Pedro Berro
Pedro Francisco (de) Berro Echebarne[1] (* 2. August 1767 in Uztarroz, Spanien; † 25. August 1845 auf der Chacra in Manga, Uruguay[2]) war ein uruguayischer Politiker.
Pedro Berro, ein reicher Kaufmann, der gemeinsam mit Pedro Errazquin († 1822) ein Schifffahrtsunternehmen gründete, stammte aus Spanien. 1790 führte ihn sein Weg nach Montevideo.[3] Er heiratete 1798 Juana Larrañaga Pérez (1776–1866), die Schwester von Dámaso Antonio Larrañaga. Der spätere uruguayische Präsident Bernardo Prudencio Berro war sein Sohn.[4] Berro war 1806 zunächst Stadtrat (Cabildante)[5], sodann 1808 und 1823 Alcalde in zweiter Abstimmung im Cabildo von Montevideo. 1827 gehörte er der zweiten Vertreter-Kammer (Segunda Sala de Representantes) der Provincia Oriental an.[6] Berro war als Repräsentant Montevideos Mitglied der Asamblea Constituyente y Legislativa del Estado Oriental (1828–1830), der ersten verfassungsgebenden Versammlung Uruguays.[7] 1835 hatte er den Vorsitz der zweiten Wirtschaftsverwaltungsversammlung von Montevideo inne.[8]
Einzelnachweise
- Bernardo P. Berro: without special title, S. 265 von Aureliano G. Berro, abgerufen am 20. Januar 2014
- Noticiario sobre las familias de Berro y de Chopitea von Aurora Berro und Chopitea de Frías - Textpassage nur in der google-Gesamtvorschau einsehbar, abgerufen am 20. Januar 2014
- Nomenclatura de Montevideo, S. 79 (spanisch) von Alfredo Raúl Castellanos, abgerufen am 20. Januar 2014
- HISTORIA DEL BARRIO “MANGA” (spanisch) auf www.raicesuruguay.com, abgerufen am 20. Januar 2014
- Grandes figuras blancas: (aportación a sus biografías), S. 103 von Wilfredo Pérez (spanisch), abgerufen am 20. Januar 2014
- Las calles del Bicentenario (spanisch) auf www.1811-2011.edu.uy, abgerufen am 20. Januar 2014
- Liste der uruguayischen Parlamentarier von 1830 bis 2005 auf www.parlamento.gub.uy (Memento des vom 29. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 7,8 MB), abgerufen am 20. Januar 2014
- Las calles del Bicentenario (spanisch) auf www.1811-2011.edu.uy, abgerufen am 20. Januar 2014