Peter Steck

Nach dem Studium in Mainz, München und Würzburg erwarb Steck das Diplom in Psychologie in Würzburg 1969, den Dr. phil. in Würzburg 1974 und die Habilitation in Würzburg 1983. Er war wissenschaftlicher Assistent am Psychologischen Institut in Würzburg 1970–1974 und wissenschaftlicher Assistent/Akademischer Rat an der Universitäts-Nervenklinik Würzburg 1974–1983.[1][2] Von 1983 bis 2006 war er Professor für Psychologische Diagnostik[3] (seit 1993 auch für Rechtspsychologie) an der Universität Konstanz.[1]

Seine Arbeitsschwerpunkte waren Entwicklung und Adaptation psychometrischer Verfahren für die klinisch-psychologische Diagnostik sowie psychologische Bedingungen der Gewaltkriminalität.[1]

Steck starb am 20. Dezember im Alter von 82 Jahren in Konstanz.[4]

• Über die Beziehungen zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und politischen Einstellungen. Ein empirischer Beitrag zur politischen Psychologie, Diss. Univ. Würzburg 1974
• Grundzüge der politischen Psychologie, 1980, ISBN 3-456-80922-0

• Eintrag auf psychologie.uzh.ch

1. Universität Zürich, Psychologisches Institut, persönlichkeitspsychologie und Diagnostik, Einladung zum Vortrag von Peter Steck. (PDF) Kurze Biographie/short bio. In: psychologie.uzh.ch. 3. Februar 2005, abgerufen am 23. Dezember 2023.
2. Peter Steck. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 28. Mai 2023 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
3. Der Fachbereich trauert um Prof. Dr. Peter Steck († 19.12.2023). In: psychologie.uni-konstanz.de. 22. Dezember 2023, abgerufen am 23. Dezember 2023.
4. Traueranzeige. In: Süddeutsche Zeitung. 23. Dezember 2023, abgerufen am 23. Dezember 2023.