Pavarolo
Pavarolo (piemontesisch Pavareul) ist eine Gemeinde in der italienischen Metropolitanstadt Turin (TO), Region Piemont.
Pavarolo | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Metropolitanstadt | Turin (TO) | |
Koordinaten | 45° 4′ N, 7° 50′ O | |
Höhe | 363 m s.l.m. | |
Fläche | 4 km² | |
Einwohner | 1.148 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 10020 | |
Vorwahl | 011 | |
ISTAT-Nummer | 001180 | |
Bezeichnung der Bewohner | Pavarolesi | |
Schutzpatron | San Secondo | |
Website | Pavarolo | |
Lage und Einwohner
Pavarolo liegt 16 km östlich von Turin. Die Nachbargemeinden sind Gassino Torinese, Castiglione Torinese, Baldissero Torinese, Montaldo Torinese und Chieri. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 4 km² und hat 1148 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022).
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes, seiner Burg und der Kapelle San Secondo geht auf ein kaiserliches Diplom aus dem Jahr 1047 durch Heinrich III. zurück. Darin bestätigte der Kaiser den Turiner Domherren von San Salvatore viele Besitztümer im Chieri-Gebiet.[2]
Pavarolo ist in der Kunstwelt bekannt, weil der Maler Felice Casorati hier in den dreißiger Jahren ein kleines Anwesen erwarb, das ihm als Atelier diente. Nach seinem Tod lebte dort seine Witwe Daphne Maugham-Casorati, die diesen Raum als Atelier nutzte. Heute ist das Studio Casorati Gedenkstätte, Museum und Ausstellungsgebäude.[3]
Gemeindepartnerschaft
Frankreich Le Cheylas, seit 1995
Weblinks
Einzelnachweise
- Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- Geschichte von Pavarolo
- Biografie. In: Studio Felice Casorati a Pavarolo. Fabio Malizia, abgerufen am 3. Oktober 2019.