Otto Hörth

Leben

Nach der Schulzeit in Offenburg studierte er Philosophie, katholische Theologie, Geschichte, Literatur und moderne Sprachen in Freiburg im Breisgau und in München. Seit 1872 gehörte Hörth zur Redaktion der Frankfurter Zeitung. Dort war er für das Feuilleton und die Berichterstattung für Süddeutschland zuständig. Als überzeugter Liberaler wurde er von der Deutschen Volkspartei im Jahre 1878 und im Oktober 1881 als Kandidat im 7. badischen Wahlkreis (Offenburg) aufgestellt. Beide Male konnte er sich nicht durchsetzen.

Auf Wunsch des Frankfurter Schriftstellers Friedrich Stoltze beauftragte die Familie den Freund Otto Hörth mit der Ordnung und Herausgabe von Stoltzes Nachlass.

Sein Sohn war der spätere Berliner Staatsoperndirektor Franz Ludwig Hörth.

Werke (Auswahl)

  • als Herausgeber: Vermischte Schriften von Friedrich Stoltze. 3. Auflage, Keller, Frankfurt am Main 1896.

Literatur

  • Erwin Dittler: Erinnerungen von und an Otto Hörth (1842–1935). In: Die Ortenau, 65 (1985), S. 224–250.
Wikisource: Otto Hörth – Quellen und Volltexte
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