Patoum

Leben und Wirken

Patoum arbeitete nach der Kriegsgefangenschaft ab 1945 im Orchester von Jo Bouillon, mit dem er Joséphine Baker begleitete. In den folgenden Jahren arbeitete er bei Ray Ventura und in den frühen 1950er-Jahren bei Jacques Hélian, mit dem 1951 Plattenaufnahmen für Pathé entstanden.[3] Als Sänger ist er bei Hélian zu hören in Titeln wie „Après la pluie, le beau temps“ (mit Ginette Garcin, Jo Charrier und Jean Marco). Als Musiker wirkte mit Hélians Orchester in den Spielfilmen Musique en tête (1951, Regie Georges Combret und Claude Orval), Romances et rythmes (1952) und Tambour battant (1953, beide von Georges Combret) mit.

In den späteren Jahren war Patoum als Schlagzeuger und auch als Klarinettist in verschiedenen Jazzbands aktiv wie den City Jazzers, meist mit seinem Freund André Paquinet.[4] Patoum schrieb für Bourvil den Chanson „Môme rustine“. Patoum war auf lokaler Ebene bis Ende der 2000er-Jahre als Jazzmusiker tätig.

Einzelnachweise

  1. Angaben zu Patoum in der Datenbank der Bibliothèque nationale de France.
  2. Porträt und Nachruf (französisch)
  3. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 12. November 2017)
  4. Jacques Hélian et son orchestre: une Saga Fabuleuse - Que sont-ils devenues?
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