Paläontologisches Museum Zürich

Das Paläontologische Museum Zürich ist der öffentlich zugängliche Teil des Paläontologischen Instituts und Museums der Universität Zürich (UZH). 1991 wurde das Museum offiziell eröffnet, nachdem es bereits seit 1965 als Schausammlung öffentlich zugänglich war. Die Sammlungsstücke an Fossilien gehen bis auf das 17. Jahrhundert zurück. Das Paläontologische Museum teilt sich die Ausstellungsfläche seit 1956 mit dem Zoologischen Museum Zürich.

Paläontologisches Museum der Universität Zürich

Eingang zum Zoologischen- und Paläontologischen Museum
Daten
Ort Karl-Schmid-Strasse 4
8006 Zürich
Schweiz Welt-Icon
Eröffnung 1991
Betreiber Universität Zürich
Leitung Marcelo Sánchez
GLAM CH-001598
KGS 8485
Website www.pim.uzh.ch

Bestand

Das Museum zeigt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen an Meeresfischen und -sauriern aus der Zeit vor etwa 245,9 bis 228,7 Millionen Jahren, der Mitteltrias. Zentraler Ausstellungsgegenstand sind die gut konservierten Fossilien des seit Juli 2003 auf der UNESCO-Welterbe-Liste stehenden Berges San Giorgio im Kanton Tessin im Süden der Schweiz.

Fossilien aus der Schweiz, den Alpen und Nordamerika ergänzen die Ausstellung und geben Einblicke in die jüngere Erdgeschichte.

Die Sammlung, geordnet nach dem Prinzip SystematikStratigraphieGeographie, hat zurzeit einen Umfang von etwa 100'000 Wirbellosen, 10'000 Wirbeltieren und 6000 „Tessin-Fossilien“.

Institutsdirektoren

Erster Ordinarius für Paläontologie an der Universität Zürich war Bernhard Peyer von 1943 bis 1955. Auf ihn folgten untenstehende Ordinarii, die gleichzeitig als Direktoren dem 1956 gegründeten Paläontologischen Institut und Museum vorstanden:

Siehe auch

Commons: Paläontologisches Museum Zürich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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