Pfaffstetten

Der Ort liegt in einer Talweitung des Gartenbaches, der oberhalb des Ortes entspringt. Pfaffstetten ist nur über Nebenstraßen erreichbar.

Nach den Reformen 1848/1849 konstituierte sich die Siedlung im Jahr 1850 zur selbständigen Ortsgemeinde im Amtsbezirk Ravelsbach, der 1868 in den Bezirk Hollabrunn überführt wurde. Im Jahr 1971 trat Pfaffstetten mit anderen Gemeinden der Großgemeinde Ravelsbach bei.[1] Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Pfaffstetten ein Eier- und Butterhändler, ein Gastwirt, zwei Gemischtwarenhändler, ein Handelsagent, eine Milchgenossenschaft, zwei Schmiede, eine Schneiderin, ein Schuster, ein Viktualienhändler und mehrere Landwirte ansässig.[2]

Ortskapelle Pfaffstetten

• Katholische Ortskapelle Pfaffstetten Mariä Empfängnis
• Bildstock neben Hauptstraße 72
• Bildstock
• Veitkapelle Pfaffstetten
• Wartkapelle Pfaffstetten

• Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Manhartsberg. 7 von 34 Bänden. 5. Band: Neusiedl bis Rohrendorf. Sollinger, Wien 1835, S. 84 (Pfaffstetten – Internet Archive).

1. Geschichte auf ravelsbach.at
2. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 395