Penne (Abruzzen)

Penne ist eine italienische Gemeinde mit 11.368 Einwohnern in der Provinz Pescara in der Region Abruzzen und ist Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia[2] (Die schönsten Orte Italiens).

Penne
Penne (Italien)
Penne (Italien)
Staat Italien
Region Abruzzen
Provinz Pescara (PE)
Koordinaten 42° 27′ N, 13° 55′ O
Höhe 430 m s.l.m.
Fläche 90,4 km²
Einwohner 11.368 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 65017
Vorwahl 085
ISTAT-Nummer 068027
Bezeichnung der Bewohner Pennesi
Schutzpatron San Massimo d'Aveia
Website Penne

Panorama von Penne

Die Nachbargemeinden sind: Arsita (TE), Bisenti (TE), Castiglione Messer Raimondo (TE), Castilenti (TE), Civitella Casanova, Elice, Farindola, Loreto Aprutino, Montebello di Bertona und Picciano.

Geschichte

Der Name Penne leitet sich von der Stadt Pinna ab. Bereits Plinius erwähnt Pinna als Hauptstadt der Vestiner.[3] Für die Treue zur Zeit des Bundesgenossenkriegs (bellum sociale) wurde die Stadt zum Municipium ernannt und erhielt dadurch römisches Bürgerrecht.

Sehenswürdigkeiten

Die ganze Altstadt, die ihren ursprünglichen Charakter im Zentrum bewahrt hat, ist eine einzige Sehenswürdigkeit. Besonders herauszuheben sind

  • der Dom auf der höchsten Stelle der Stadt
  • das Diözesanmuseum nahebei; es dient zugleich als Museum für wichtige antike und mittelalterliche Exponate
  • Porta San Francesco, das barocke Eingangsportal in die vormals ummauerte Stadt.

Jeden Samstag gibt es einen Wochenmarkt in Penne.

Weinbau

In der Gemeinde werden Reben der Sorte Montepulciano für den DOC - Wein Montepulciano d’Abruzzo angebaut.

Persönlichkeiten

  • Nicola Perrotti (1897–1970), Lokalpolitiker, Arzt, Psychoanalytiker und sozialistischer Gesundheitspolitiker
Commons: Penne (Abruzzen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. I borghi più belli d’Italia. Borghipiubelliditalia.it, abgerufen am 8. September 2017 (italienisch).
  3. Plinius Naturalis historia 3,12
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