Peter Gailer

Der Verteidiger begann seine Bundesliga-Karriere 1979 beim SC Riessersee. 1981, schon in seiner zweiten Saison als Bundesliga-Profi, konnte er den Deutschen Meistertitel feiern. Nach drei bayrischen Jahren holte ihn der Kölner EC 1982 für zwei Spielzeiten. 1984 wurde er auch hier Deutscher Meister. Lange Zeit blieb er danach beim ECD Iserlohn. Nach dessen Pleite verpflichtete ihn der Mannheimer ERC für den Rest der Saison 1987/88, doch schon zur Spielzeit 1988/89 kehrte er zum neuen Iserlohner Club, dem ECD Sauerland, in die 2. Bundesliga zurück. Noch während der Saison wanderte er aber wieder nach Köln ab. In seinem letzten Bundesliga-Jahr spielte er wieder in Bayern, und zwar für den EC Hedos München, bevor er seine Profi-Karriere nach zwei Jahren in der zweithöchsten Spielklasse beim EHC Essen-West 1993 beendete.

Schon im Jahr darauf holte ihn erneut ein Iserlohner Club, diesmal der neu gegründete IEC, wo er sein Debüt als Coach gab. Schon 1988 war er als Spielertrainer am Seilersee tätig. 1997 gab er den IEC an Greg Poss ab und übernahm selbst den Braunlager EHC/Harz, der damals in der zweithöchsten deutschen Spielklasse spielte. Bis 2000 hielt er den Club in dieser Klasse. Seine vorerst letzte Trainerstation war sein Heimatverein SC Riessersee. Die Tätigkeit dort begann während der schon laufenden Saison 2001/02 in der 2. Eishockey-Bundesliga und endete zum Ende der Spielzeit 2003/04. In der Saison 2005/06 coachte er das DNL-Team des SC Riessersee.

Peter Gailer nahm an den Eishockey-Weltmeisterschaften 1981 und 1982 für die deutsche Eishockeynationalmannschaft teil. Insgesamt trug er bei 34 Spielen das deutsche Trikot.