.
  23. Oswald-Website (Memento des Originals vom 22. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eiblmeier-marktl.de (abgefragt 15. September 2010).
  24. Johann Tomaschek: Die Anfänge der Siedlung und der Pfarre. und: Die Pfarre Freiland im Wandel der Zeit. In: Maximilian Riederer u. a.: Freiländer Ortschronik. S. 21–45 und 69–87.
  25. Gerhard Fischer: Osterwitz. S. 177–178 und
    Bezirkstopographie. Erster Teilband: Gerhard Fischer. Pfarrliche und kirchliche Entwicklung. S. 223.
  26. Horst Schweigert: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch. Graz. Herausgegeben vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes. Verlag Anton Schroll Co. Wien 1979, ISBN 3-7031-0475-9, S. 254–259.
  27. Bezirkstopographie. Erster Teilband: Gerhard Fischer. Pfarrliche und kirchliche Entwicklung. S. 228.
  28. Johann Tomaschek: Die Anfänge der Siedlung und der Pfarre. und: Die Pfarre Freiland im Wandel der Zeit. In: Maximilian Riederer u. a.: Freiländer Ortschronik. S. 85–86.
  29. Pfarrgrenzen auf der Website der Diözese Graz-Seckau (Memento des Originals vom 22. Mai 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.katholische-kirche-steiermark.at (abgerufen am 31. August 2018).
  30. „Direktivregeln. Nach welchen sich bei den Pfarreinrichtungsgeschäft zu achten ist.“ Handbuch der k. k. Gesetze 1780–1784 2. Band, 4. Abteilung S. 375–378..
  31. kundgemacht 1893: Kirchliches Verordnungs-Blatt für die Seckauer Diözese Nr. 6/1893 (II. Stück, S. 10.)
  32. Beilage Graz, Gesetzblatt für das Herzogthum Steiermark, Jahrgang 1850 (Gemeindegliederung).
  33. Politische Eintheilung des Herzogthumes Steiermark, Kundmachung des k. k. Statthalters in Steiermark vom 31. Oktober 1868, womit zur politischen und gerichtlichen Organisirung des Herzogthumes Steiermark die detaillierten Eintheilungs-Uebersichten zur Kenntniß gebracht werden Landesgesetz- und Verordnungsblatt des Herzogthumes Steiermark vom 21. April 1869, XX. Stück, Nr. 36, S. 59 und Anhang.
  34. Gerhard Fischer: Die katholische Kirche in der Steiermark geht neue Wege. Zusammenlegung der Dekanate Deutschlandsberg und Leibnitz zur Region Süd-West-Steiermark. Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 31. August 2018. 91. Jahrgang Nr. 35, S. 2.
  35. Seelsorgeraum im Schilcherland (abgerufen am 7. April 2021).
  36. Kirchliches Verordnungsblatt für die Diözese Graz-Seckau, Jahrgang 2020, Nr. 10, September 2020, Nr. 19, S. 1–3: Seelsorgeräume in der Diözese Graz-Seckau – Errichtungsdekret. (abgerufen am 29. Oktober 2023)
  37. Damals ca. 1,5 Millionen Schilling: Wochenzeitung „Weststeirische Rundschau“ vom 13. Juli 1996. 69. Jahrgang, Nr. 28. Seite 16.
  38. Heribert Heinemann: § 34. Der Pfarrer. In: Joseph Listl, Hubert Müller, Heribert Schmitz: Grundriß des nachkonziliaren Kirchenrechts. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1980, ISBN 3-7917-0609-8, S. 320: Pfarrvikar mit notwendigen Pfarrrechten, ständiger Stellvertreter, can. 471 des Codex Iuris Canonici 1917.
  39. Hugo Schwendenwein: Das neue Kirchenrecht. Gesamtdarstellung. Verlag Styria, Graz/Wien/Köln 1983, ISBN 3-222-11442-0, S. 243–245.
  40. Er war provisorischer Pfarrvikar in Freiland und wurde mit 16. Oktober 1945 zum Pfarrprovisor in Johnsbach bestellt. Kirchliches Verordnungs-Blatt für die Seckauer Diözese, 1945 Heft VIII Nr. 64. S. 37..
  41. Pfarrvikar von St. Jakob im Freiland, Namensänderung ab September 1945 im Familiennamen von „Meier“ in „Spanring“. Kirchliches Verordnungs-Blatt für die Seckauer Diözese, 1945 Heft VIII Nr. 64. S. 34. Für seine Rückkehr aus der Strafanstalt Karlau S. 36. Pfarrvikarbestellung als Mitprovisor S. 37
  42. als Aushilfsseelsorger, Enthebung mit 1. Dezember 1947 Kirchliches Verordnungs-Blatt für die Seckauer Diözese, 1947 Heft XX Nr. 198. S. 108.
  43. Er wurde mit 1. Jänner 1948 als Mitprovisor enthoben. Kirchliches Verordnungs-Blatt für die Seckauer Diözese, 1948 Heft II Nr. 25. S. 14..
  44. Als Pfarrvikar nach dem damaligen cic 471 für das Stift Admont, Kirchliches Verordnungs-Blatt für die Seckauer Diözese, 1948 Heft II Nr. 25. S. 14., davor Aushilfskaplan von St. Margareten an der Raab.
  45. Nachruf in „Weststeirische Rundschau“, 20. April 1991, S. 9.

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